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Go vegan!

90-Tips und Tricks

Tips und Tricks: Knoblauch

Knoblauch riecht! Und daran - das gleich vorweg - kann man auch nicht wirklich was ändern!
Wer ihn liebt und gerne isst, der wird schon öfter von seinen Mitmenschen mehr oder weniger vehement belehrt worden sein, was alles hilft, von Milch über Petersilie usw. Am besten hilft gegen den Geruch, wenn man ihn gar nicht erst isst! Die einzig wirklich wirksame Methode. Leider!

Aber, wir lassen ihn uns nicht vermiesen, legen unsere Knoblauch-Orgien auf das Ende der Woche!

Und jetzt kommt das einzige, was uns aufgefallen ist, dass es das Knoblauch-Stinken im Nachhinein etwas verringert:

Keimling entfernen!
Gerade wenn der Knoblauch schon einzige Zeit gelagert ist oder gar der Keimling schon beginnt grün zu werden und zu wachsen, dann sollte man ihn wirklich entfernen, egal, ob man den Knoblauch dann mit kocht, brät oder frisch isst.

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Winter: Grünzeug von der Fensterbank!

Grünzeug von der Fensterbank ist genial! Vitaminreich, günstig und mit geringstem Kosten-, Transport- und Lager-Aufwand!
Hier mal 3 zu vervieltfältigende Beispiele, zu vervielfältigend deshalb, weil jedes Beispiel einfach zig untrschiedliche Möglichkeiten bietet!

1. Sprossen


Sprossen sind die Nährstofflieferanten schlechthin! Deshalb werde ich das
- Sprossen-Special
in den nächsten Tagen noch einmal etwas überarbeiten.

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2. Getreide-Gräser


Weizen- und Gerstengras sind, spätestens seit der erstarkten Rohkostbewegung, bekannt geworden. Inzwischen werden sogar getrocknete, gemahlene Präparate daraus verkauft, als Pulver oder Presslinge oder als Beimischung zu anderen heilkräftigen Mixturen.
Dabei lassen sie sich einfach auf der Fensterbank ziehen. Aber zugegebenermaßen macht es auch schon Arbeit, benötigt etwas Platz und Grassäfte sind auch nicht jedermanns Sache. Aber ausprobieren sollte man es schon. Und eine kleine Jupiter-Hand-Saftpresse kann man auch schon mal günstig irgendwo gebraucht bekommen. Aber man kann die Gräser auch auch einfach mit etwas Wasser im Mixer zerkleinern oder direkt im Smoothie mit mixen. Auch kleingeschnitten im Salat kann man sie sehr gut essen.

An einer detaillierteren Ausführung dazu arbeite ich. Hier nur mal in Kürze:
Aus Weizenkörnern bspw. Sprossen ziehen - siehe oben im Link.
Dann eine flache große Schale oder Blumentöpfe mit Erde befüllen und die die Sprossen einfach darauf geben und gut gießen. Anfangs kann man die Töpfe noch mit Klarsichtfolie abdecken, bis die Wurzeln ins Erdreich eingedrungen sind und nicht mehr vertrocknen können.
Und nun einfach wachsen lassen! Ernten kann man schon, wenn die ersten Zentimeter Grün gewachsen sind. Aber man kann auch gut auf 10-20 cm warten und dann ernten, je nachdem, was man damit vor hat (Saft).

Leider habe ich in meiner großen Gras-Saft-Phase ;-) noch nicht halb so oft mein Essen fotografiert. Fotos folgen also erst später, in der nächsten... Phase... ;-)


3. Wurzel-Grün


Was aber auch absolut perfekt ist, sind die Abschnitte von Wurzelgemüsen, insbesondere Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Selleriewurzel! Gut, Möhrengrün muss man mögen, aber auch mit Radieschen, Rote Bete u.v.m. geht das ausgezeichnet.
Man schneidet den Stielansatz mit einem kleinen Stück der Wurzel ab und stellt ihn einfach in Wasser! Wasser ab und an erneuern und auffüllen und schon hat man nach ein paar Tagen das zarteste, frischeste Grün, das man für seinen Smoothie verwenden kann oder als frisches, geschnittenes Grün auf sämtlichen Speisen!

Foto: Möhren-Ende abgeschnitten und in Wasser gestellt. Schon bald bilden sich Wurzeln und grüne Blätter! Sinnvolle Reste-Verwertung!

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Tips und Tricks: Hafersahne

Das ist genau genommen kein Trick oder Tipp, sondern eher ein Produkthinweis!

