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"Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen." Mahatma Gandhi
 

 

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Go vegan!

Erbsen-Bratlinge mit Mais und Tofu

Da wir gerade eine ganz große Erbsen-Phase haben... *lach*, gibt’s nun auch noch Bratlinge draus.
Erinnert hatte ich mich an irgendwelche Iglo-Gemüse-Dingers, die wir früher mal auf die Schnelle ganz gern gegessen haben. Da war allerdings Käse drin, so dass die schon seit einigen Jahren vom Speiseplan gestrichen sind. Aber es war da auch Mais drin und ich meine mich auch an reichlich Erbsen zu erinnern...
Wie auch immer, diese Teile hier schmecken super lecker! Am besten aber isst man sie wirklich frisch oder wenigstens heiß! Kalt fand ich sie dann etwas fad. Da müsste man evtl. etwas stärker würzen. Aber probiert selbst, wie sie Euch am besten schmecken... :-)

Zutaten:


- 450 g TK-Erbsen
- 100-150 g Mais
- 200 g Tofu, natur
- Gemüsebrühe oder Kartoffelkochwasser
- Salz, Pfeffer
- 4-6 geh. Eßl. Mehl (Dinkel-VK bspw.)
- je 1 Teel. Zwiebelpulver, Bockshornkleesamen und Schabzigerklee

Zubereitung:


Die Erbsen mit ein wenig Wasser, Gemüsebrühe oder Kartoffelkochwasser auftauen - nicht durchkochen! Ca. 2/3 davon mit dem Pürierstab mixen. Mais, zerkrümelten Tofu und die Gewürze zugeben und Mehl untermengen. Mehl portionsweise zufügen und den Teig zwischendurch prüfen. Am besten, lässt man den Teig etwas ruhen - ca. 1/2 Stunde - dann bindet es besser und klebt, so dass die Bratlinge in der Pfanne zusammenhalten. Wenn der Teig zu fest ist, gibt man einfach etwas Brühe oder Wasser dazu, schmeckt dann nochmal ab.
Der Teig darf ruhig weich sein, aber nicht flüssig, sondern leicht klebrig.

Kleine Bratlinge direkt in die Pfanne in heißes Fett geben, aber bei nicht zu großer Hitze gold-braun braten. Erst wenden, wenn die Unterseite ausreichend fest geworden ist. Dann passiert auch nichts.


Foto: Erbsen-Bratlinge mit Mais und Tofu auf Kartoffelbrei und Fenchel-Kohlrabi-Rahmgemüse.

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Die 4. Januar-Woche

Diese Woche begann damit, dass wir Frauen diese Woche auf den Papa verzichten müssen, zumindest bis zum Donnerstag Abend.


Montag


- Sojamilch-Cappuccino
- Pizza-Reste über den ganzen Tag verteilt aufgefuttert
- Banane, Mandarinen
- Dinkel-Brot mit Avocado (+ Zitrone und Salz), Chinakohlblätter, Sprossen (Radieschen, Brokkoli, Rucola), Cocktail-Tomaten

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- Himbeer-Sojajoghurt


Dienstag


- Banane
- Dinkel-Brot mit Avocado (+ Zitrone und Salz), Chinakohlblätter, Sprossen (Radieschen, Brokkoli, Rucola), Cocktail-Tomaten
- Dinkel-Brot mit Allos Aufstrich „Grüner Pfeffer“ und Senf, Sojamilch-Cappuccino
- Salzstangen und -brezeln, Schokolade, Kekse, Himbeer-Vanille-Sojajoghurt
- Mandarinen
- Erbsen-Creme-Suppe mit Mais

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- Eis: Soyeah Schoko und Vanille


Mittwoch


- Banane, Apfel, Mandarinen
- Sojamilch-Cappuccino, Schokolade und Salzbrezeln *wow*
- Reste Erbsen-Creme-Suppe mit Mais
- Mandarinen
- Penne in Käse-Sahne-Soße mit Pilzen und Brokkoli

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- Eis: Soyeah Vanille und Schoko


Donnerstag


- Banane, Mandarinen, Apfel
- Reste von gestern Abend
- Sojamilch-Cappuccino und Kekse
- Erbsen-Creme-Suppe mit Mais, Rotkohlsalat mit Orangen, Rucola, Dill, Kresse und Senf-Dressing und Wheaty „Virginia-Steak“

