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2010

Fu-Kiang

Zu Fu Kiang bin ich noch auf der Suche nach Informationen. Wer mir dabei helfen kann, der sei herzlich dazu eingeladen. Leider sind meine Sprachkenntnisse äußerst begrenzt, sodass mir Informationen (mit Hinweisen auf die Quellen) auf Deutsch am liebsten sind ;-)) .
Von Fu Kiang kannte ich einst nur ein Gedicht, welches ich einmal in einem kleinen Büchlein mit asiatischen Weisheiten fand (den Titel liefere ich ihnen nach, leider habe ich das Buch gerade verliehen...):

"Ein Teppich lag auf einem Weg, den viele gingen.
Und als es Abend wurde, war er grau und Staub wie der Weg.
Da sprach ich zu meiner Seele:
 Dies ist dein Gleichnis, o Seele,
 wenn du den Markt und die Ereignisse des Marktes über dich gehen lässt."


Beim Stöbern im Netz fand ich das -> Comenius-Antiquariat. Dort fand ich ein kleines Büchlein aus dem Jahre 1927 (1935 offenbar nochmals aufgelegt) von Paul Gurk "Die Sprüche des Fu Kiang" (Paul Gurk - Pseudonym: Franz Grau; * 26. April 1880 in Frankfurt (Oder); † 12. August 1953 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Maler.), Otto Quitzow Verlag Lübeck. Ich freute mich riesig (und nicht nur über den wirklich glänzenden Service und den sehr guten Preis (das muss auch mal gesagt werden), sondern), dass ich solch ein "Schätzchen" überhaupt gefunden hatte. Und an dieser Freude, die beim Lesen der Sprüche noch größer wurde, möchte ich Euch hier demnächst teilhaben lassen, indem ich Euch ausgewählte Gedichte hier präsentiere.

Die Sprüche des Fu Kiang

nachgedichtet/ übersetzt von Paul Gurk

Vorwort des Buches


Dies sind die Sprüche des Fu-kiang, die er aufschrieb, wie sie das Leben ihn lehrte, ohne daß er der Schule bedurfte. Daß er sie aber aufschrieb, zeigte ihm an, daß es für ihn fruchtlos gewesen wäre, Schule und Wissen zu suchen und nachzuweisen, da die Lehren der Schule und des Wissens Rang in der Meinung der andern geben sollen. Was aber Rang gibt in der Meinung der andern, soll nicht aufgeschrieben, sondern gesprochen oder gemacht werden, damit die Lüge nicht durch Nachbedenken des Geschriebenen sichtbar werde. Fu-kiang schrieb diese Sprüche ohne Regel und Ordnung. Das Nacheinander des Sehens und der Erfahrung war ihm Schnur. Fu-kiang zog seine Sprüche auf diese Schnur. An denen wird es liegen, die sie lesen, ob sie trockene Fische, Perlen oder Steine sein werden, gut zur Nahrung, zur köstlichen, schillernden Weisheit oder zum Gelächter, das den Bauch nährt. Dies sind aber seine Sprüche.

Anmerkung


Gern wüsste ich auch mehr von Paul Gurk. Eine kurze Suche im Netz brachte doch erfreulicherweise viele Hinweise und Informationen, sodass ich in nächster Zeit für diesen Zusammenhang hier einmal auf die detailliertere Suche gehen werde. Denn allein dieses Vorwort lässt den vagen Schluss zu, dass Gurk doch zumindest einiges Verständnis der taoistischen Grundlagen hatte und sicher nicht nur Fu Kiangs Werk kannte. Das Büchlein hat leider keine Seitenangaben. Um dem Besitzer der gleichen Ausgabe die Suche zu erleichtern, habe ich die Blätter gezählt, begonnen beim ersten Blatt mit Sprüchen. Die Zahlenangaben vor dem Spruch (bspw.: [15/2/1]) bestehen also
• aus der Blattnummer - der ersten Zahl in eckigen Klammern;
• die zweite Zahl ist eine 1 oder 2 und gibt die Vorder- oder Rückseite des Blattes an;
• die dritte Zahl gibt die Position des jeweils vollständigen Gedichtes auf der Seite an.


Einige ausgewählte Sprüche aus dem Werk


[3/2/3]
Blei lag neben Silber und rieb
sich an ihm. Da wurde es so
stolz...
Ich, Fu-kiang, sahe das Weib
des Gelehrten Li.