Ich wurde wiederholt gefragt, wieso Hafersahne (Oatly) so schnell schlecht wird, sie würde ihre Konsistenz schon nach wenigen Stunden in der geöffneten Packung verändern!

ACHTUNG, Leute, nicht wegwerfen! Hafersahne wird im Kühlschrank fester! Ihr könnt das mit einer geschlossenen Packung gegentesten!
Die Hafersahne ist nicht schlecht. Eine angebrochene Packung hält im Kühlschrank teilweise wirklich sehr lange! Sie schimmelt eher (gut sichtbar!), als dass sie auf andere Weise schlecht wird!



Tipps und Tricks: Bohnen kochen

Bohnen müssen, bis auf Adzuki-Bohnen, eigentlich immer mind. 8-10 Stunden eingeweicht werden. Und dann kochen viele Bohnen locker 1,5 Stunde. Das ist vielen zu viel Aufwand. Kann ich gut verstehen.
Wer aber Geld sparen will und keine Dosen-Qualität haben möchte, der sollte den Aufwand betreiben. Man kann den Aufwand minimieren und die Energiekosten gering halten, wenn man einige wenige Tipps berücksichtigt. Billiger ist es auf jeden Fall! Außerdem spart man Müll ein und einiges an Transportgewicht! Ökologischer ist das auf jeden Fall, behaupte ich mal so... ;-)

1) Einweichzeit verlängern! Bohnen 24 Stunden einweichen.

2) Schnellkochtopf verwenden! Spart teilweise mehr als die Hälfte der Kochzeit ein.

3) Große Portionen bereiten! Portionsweise einfrieren, so hat man nur einmal den Kochaufwand und hat immer alles da.

4) Wer Bohnen für Salate möchte dem ist die Konsistenz wichtig. Hier einfach eine knappe Schnellkochtopf-Zeit nehmen und unter Kontrolle zum gewünschten Gargrad fertig kochen.

5) Damit die Bohnenhaut nicht aufplatzt und die Bohnen unansehnlich macht, die Bohnen immer im Garwasser auskühlen lassen, nie heiß rausnehmen!



Tips und Tricks: Obstfliegen loswerden

Diesen super Tip habe ich von Ute aus der veganen Gruppe im Chefkoch-Forum bekommen. Danke Dir dafür! :-) Auf die einfachsten Dinge kommt man komischerweise doch nie selber?! *lach*

Um Obstfliegen ohne Massenmord los zu werden, kann man sehr gut ein Glas nehmen, in das man süße Obst-Abfälle gibt. Darüber spannt man Klarsichtfolie, die man mit ein paar kleinen Löchern versieht. Die Obstfliegen finden den Weg leicht rein, nur raus geht’s nicht mehr ganz so leicht. So kann man das Glas nach draußen bringen, Folie runter und weg sind sie!

Mit der Prozedur habe ich die Zahl der Obstfliegen bei uns drastisch vermindert. Jetzt, wo’s wieder kälter wird, werden sie sowieso weniger.

Tips und Tricks: Kräuter lagern

Kräuter so zu lagern, dass man in 1 oder 2 Tagen nicht nur welkes Grau statt Grün hat, ist eigentlich ganz einfach!

Gänzlich ungeeignet sind Gläser mit Wasser, in die man die Kräuter auf das Fensterbrett stellt. Das geht vielleicht für wenige Stunden gut, wobei man die Kräuter auch dann besser kalt stellt, aber für empfindliche zarte Kräuter, wie bspw. Dill, Kerbel und Koriandergrün, ist das nichts.

1) Einfach die Kräuter gründlich kalt waschen und trockenschleudern. - Salatschleuder
2) Mit etwas Restfeuchte lose in einen Gefrierbeutel geben und den aufblasen! Mit einer Beutelklammer dicht verschließen.
3) Kräuter im Beutel leicht aufschütteln und bei 0-4°C in der Kaltzone des Kühlschrankes lagern.

So halten die Kräuter problemlos mehrere Tage und sind am 2. Tag mind. genau noch so frisch wie am 1.

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Für Wildkräuter, an die man u.U. nicht täglich kommt, kann man sich so super behelfen und einen kleinen Vorrat für seine Smoothies bspw. sammeln. Viele Wildkräuter sind sehr robust und halten einige Tage unbeschadet im Kühlschrank durch, wenn man sie so lagert.