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Freitag


- Banane, Mandarinen
- Sojamilch-Cappuccino und Kekse
- VK-Brot mit Remoulade (wie eigentlich immer, die selbstgemachte Omega-3-Version) mit Rucola, Wheaty „Virginia-Steak“ und restlichem Rotkohl-Orangen-Salat

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- Smoothie (1 Banane, 1 Zitrone, 1 kleine Ananas, 5 Moro-Orangen, 1 Eßl. Kokosöl, je 1 Teel. Acerola- und Acai- Pulver, ca. 200 g Postelein)

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- Einfache Kartoffel-Lauch-Creme-Suppe, Feldsalat mit Mais und Cocktail-Tomaten, restlicher Rotkohl-Salat mit Orangen, VK-Brot mit „Hackepeter“, roten Zwiebelringen und Gewürzgurken

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- Budweiser und Chips ;-)


Samstag


- VK-Brot mit „Hackepeter“ und roter Zwiebel oder mit Remoulade und Pural „Schinken“, Sojamilch-Cappuccino
- Reste Kartoffel-Lauch-Suppe
- Mandarinen
- Gemüsepfanne (Porree, Möhren, Brokkoli, Blumenkohl) in würziger (Sojasoße, Tomatenmark, Hatcho-Miso, angeröstete Gewürze (Anis, Senf, Koriander, Piment))Tomatensoße zu Reis

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Sonntag


- Brötchen mit Remoulade und Pural „Schinken“ oder Alsan und „Hackepeter“, dazu Feldsalat, Cocktail-Tomaten, Kohlrabi, Sojamilch-Cappuccino
- Reste von gestern Abend
- Safran-Zitronen-Muffins mit Amaretto-Sahne, Sojamilch-Cappuccino

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- Miso-Suppe (mit Möhren, Zwiebeln und Kohlrabi)

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Gut gegessen, viel gegessen - Woche rum! :-)

Rotkohl-Salat mit Orangen und Rucola


Zutaten:


- 1/2 Kopf Rotkohl
- 1 rote Zwiebel
- 4-5 Blutorangen (je nach Größe)
- 125 g Rucola
- ca. 25 g Dill (TK oder frisch)

Dressing:


- Saft von 2-3 Orangen (Blutorangen)
- 1 Eßl. Senf
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- Pfeffer, Salz
- 3 Eßl. Olivenöl


Zubereitung:


Rucola waschen und zur Seite stellen.

Rotkohl vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Zwiebel pellen und in geviertelte Ringe schneiden. Mit dem Dill vermischen.
Die Orangen schälen und in Filets teilen. Den ablaufenden Saft dabei auffangen und mit für die Soße verwenden. Orangenfilets unter den Rotkohl mischen.

Die restlichen Orangen auspressen und mit den restlichen Zutaten für’s Dressing gut verrühren (evtl. Mixer verwenden). Abschmecken mit Pfeffer, Salz und Agavendicksaft - je nach Säure der Orangen).

Nun alles (außer dem Rucola) miteinander vermischen und auf dem Rucola servieren.

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Variation:


Statt dem Olivenöl Walnussöl verwenden und ein paar halbe Walnusskerne mit auf den Salat geben.
Statt Rucola lässt sich auch sehr gut Feldsalat verwenden.

Erbsen-Suppen

Früher habe ich nie Erbsen-Suppen gekocht, auf die Idee sind wir damals gar nicht gekommen. Das einzige, was aus Allesesser-Zeiten „übrig“ blieb, war der Erbsen-Eintopf, an den ich nicht unbedingt die besten Erinnerungen hatte... ;-)
Lange schon wollte ich nun endlich mal eine richtig leckere Erbsen-Creme-Suppe machen, weil Erbsen werden bei uns grundsätzlich eigentlich gern gegessen...
Und da ich vermute, dass es zig verschiedene Varianten geben wird, wenn wir erst mal „Feuer“ gefangen haben, mache ich mal einen Beitrag für viele Rezepte auf.
Das erste ist eine ganz schlichte Creme-Suppe.

Einfachste Erbsen-Creme-Suppe


Schnell, einfach und sehr lecker!