[2/1/1]
Ich sah, daß nichts hinzugetan
werden könne zur Erde.
Ich sah, daß nichts hinweg-
genommen werden könne von der
Erde.
Ich sah, daß es keinen Weg gibt
außer dem, den ich gehe, und der
Weg wird, indem ich ihn trete.
So sah ich, Fu-kiang, daß das
Leben nur Wandern und Verändern
dessen ist, was ist, daß aber Tod
und Tat nicht voneinander ver-
schieden seien - und ich war
traurig darum, daß ich das er-
kannte.

Das letzte Gedicht berührt mich an tiefster Seele. Der einzige Unterschied zwischen mir und Fu-kiang scheint dabei zu sein, dass mich diese Erkenntnis heiter stimmt, nicht traurig!

Erstellt am 10.12.2003 / ... / aktualisiert: heute


Grüner Tee und Krebs

Krebs - und grüner Tee!


„Offenbar bedurfte es des Selbstversuches eines Heidelberger Universitäts-Professors, der sich selbst mit grünem Tee heilte, um die Bedeutung der darin enthaltenen hochwirksamen Naturstoffe im Kampf gegen Krebs und anderen Krankheiten zum Durchbruch zu verhelfen. Von Dr. med. Matthias Rath

Mit grünem Tee wieder fit


In der Ausgabe vom 5. Oktober 2007 berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung in groß aufgemachten Lettern "Dank grünem Tee wieder fit wie ein Fisch im Wasser." Die besondere Brisanz dieses Artikels liegt darin, dass diese Aussage nicht von irgendjemand stammt, sondern von dem ehemaligen Direktor der medizinischen Poliklinik Heidelberg, Professor Werner Hunstein. Der pensionierte Arzt und Wissenschaftler heilte sich mit Hilfe von grünem Tee von einer lebensbedrohlichen leukämieähnlichen Amyloidose Krankheit, nachdem eine Chemotherapie zuvor erfolglos durchgeführt worden war.“

Alternativen werden nicht akzeptiert


In der Zellular Medizin ist die Bedeutung von grünem Tee-Extrakt, insbesondere dem darin enthaltenen Polyphenol Epigallocatechingallat (EGCG) seit Jahren bekannt. Dennoch wurden Dr. Rath und unsere Gesundheits- Allianz als Pioniere dieses buchstäblich lebenswichtigen Wissens für dessen Verbreitung bisher aufs Massivste angegriffen.

Jetzt müssen offenbar auch die Vertreter einer pharmaorientierten Medizin umdenken und die Wirksamkeit wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren im Kampf gegen Krebs und andere Krankheiten anerkennen. Die internationale Medienberichterstattung über diesen Fall, bis hin zur renommierten Neuen Zürcher Zeitung, zeigt ferner, dass offenbar ein weltweiter Umdenkprozess begonnen hat.

Medizin-Professor behandelt krebsähnliche Krankheit erfolgreich mit grünem Tee


Der 79-jährige Hunstein litt seit 2001 unter einer "systemischen Amyloidose". Bei dieser leukämieähnlichen Erkrankung ist die Funktion bestehender Blutzellen gestört, die sich unkontrolliert vermehren und zu Eiweiß-Ablagerungen im Körpergewebe führen. Dies wiederum führt zu Funktionsstörungen von Organen bis hin zum Versagen von Herz, Nieren und anderen Organen. In seiner Not hatte sich Hunstein auf die von ihm früher selbst propagierte Chemotherapie verlassen. Das Ergebnis war niederschmetternd. Sein Herz wurde schwächer und er konnte kaum noch Treppen steigen. Darüber hinaus hatten sich Ablagerungen auf der Zunge und im Bereich des Kehlkopfs gebildet, so dass er fast nicht mehr sprechen konnte.

Höllentrip Chemotherapie


Die Chemotherapie selbst bezeichnete Hunstein jetzt öffentlich und unumwunden als "Höllentrip". Niemals würde er diese Prozedur - die er früher selbst für tausende Patienten empfohlen hatte -wiederholen. "In dieser Zeit war ich ein Wrack und habe nur noch auf den Tod gewartet", beschreibt er das, was er unter der Chemotherapie durchgemacht hat. 2006 war dann die Chemotherapie ohne Erfolg beendet worden.

