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Tips und Tricks: Creme-Suppen

Gemüse-Creme-Suppen sind keine Baby-Breie! Oft sieht man als Creme-Suppen deklarierte Breie, die eher an Baby-Gemüse als an Suppe erinnern. Grundsätzlich ist das auch überhaupt nicht schlimm, wenn man das so mag, also ganz im Gegenteil. Ich möchte aber, wenn ich eine Creme-Suppe haben möchte, auch wirklich eine cremige Suppe haben.

  • Um die Suppe auf eine schöne Konsistenz zu verdünnen, kann man sich für den Püriervorgang etwas fertige Gemüsebrühe zur Seite stellen, um sie beim Pürieren hineinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz einer Suppe erreicht ist.
  • Stärkearme Gemüse binden schlechter. Man kann dafür bspw. eine Kartoffel fein in die Suppe reiben und noch kurz mitkochen. Das Pürieren der Kartoffel treibt die Stärke heraus (das, was bei Kartoffelbrei ja absolut unerwünscht ist) und „klebt“ die Suppe gut zusammen. Die Konsistenz der Suppe wird dadurch sehr feincremig.
  • Auch das Mitkochen von roten Linsen, die ja eine kurze Kochzeit haben und schnell zerfallen, kann für eine gut cremige Konsistenz sorgen und sie verändern den Geschmack wenig.
  • Ausreichend Fett in Form guten Öls oder auch ein wenig Margarine machen Creme-Suppen auch sehr zart-cremig.
  • Zum Binden eignen sich auch geschmacklich passende Nussmuse.
  • Schlichte Sonnenblumenkern-Aufstriche können ebenfalls zum Abbinden benutzt werden und verleihen einen delikat-nussigen Geschmack zu einer cremigen Konsistenz.
  • Sahnen, wie Hafer- Soja- und Mandelsahne bringen ebenfalls eine fein cremige Konsistenz in die Suppe. Allerdings sollte man die meisten Sahnen nicht mehr mit aufkochen, da sie durchaus auch gerinnen können und die Suppe damit flockig wird. Das ist nicht nur optisch unschön, sondern macht sich auch im Geschmack bemerkbar.