Zutaten (2-3 Portionen):


- 450 g TK-Erbsen
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 mittlere Kartoffel
- 1 Teel. Thymian, getrocknet
- 1 Teel. Bohnenkraut, getrocknet
- 1 Lorbeerblatt
- 1, 2 Prisen Natron
- knapp 1 l Wasser (Gemüsebrühe)
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl

- optional: Hafersahne und Mais

Zubereitung:


Die Zwiebel würfeln und in ca. 2-3 Eßl. Olivenöl zusammen mit dem Thymian, dem Bohnenkraut und dem Lorbeerblatt glasig schwitzen.
Die TK-Erbsen, bis auf eine Hand voll (zurückbehalten) dazugeben und bei mittlerer Hitze mitschmoren, aber nichts bräunen lassen.
Die Kartoffel fein reiben und mit dem Natron und dem Wasser zu den Erbsen geben. Nun ca. 10. min. sanft köcheln lassen.
Das Lorbeerblatt entfernen, ca. 1-1,5 Teel. Salz und Pfeffer zugeben und alles feinst pürieren. Dann das Lorbeerblatt wieder zugeben, abschmecken und die restlichen Erbsen und etwa die gleiche Menge Mais zugeben, wenige Minuten mit durchwärmen lassen und (mit etwas Hafersahne und evtl. etwas Kresse bestreut) servieren.

Hinweis:


Wenn man Natron verwendet, damit die Suppe schön grün bleibt, dann bitte keine Säure zufügen, da sonst alles schlagartig grau wird.

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Update!

Hallo, liebe Leute :-) ,



diese Woche gibt es nun endlich mal wieder etwas mehr zu berichten.

Es sind einige neue (alte) Rezepte hinzu gekommen, die Ihr alle geballt unter 9-Rezepte finden könnt.
Darunter sind zwei Rohkost-Rezepte und einige sehr schnell gemachte Kleinigkeiten.
Auch ein Rezept für Hundekekse gibt es nun unter der neu eingerichteten Kategorie 6-Tiere.

Des weiteren gibt es auch noch zwei neue (alte) Tips, einmal zum Knoblauch und zum anderen zur Grünversorgung im Winter.

Als geballte Beantwortung für die in letzter Zeit häufigst gestellten eMai-Fragen gibt es auch noch zwei Nebelkrähen. ;-)

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachlesen und
herzliche Grüße,
Claudia :-)

Die 3. Januar-Woche

Die Woche empfing uns mit einer weißen, glitzernd schillernden Eis-Welt im schönsten Sonnenschein!
Jeder Ast und jedes Hälmchen war von spitz-bizarren Kristallen umrundet, dass der Wald wie mit Schnee bestäubt aussah. Einfach wundervoll!

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Montag


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Schinken“, Cocktailtomaten, Dinkel-Kaffee mit Sojamilch
- Blumenbrot mit Alsan und Hagebutten-Marmelade, Früchte-Kräuter-Tee
- Smoothie (1 Zitrone, 1 Mango, 1 Banane, 5 kleine Orangen, je 1 geh. Teel. Acai- und Acerola-Pulver, ca. 200 g Wurzelspinat)

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- gebratene Kräuterseitlinge zu mariniertem Brokkoli mit Champignons und frischem Baguette mit Remoulade

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Dienstag


- Müsli (mymuesli-Mischung 3) mit Obst (Mango, Banane, Kiwis, Orange, Physalis) und Dinkel-Mandel-Bananen-Milch mit Erdbeeren und Vanille (Acerola- und Acai-Pulver)

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- VK-Brot mit Remoulade, Chinakohlblatt und Pural „Schinken“, Sojamilch-Cappuccino
- Blumenbrot mit Alsan und Aprikosen-Marmelade oder mit Allos-Aufstrich „Grüner Pfeffer“ und Senf, Früchte-Gewürz-Tee (Hibiskus mit Orange und schwarzem Pfeffer)
- Kartoffel-Salat mit Zuckerhut, dazu Wheaty „Virginia- Steak“

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Mittwoch


- Banane, Cornflakes mit Vanille-Sojamilch
- Sojamilch-Cappuccino
- Kartoffel-Salat mit Zuckerhut, dazu restliche Wheaty „Virginia-Steaks“ in Streifen

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- Sojamilch-Cappuccino, Kekse
- Kartoffel-Salat mit Zuckerhut, dazu Sellerie-Schnitzel mit reichlich Zitronensaft auf Rucola