Auf Empfehlung ehemaliger Mitarbeiter hin begann Hunstein täglich zwei Liter grünen Tee zu trinken. Daraufhin verbesserte sich die Herzfunktion nachweislich und die krankhaften Eiweiß-Ablagerungen bildeten sich wieder zurück. Prof. Hunstein gewann wieder neue Lebenskraft und fühle sich heute wieder "wie ein Fisch im Wasser." Und auch die Häme seiner Berufskollegen wegen der ungewöhnlichen Grüntee-Behandlung ist verstummt.

Die Zellular-Medizin-Forschung ist schon einen Schritt weiter


Am 8. März 2002 hatten die Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu Polyphenolen des grünen Tees (insbesondere EGCG) ganzseitig in der USA TODAY - der größten Zeitung der Welt - veröffentlicht. Eine Kernaussage war, dass Extrakte des grünen Tees zusammen mit anderen Mikronährstoffen in der Lage sind, sogar die Ausbreitung von Krebszellen zu hemmen.

Keine Patente auf Naturstoffe


Hätte Prof. Hunstein bereits damals dieses Wissen genutzt, unmittelbar nachdem die Krankheit bei ihm diagnostiziert worden war, wäre ihm viel Leid erspart geblieben - auch der "Chemo-Höllentrip". Dass das Wissen um die Gesundheitsbedeutung des grünen Tees und anderer Mikronährstoffe sich nur langsam verbreitet, ist kein Zufall: Diese Naturstoffe sind nicht patentierbar und bedrohen daher einen hunderte Milliarden Euro umfassenden Markt mit patentierten Chemo-Präparaten als wichtige Geschäftsgrundlage der PharmaIndustrie.

Kampagnen verhindern das Bekanntwerden?


Die Dr. Rath Gesundheits-Allianz war eine der ersten Organisationen weltweit, die diese unhaltbaren Missstände öffentlich angeprangert hat. Auch im Zusammenhang mit der Erforschung des grünen Tees war unsere Allianz vehementen Angriffen der Pharma-Lobby in Medizin und Medien ausgesetzt, bis hin zu organisierten Lügenkampagnen, wie im Fall des kleinen Dominik. Der "Fall Hunstein" zeigt, dass dieses Lügengebäude zusammenzufallen beginnt.

Alternative Forschungen weit entwickelt


Und die Zellular Medizin ist schon einen Schritt weiter. Die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass grüner Tee (EGCG) in Kombination mit bestimmten Mikronährstoffen in der Lage ist, die Ausbreitung von mehr als 30 menschlichen Krebszellarten zu blockieren. Die Frage, wie lange Millionen Krebspatienten darauf warten müssen, diese Forschungsergebnisse im Kampf gegen ihre Krankheit nutzen zu können, hängt jetzt entscheidend von jedem Einzelnen ab.“
Quelle: Rath International



Man kann nun zu Dr. Rath stehen, wie man möchte. Immerhin ist er als wissenschaftlicher „Zögling“ von Linus Pauling, in Hinsicht auf die Vitamin-Forschung, nicht zu verachten. Und dass er nun selbst, vielleicht auch auf eine etwas merkwürdige und auch zweifelhafte Weise, Vitamine vertreibt, mag dem einen oder anderen aufstoßen. Dennoch muss man zugeben, dass er einen großen Anteil an der Aufklärung der Menschen in Bezug auf die orthomolekulare Medizin hat! Und dass die Erforschung natürlicher Substanzen nicht unbedingt für die Pharma-Industrie gewinnbringend ist und deshalb auch eher stiefkindlich bis gar nicht behandelt wird, das pfeifen nun wirklich inzwischen die Spatzen von allen Dächern! (Leider gibt’s nur nicht mehr so viele davon...)

Grüner Tee und Alzheimer

Grüner Tee zerstört Alzheimer-Plaques


Dr. Jan Bieschke und Professor Erich Wanker vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin haben herausgefunden, dass eine in grünem Tee vorkommende Substanz (Epigallocatechin-3-gallate, kurz EGCG) die als Alzheimer-Plaques bekannten, giftigen Eiweißablagerungen im Gehirn abbauen kann.