Tips und Tricks: Trivialmaße

Alle Angaben sind Zirka-Angaben! Zum Backen ist es oft wichtig, dass man die Angaben sehr genau einhält. Deshalb ist es oft unerlässlich, sich eine digitale Waage anzuschaffen, gerade bei sehr feinen Gebäcken, Cremes und dgl. Für einen schlichten und etwas rustikaleren Kuchen im typischen „Hausfrauen“-Stil (und das ist positiv gemeint, weil Hausfrauen durchaus an der Konsistenz erkennen, ob der Teig gut und richtig zum Backen ist und ihren Teig nach Gefühl perfekt abschätzen können!) reicht auch eine analoge Waage oder eben die Trivialmaße.

Die Liste ist noch sehr unvollständig und momentan noch auf Backzutaten ausgerichtet. Weitere Messergebnisse werden folgen.

Allgemeine Mengenangaben:



1 TL/ Teel. 5 ml
1 El/ Eßl. 15 ml
1 Tasse 250 ml
3/4 Tasse 175 ml
1/2 Tasse 125 ml
1/3 Tasse 80 ml
1/4 Tasse 60 ml

Detailliertere Angaben:


Feuchte Zutaten:



1 EL/ Eßl. Öl 10 g
1 EL/ Eßl. Alsan 10 g

1 EL/ Eßl. Sojamilch 15 g
1 EL/ Eßl. Sojajoghurt 20 g
1 EL/ Eßl. Sojafrischkäse 30 g

1 EL/ Eßl. Obstsaft 15 g
1 EL/ Eßl. Marmelade 10 g
1 EL/ Eßl. Agavendicksaft 20 g

Trockene Zutaten:



1 EL/ Eßl. Mehl 10 g
1 Tasse Mehl 140 g

1 EL/ Eßl. Haferflocken 10 g
1 Tasse Haferflocken 100 g

1 EL/ Eßl. Hefeflocken
1 Tasse Hefeflocken

1 EL/ Eßl. Haselnüsse, gem. 5 g
1 EL/ Eßl. Mandeln, gehackt 10 g

1 EL/ Eßl. Kakaopulver 5 g
1 EL/ Eßl. Zucker 15 g

Obst und Gemüse:



1 mittlerer Apfel 125 g
1 mittlere Orange 200 g
1 mittlere Aprikose 50 g
1 kleine Banane 125 g
1 mittlere Möhre 100 g
1 mittlere Tomate 65 g

Kräuter und Gewürze:



1 TL/ Teel. Gewürz, gem.
1 TL/ Teel. Kräuter, getr.

1 EL/ Eßl. Kräuter, frisch


Sonstige Angaben:


Hier die Angaben, die schlecht wiegbar oder anderweitig messbar sind.

1 Msp. (Messerspitze)
(Das, was auf die Spitze eines schlichten Messers passt, bei mir meist ein Teelöffel-Stiel.)

3-Finger
(Das, was man mit 3 Fingern - i.d.R. Zeige-, Mittelfinger und Daumen - zu fassen bekommt. Oft bei Tees verwendet.)

Prise
(Oft auch 2-Finger-Angabe. Das, was zwischen 2 Finger - i.d.R. Zeigefinger und Daumen - passt.)

1 Hd. voll
(Das, was in eine hohle Hand passt.)

1 Doppelhand
(Das, was in beide Hände, in Hohlhandform aneinandergelegt, passt. )

Tips und Tricks: Mengenberechnung der Beilagen.

In der veganen Küche ist natürlich nichts "normal"! Oder doch? Na ja, zumindest teilweise kann man sich an bestimmte Standard-Mengen halten. Und wenn man vor der Frage steht, was und wie viel koche ich, wenn ich Besuch kriege, dann kann man sich an die Richtwerte der Standard-Küche halten.
Plus/ Minus ca. 1/3 wird bei den Angaben bei kleinem oder großen Hunger dazugerechnet oder eben abgezogen.

Reis


Durch seine enorme Quellfähigkeit nimmt er beim Garen die doppelte Menge des Eigengewichtes an Wasser/ Flüssigkeit auf.
Er ist äußerst vielseitig verwend- und kombinierbar. Gewürzen, Kräutern und anderen geschmacksgebenden Komponenten gegenüber verhält er sich weitgehend neutral, was ihn zu einem kombinationsfähigen Lebensmittel macht.
Reis kann innerhalb von Menüs Suppe, Vorspeise, Beilage oder Dessert sein. Auch in Füllungen ist Reis oft ein wesentlicher Bestandteil.
Gemahlener VK-Reis ist auch ein perfektes Bindemittel und ich verwende ihn dafür sehr gern!

Einlage 10-15 g
Vorspeise 20-30 g
Beilage 40-50 g
Hauptgang 70-80 g

Durchschnittlich für uns im
Hauptgericht 60 g

(Angaben immer Rohgewichte.)