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- Schokolade von Vivani „Dunkle Nougat“


Donnerstag


- Banane
- Sojamilch-Cappuccino
- Cornflakes mit Vanille-Sojamilch
- Mango
- Kartoffel-Salat mit Zuckerhut, dazu Taifun „Japanisches Bratfilet“ mit Senf und Tomate

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- Sojamilch-Cappuccino, Kekse
- Gemüsekuchen auf Blätterteig mit Salat (Rucola, Feldsalat und Radicchio-Streifen)

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- Schokolade von Vivani „Dunkle Nougat“


Freitag


- Sojamilch-Cappuccino, Kekse
- Dinkel-Bagutte mit Remoulade und Pural „Schinken“
- Smoothie (1 Banane, 1 Apfel, 3 Kiwis, 6 kleine Orangen, ca. 200 g Wurzelspinat, 1 Teel. Acai-Pulver, 2 Teel. Acerola-Pulver, 3 Meßl. Hübner „Eisen“)



- Gebackener Radicchio in Blutorangen-Sahne-Soße zu Orangenfilets, Avocadospalten und Baguette mit Kresse

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- Mandarinen


Samstag


- Brötchen mit Chinakohl, Rühr-Tofu (mit Champignons, Zwiebeln und Petersilie), Radieschen, Cocktail-Tomaten, Sojamilch-Cappuccino, Orangensaft

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- Bonvita-Reismilch-Schokolade
- Reste-Essen: Radicchio-Reste von gestern, Rühr-Tofu von heute Morgen und Zucchini-Tagliatelle mit Knoblauch, Apfel, Olivenöl und Sprossen (Radieschen, Kresse, Brokkoli, Rucola)

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- Safran-Mandel-Schaum-Pudding


Sonntag


- Brötchen mit Cashew-Frischkäse, Sojamilch-Cappuccino
- Banane, Apfel, Mandarine
- Früchte-Kräuter-Tee und Bonvita-Reismilch-Schokolade
- Pizza! (diesmal mit Aubergine, Zucchini, Zwiebel, Champignons, Cocktail-Tomaten, No Muh Chäs), Salat, eingelegte Artischocken, Oliven, schwarz und grün und getrocknete Tomaten, Rotwein

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Die Woche endete mit satten 5-6°C und starkem Wind und Regen!
Gegessen haben wir wieder lecker und jeden Tag dabei geschwärmt: WIE LECKER! :-)

Ach ja, was ich vergessen hatte: Hermine trinkt jetzt neuerdings jeden Abend einen Becher Natumi Dinkelmilch. :-)

Safran-Mandel-Schaum-Pudding

Leider ist dieser Pudding noch an ein Produkt gebunden, ohne dass ich ihn noch nicht so hinbekommen habe: der Swiss Soya Mandel Drink.
Aber ich werde es mit weiteren Kombinationen versuchen und berichten. Und dann folgt auch endlich ein Foto!

Zutaten:


- 1 l Swiss Soya Mandel Drink
- 4 Eßl. Zucker
- 75 g Stärke (Mais)
- 0,1 g Safran, gemahlen
- 1 Eßl. Alsan

Zubereitung:


Die Stärke mit etwas vom Soya-Mandel-Drink anrühren. Die restliche Milch im Topf zusammen mit dem Zucker und dem Safran erhitzen.
Mit dem Pürierstab schaumig schlagen und die Stärkemischung zügig mit einem Schneebesen unterrühren. Die Alsan unterziehen und den Pudding sofort in kalt gespülte Schälchen füllen.

Tip:


Man kann den Pudding auch noch lauwarm mit Zucker bestreuen und diesen karamellisieren.

Schmeckt in jedem Fall himmlisch cremig-luftig!


Anmerkungen:


Die Provamel-Mandel-Milch schmeckt uns GAR NICHT! Die ist eindeutig zu süß und mit dem Agavensirup und dem Maismaltodextrin völlig versaut, da man von der Mandel eigentlich nix mehr schmeckt! Und eigentlich lieben wir alle Mandelmilch!
Für den Pudding liefert sie ganz akzeptable Ergebnisse, aber nicht annähernd so gute, wie die Swiss!