Die giftigen Eiweißablagerungen werden durch einen Ablauf verschiedener Prozesse - so genannter Proteinfehlfaltungen - gebildet und ziehen die Nervenzellen stark in Mitleidenschaft. Diese Prozesse werden für das Auftreten von Alzheimer, Parkinson und Chorea Huntington in hohem Maße verantwortlich gemacht.

Unter Laborbedingungen konnte die Substanz EGCG an die schädlichen Ablagerungen andocken und sie in ungefährliche Eiweiße umwandeln, welche von den Nervenzellen verarbeitet wurden. Als Basis für die Studie dienten Ergebnisse, nach denen EGCG auch schon die Bildung der "Plaques" unterbinden kann.

Gefunden von Jan hier:
-> http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=8&news_id=827271
-> http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11519-2010-04-15.html

Tee - das Geschenk der Götter.

Wer sich mit China beschäftigt, der kommt am Grünen Tee nicht vorbei.
Viele Menschen mögen ihn nicht von Anfang an. Aber wer ihn liebt, liebt ihn für immer und kann auf seine heilkräftigen Substanzen zählen, denn der Tee ist nicht nur wohlschmeckend, erfrischend und Energie spenden, er ist zudem auch noch voller gesunder Substanzen.

Um die Geschichte des Tees ranken sich einige Geschichten.
...


Weißer Tee, Grüner Tee, Oolong, Schwarzer Tee - alle stammen sie von einer einzigen Pflanze.
Botanik...


Einzig die Verarbeitung der Teeblätter und die verwendeten Blatt-Teile unterscheiden die Tees. Allerdings sind die feinen Nuancen auch maßgeblich vom Standort und den Wachstumsbedingungen der Pflanzen abhängig. Und allein diese Umstände sorgen für die Vielfalt der unterschiedlichen Teesorten.
Die Zubereitungsart und das verwendete Wasser spielen ebenfalls noch eine bedeutsame Rolle für die Geschmacksentfaltung, denn nicht jeder Tee ist in jedem Wasser und bei jeder Temperatur gut aufgehoben. Nicht zuletzt sollte man noch ein Augenmerk auf die Teekanne haben, denn auch sie ist in nicht unerheblichem Maß am Wohlgeschmack des Tees beteiligt.

Der Beginn

Es muss irgendwann in der 2. Hälfte des Jahres 1993 gewesen sein, als ich in Minden bei Bücher Marowsky ein Buch in die Hände bekam, was mir wegen seiner schlicht-schönen Aufmachung auffiel. Ich schlug es auf und las folgendes:

  44

Ruhm oder Selbst: was ist wichtiger?
Selbst oder Reichtum: was zählt mehr?
Gewinn oder Verlust: was schadet mehr?

Große Zuneigung verursacht große Besorgnis.
Übermäßiger Vorrat bringt schweren Verlust.
Selbstzufriedenheit bringt keine Schande.
Zu wissen, wann innezuhalten ist, vermeidet Ärgernis.
Dies ist die Art, für immerfort zu bestehen.


(Chinese - English by Gia-Fu Feng & Jane English, 1972 /
English - German by Sylvia Luetjohann)


Es beeindruckte mich, weil ich meine gesamte Kindheit und Jugend ansehen musste, wie Menschen meinten, ihren Lebenssinn in dem Umherbewegen und Beschützen von Wertgegenständen gefunden zu haben... und eine Welt bewahrten, die sie für die einzig wahre Welt hielten...

Einige Zeit danach sah ich eine Fernsehserie „Kung Fu - Im Zeichen des Drachen“. Ich begann mich für die Kampfkünste zu interessieren und las viel darüber. Und immer wieder begegnete mir ein besonderes Buch zum Tao. Eben nach diesem machte ich mich auf die Suche und fand es in einem Buchladen in der Version R. L. Wing/ Peter Kobbe, um dann bald festzustellen, dass ich bereits eine andere Übersetzung (Feng/ Luetjohann) in meinem Bücherregal stehen hatte!

Und so haben eigentlich mich diese Bücher gefunden und den Weg, meinen Weg, in Gang gesetzt!

Dieses Kapitel 44 war meine erste Begegnung mit dem Taoismus und der Anfang meiner inneren Heimkehr... Aber angekommen bin ich noch lange nicht. ;-)