Nudeln


Sie sind durch ihre enorme Vielfalt an Formen und Ausgangsrohstoffen, ähnlich dem Reis, für alle möglichen Kombinationen bestens geeignet. Auch sie können innerhalb eines Menüs überall auftauchen, auch in Desserts. In manchen Ländern sind süße Nudelgerichte Tradition, bspw. in Bulgarien.

Einlage 10-15 g
Vorspeise 40-60 g
Beilage 60-80 g
Hauptgang 100-120 g


Durchschnittlich für uns im
Hauptgericht 90 g

(Angaben immer Rohgewichte.)


Kartoffeln


Kartoffeln haben sich in unseren Breiten einen Platz reserviert, der ihnen so schnell nicht streitig gemacht werden wird. Wir alle kennen die Vielfalt der Knolle mit allen essentiellen Aminosäuren (wenn auch nur in kleiner Menge). Kartoffeln sind ebenfalls sehr vielfältig einsetzbar. Und spätestens seit die moderne Küche alles auf den Kopf gestellt hat, gibt es sogar süße Desserts mit Kartoffeln!
Für Suppen und Soßen kann man sie auch sehr gut zum Binden benutzen, wenn man nicht auf isolierte Kartoffelstärke zurückgreifen möchte.

Beilage 250 g (entspricht ca. 3 mittleren Kartoffeln)
Brei 200 g
Salat 200 g
Klöße 250 g (entspricht ebenfalls ca. 3 mittleren Klößen)


Brot


Zu manchen Gerichten serviert man am liebsten Baguette, Fladen oder auch kräftige Vollkorn-Brote. Logischerweise braucht man zum Grillen mehr Brot, wenn es keine stärkehaltigen Salate, wie Nudel- oder Kartoffel- Salate dazu gibt. Hier also nur ganz grobe Schätzwerte. Den Bedarf muss man anhand des Gerichtes/ Menüs beurteilen und welche Rolle das Brot darin spielt.

helle Brote 100-150 g
dunkle Brote 80-120 g


Suppen/ Eintopf


Hier spielt natürlich die Art der Suppe eine wesentliche Rolle bei der Menge. Gehaltvolle Suppen, die stärker sättigen und Teil eines Menüs sind, werden natürlich in kleineren Portionen gereicht.

Teller-P. 250 ml
Tassen-P. 150 ml
Hauptgericht 500 ml


Soßen


Auch hier ist der wesentliche Faktor, wozu die Soße serviert werden soll.

Fleisch-Ersatzprodukte, wie Tofu, Tempeh, Seitan, Lupine, Getreide-Bratlinge u.v.m.
u. a. 100 ml
Gemüse 150 ml (mind.! Bspw. bei Spargel und Kartoffeln auch bedeutend mehr)
Dessert 60 ml


Bindemittel zum Binden von Flüssigkeiten auf 1 Liter


Suppe



Stärke (Mais) 30-40 g
Haferflocken 60 g
Grieß 50 g
Mehl 50 g
Reis 60 g
Sago 40 g
Graupen 50 g

Soßen


Stärke (Mais) 50-60 g
VK-Reismehl 70-90 g

Pudding


Stärke (Mais) 80-90 g
VK-Reismehl 120-140 g


Fleisch-Ersatzprodukte


Auch wenn ich diesen Begriff irreführend empfinde, benutze ich ihn der allgemeinen Verständlichkeit halber. Wenn man also die übliche, gutbürgerliche Küche, mit Fleisch, Stärkebeilage und Gemüse nachahmen möchte, muss man ja von einer gewissen Menge Ersatzprodukt pro Portion ausgehen. Allerdings muss man bedenken, dass durchweg alle Ersatzprodukte sehr reich an Eiweiß sind, mehr als Fleisch und Fisch, und dadurch schneller sättigen. Die Mengenangaben sind also hier eher reichlich bemessen. Außerdem sollte man immer die Menü-Abfolge im Auge haben und die Mengen innerhalb des Menüs auf die einzelnen Gänge abstimmen.

Vorspeise 50-75 g
Hauptgericht 150-200 g


Gemüse


Je nach Gericht/ Menü ist auch hier eine Anpassung erforderlich, gerade in der veganen Küche nimmt das Gemüse ja oft eine tragende Rolle ein. Die Angaben beziehen sich natürlich auf die küchenfertig geputzten Mengen.

Rohkost 150 g
grüner Salat 150 g
Beilage 200 g
Hauptgericht 400 g


Hülsenfrüchte


Auch hier ist die Menge stark abhängig vom Gericht/ Menü.