Tips und Tricks: Knoblauch

Knoblauch riecht! Und daran - das gleich vorweg - kann man auch nicht wirklich was ändern!
Wer ihn liebt und gerne isst, der wird schon öfter von seinen Mitmenschen mehr oder weniger vehement belehrt worden sein, was alles hilft, von Milch über Petersilie usw. Am besten hilft gegen den Geruch, wenn man ihn gar nicht erst isst! Die einzig wirklich wirksame Methode. Leider!

Aber, wir lassen ihn uns nicht vermiesen, legen unsere Knoblauch-Orgien auf das Ende der Woche!

Und jetzt kommt das einzige, was uns aufgefallen ist, dass es das Knoblauch-Stinken im Nachhinein etwas verringert:

Keimling entfernen!
Gerade wenn der Knoblauch schon einzige Zeit gelagert ist oder gar der Keimling schon beginnt grün zu werden und zu wachsen, dann sollte man ihn wirklich entfernen, egal, ob man den Knoblauch dann mit kocht, brät oder frisch isst.

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Schelte zur Klimabilanz von Südfrüchten!

Das soll kein großer, fundierter Artikel werden, eher eine Nebelkrähe!
Ich muss es einfach los werden, weil ich in den letzten 3 Wochen gefühlte 1.000 mehr oder weniger nervige Mails bekommen habe, die mir unsere Mangos, Orangen, Mandarinen, Kiwis... vorwarfen, was ich im übrigen schon vom letzten und vorletzten Winter her kenne und auch aus der eigenen Familie! Eine Kritik im übrigen, die oft von Alles-Konsumierern kommt, denen ihre Klimabilanz bezüglich ihres Fleisch- und Milchkonsums scheißegal ist und mit „aber ja nur ganz wenig“ und auch „nur bio“ gerechtfertigt wird. Aber auch Veganer sparen nicht mit Kritik!

Jeder, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte, findet im Netz reichlich Infos zur sog. Klimabilanz von Flug- und Lagerfrüchten und kann da mal selber nachrechnen! Gerade unsere heimischen und regional gepriesenen Früchte, wie Äpfel und Birnen bspw., werden über die Wintermonate klimatisiert, in riesigen, energieschluckenden Hallen, gelagert, damit sie der geneigte Gaumen auch im Februar und März noch „genießen“ kann! Oder kennt ihr regionale Apfelbäume, die im Februar und März Äpfel tragen? Ich hätte dann gern 5 solcher Exemplare für meinen Garten!

Die Klimabilanz von Mandarinen und Orangen liegt am Ende des Winters deutlich besser, als die des heimischen Lagerobstes, es sei denn, man hat noch einen wunderbaren Lehmkeller, in dem man selbst einlagern kann!
Und nein, wir wollen nicht gänzlich nur von dem leben, was hier im Januar und Februar noch wächst. Wir erdreisten uns, vitaminreiche Früchte aus Bioanbau und Permakultur aus Sri Lanka, Thailand oder Neuseeland zu kaufen und zu essen, um gesund und fit zu bleiben und vielleicht auch mal eine Erkältung schnell und gut durchzustehen. Dafür benötigen wir in der Regel keine Medikamente von „einheimischen oder ausländischen“ Pharmakonzernen, was sicher auch einen nicht unerheblichen Beitrag zur Tierleid- und Umweltverschmutzungs-Minimierung beiträgt.

Klimabilanz ist übrigens ein schönes Schlag-Wort geworden, eigentlich ein Totschlag-Wort! Dabei wird vergessen, dass es noch mehr Umwelt-Dreck gibt, den es zu vermeiden gilt! Aber das nur ganz nebenbei!

Winter: Grünzeug von der Fensterbank!

Grünzeug von der Fensterbank ist genial! Vitaminreich, günstig und mit geringstem Kosten-, Transport- und Lager-Aufwand!
Hier mal 3 zu vervieltfältigende Beispiele, zu vervielfältigend deshalb, weil jedes Beispiel einfach zig untrschiedliche Möglichkeiten bietet!

1. Sprossen


Sprossen sind die Nährstofflieferanten schlechthin! Deshalb werde ich das
- Sprossen-Special
in den nächsten Tagen noch einmal etwas überarbeiten.

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2. Getreide-Gräser


Weizen- und Gerstengras sind, spätestens seit der erstarkten Rohkostbewegung, bekannt geworden. Inzwischen werden sogar getrocknete, gemahlene Präparate daraus verkauft, als Pulver oder Presslinge oder als Beimischung zu anderen heilkräftigen Mixturen.
Dabei lassen sie sich einfach auf der Fensterbank ziehen. Aber zugegebenermaßen macht es auch schon Arbeit, benötigt etwas Platz und Grassäfte sind auch nicht jedermanns Sache. Aber ausprobieren sollte man es schon. Und eine kleine Jupiter-Hand-Saftpresse kann man auch schon mal günstig irgendwo gebraucht bekommen. Aber man kann die Gräser auch auch einfach mit etwas Wasser im Mixer zerkleinern oder direkt im Smoothie mit mixen. Auch kleingeschnitten im Salat kann man sie sehr gut essen.

An einer detaillierteren Ausführung dazu arbeite ich. Hier nur mal in Kürze:
Aus Weizenkörnern bspw. Sprossen ziehen - siehe oben im Link.
Dann eine flache große Schale oder Blumentöpfe mit Erde befüllen und die die Sprossen einfach darauf geben und gut gießen. Anfangs kann man die Töpfe noch mit Klarsichtfolie abdecken, bis die Wurzeln ins Erdreich eingedrungen sind und nicht mehr vertrocknen können.
Und nun einfach wachsen lassen! Ernten kann man schon, wenn die ersten Zentimeter Grün gewachsen sind. Aber man kann auch gut auf 10-20 cm warten und dann ernten, je nachdem, was man damit vor hat (Saft).

Leider habe ich in meiner großen Gras-Saft-Phase ;-) noch nicht halb so oft mein Essen fotografiert. Fotos folgen also erst später, in der nächsten... Phase... ;-)


3. Wurzel-Grün


Was aber auch absolut perfekt ist, sind die Abschnitte von Wurzelgemüsen, insbesondere Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Selleriewurzel! Gut, Möhrengrün muss man mögen, aber auch mit Radieschen, Rote Bete u.v.m. geht das ausgezeichnet.
Man schneidet den Stielansatz mit einem kleinen Stück der Wurzel ab und stellt ihn einfach in Wasser! Wasser ab und an erneuern und auffüllen und schon hat man nach ein paar Tagen das zarteste, frischeste Grün, das man für seinen Smoothie verwenden kann oder als frisches, geschnittenes Grün auf sämtlichen Speisen!

Foto: Möhren-Ende abgeschnitten und in Wasser gestellt. Schon bald bilden sich Wurzeln und grüne Blätter! Sinnvolle Reste-Verwertung!

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Gebackener Radicchio in Blutorangen-Sahne-Soße

Schnell, einfach und echt lecker.

Zutaten:


- 4-6 Radicchio
- 500 ml Hafersahne
- ca. 250 ml Blutorangensaft
- 1 Teel. Salz
- 1 Teel. Zwiebelpulver
- 1/2 Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- 1/2 Teel. Schabzigerklee, gemahlen
- 4 Eßl. Hefeflocken
- Pfeffer
- 200 g Vegusto No Muh Chäs (o.ä.)
- Olivenöl

Zubereitung:


Radicchio halbieren oder vierteln und in eine Auflaufform schichten.
Hafersahne mit Orangensaft und den Gewürzen gut durchmixen und in die Form über den Radicchio gießen. Mit einem Deckel die Auflaufform abdecken.
In den kalten und auf 200 °C Ober- und Unterhitze eingestellten Ofen stellen. Nach etwas 20 min. den geriebenen „Käse“ auf den Radicchio geben, mit etwas Öl beträufeln und für weitere 20 min. in den Ofen stellen und weiter backen.

Hinweis:


Mit Baguette servieren.

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Gemüse-Schnitzel

Gemüse-Schnitzel sind was ganz Leckeres! Sie gehen schnell und sind leicht zu bereiten und die Zutaten hat man eigentlich immer da. Geeignete Gemüse sind bspw. Kohlrabi, Rote Bete, Steckrüben und allen voran, das bekannteste „Schnitzel“-Gemüse, der Sellerie!