Einlage für bspw. einen
Eintopf 80 g
Beilage 60-100 g
Salat-Zutat 40-60 g


Dessert


Eine Angabe allgemein ist hier schwer zu machen, da die Größe des Desserts sehr abhängig vom vorangegangenen Menü und dem Gehalt des Dessert ist. Sehr süße und fettig-cremige Desserts können dabei kleiner ausfallen. Kombinierte Desserts, die aus mehreren Komponenten bestehen, sollten dann in der Summe nicht all zu stark die angegebenen Mengen überschreiten.

Obst, frisch 200 g
Obst, gegart 150 g

Dessert-Soße 60 g

Eis 100-120 g

Kuchen 150 g





Tips und Tricks: Gegen "kreiselnde" Mixbecher!

Wer kennt das nicht: eine Hand zu wenig? Ja, manche Mixbecher drehen sich wunderschön im Kreis und die Arbeitsfläche unterstützt den Rotator auch noch!
Ein feuchtes Handtuch/ Geschirrtuch drunter gelegt oder ein Stück Luftpolster-Folie schaffen Abhilfe! Außerdem senken sie angenehmerweise auch gleich noch den Geräuschpegel!

Tips und Tricks: Gegen "rolliges" Backpapier!

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Papier rollt, wenn es lange eben so gerollt war.
Letztens habe ich bei einer Freundin echt lachen müssen, als sie mit dem Backpapier kämpfte! Da schnitt sie schon die Ecken des Papieres für das Blech so hübsch ein und trotzdem! ;-)

Dabei ist es ganz einfach: Auf das Backblech ein paar wenige Spritzer Wasser und Schluss ist mit der Rollerei! Dass man die Ecken trotzdem besser einschneidet, ist aber schon klar... *lach*

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Tips und Tricks: Gegen graue, grüne Kräuter.

Wenn man grüne Kräuter und auch Gemüse zu lange mit kocht oder kochen muss, werden sie meist grau. Um das zu verhindern, kann man eine Messerspitze Natron zum Kochwasser geben, muss aber aufpassen, dass man dann keine Säure (Essig, Zitrone dgl.) dazugibt, weil dann alles schlagartig grau wird; der Trick funktioniert auch nicht bei stark säurehaltigen Grünkräutern, wie bspw. Sauerampfer.

Foto: Wildkräuter-Süppchen. Oben im Bild - Salat mit Spitzahorn-Blüten.

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Tips und Tricks: Creme-Suppen

Gemüse-Creme-Suppen sind keine Baby-Breie! Oft sieht man als Creme-Suppen deklarierte Breie, die eher an Baby-Gemüse als an Suppe erinnern. Grundsätzlich ist das auch überhaupt nicht schlimm, wenn man das so mag, also ganz im Gegenteil. Ich möchte aber, wenn ich eine Creme-Suppe haben möchte, auch wirklich eine cremige Suppe haben.

  • Um die Suppe auf eine schöne Konsistenz zu verdünnen, kann man sich für den Püriervorgang etwas fertige Gemüsebrühe zur Seite stellen, um sie beim Pürieren hineinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz einer Suppe erreicht ist.
  • Stärkearme Gemüse binden schlechter. Man kann dafür bspw. eine Kartoffel fein in die Suppe reiben und noch kurz mitkochen. Das Pürieren der Kartoffel treibt die Stärke heraus (das, was bei Kartoffelbrei ja absolut unerwünscht ist) und „klebt“ die Suppe gut zusammen. Die Konsistenz der Suppe wird dadurch sehr feincremig.
  • Auch das Mitkochen von roten Linsen, die ja eine kurze Kochzeit haben und schnell zerfallen, kann für eine gut cremige Konsistenz sorgen und sie verändern den Geschmack wenig.
  • Ausreichend Fett in Form guten Öls oder auch ein wenig Margarine machen Creme-Suppen auch sehr zart-cremig.
  • Zum Binden eignen sich auch geschmacklich passende Nussmuse.
  • Schlichte Sonnenblumenkern-Aufstriche können ebenfalls zum Abbinden benutzt werden und verleihen einen delikat-nussigen Geschmack zu einer cremigen Konsistenz.
  • Sahnen, wie Hafer- Soja- und Mandelsahne bringen ebenfalls eine fein cremige Konsistenz in die Suppe. Allerdings sollte man die meisten Sahnen nicht mehr mit aufkochen, da sie durchaus auch gerinnen können und die Suppe damit flockig wird. Das ist nicht nur optisch unschön, sondern macht sich auch im Geschmack bemerkbar.