Die Panade


Zutaten:


- 2 Eßl. Stärke (Mais)
- 2 Eßl. Mehl
- 1 Eßl. Gemüsebrüh-Pulver (oder eigene Würzung)
- Wasser

alternativ:
- Sonnenblumenaufstrich nach Wahl (mit Gewürzen nach Geschmack, Senf, Meerrettich usw.) und etwas Wasser oder Gemüsebrühe verdünnt

- Paniermehl

Zubereitung:


Stärke, Mehl und Gewürze (Brühe-Pulver) gut vermischen und mit so viel Wasser verrühren, dass sich eine nicht zu zähe, noch fließende Konsistenz ergibt.
Darin werden die Gemüse getaucht und dann direkt im Paniermehl gewendet und sofort in heißem Öl gebraten.


Die Gemüse


Man sollte sich die Gemüse vorbereiten, da die Garzeit meist so lang ist, dass die Panade beim Braten selbst mit kleiner Hitze oft zu dunkel wird.
Die Gemüse schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Für einige Minuten in kochendes Wasser geben und knapp gar kochen. (Mit einer Rouladennadel lässt sich der Garpunkt gut ermitteln, Gabeln machen manchmal sehr große Löcher.) Die Gardauer liegt bei wenigen Minuten, 3-7 min. sind meist ausreichend, je nach Dicke und Frisch und Festigkeit der Gemüsescheiben.


Foto: Sellerieschnitzel in Vollkorn-Panade. (Im Hintergrund: Kartoffelsalat mit Zuckerhut.)

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Foto: Sellerie-Schnitzel auf Karotten-Apfel-Salat zu gebratenen Süßkartoffel-Ecken mit Apfel-Curry-Mayo.

Gemüsekuchen auf Blätterteig

Auf Blätterteige lässt sich allerhand lecker-herzhaftes Zeug packen.
Hier mal ein Beispiel für ein echtes Leckerchen! :-)

Cashew-Zwiebel-Frischkäse-Kuchen mit Zwiebeln und Zucchini


Zutaten:


- ca. 200 g Cashew-Zwiebel-Frischkäse mit Kräutern (oder einen fertigen Frischkäse, bspw. von Tofutti)
- 1 Pck. TK-Blätterteig (ausreichend für ein Blech)
- 1 Zucchini
- 2-3 rote Zwiebeln
- 12 Cocktail-Tomaten
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl

- Salat (bspw. Mischung aus Rucola, Radicchio und Feldsalat)

Für den Guss:


- 200 g Natur-Tofu
- 250 ml Hafersahne
- 2 Teel. Majoran, gerebelt
- 1 Teel. Salz

Zubereitung:


Für den Guss alle Zutaten miteinander fein pürieren und auf die auf dem Backblech leicht überlappend ausgelegten Blätterteigplatten ausstreichen.
Die gepellten und in feine Ringe geschnittenen Zwiebeln darauf gleichmäßig verteilen, die Zucchini in Scheiben geschnitten ebenfalls.
Den Frischkäse in 12 Teile teilen und auf dem Blech gleichmäßige Scheiben, Häufchen (mit dem Löffel abgestochen) verteilen und je eine Cocktail-Tomate daraufsetzen.
Mit Pfeffer und Salz gleichmäßig würzen und mit Olivenöl beträufeln.

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Für ca. 30 min. im auf 200°C vorgeheizten Backofen bei Ober- und Unterhitze, mittlere Schiene, backen.

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Frisch mit den Salatblättchen/ -streifen bestreut servieren.

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Cashew-Zwiebel-Frischkäse mit Kräutern

Dieser schnelle Frischkäse lässt sich auch rein rohköstlich bereiten, wenn man darauf achtet, dass die Cashews auch wirklich unerhitzt waren.
Er geht schnell und lässt sich gut vorbereiten.

Zutaten:


- 200 g Cashew-Bruch
- 1 mittlere Zwiebel
- 1 mittlere Zitrone
- 1/2 Teel. Salz
- Wasser

- Kräuter (TK oder frisch geschnitten, ca. 75 g)

Zubereitung:


Die Cashews mit der Zwiebel und der gründlich geschälten Zitrone (Messer; möglichst wenig weiße Häute belassen) zusammen feinst pürieren, dabei nur tröpfchenweise Wasser zugeben, damit die Masse keinesfalls zu weich wird, und mit Salz abschmecken. (Alternativ kann man die Cashews auch vorher fein mahlen, falls man keinen leistungsstarken Mixer/ Pürierer hat.
In Frischhaltefolie, die man mit den Kräutern bestreut, als „Wurst“ einrollen und an die kälteste Stelle in den Kühlschrank packen.

Tip:


Schmeckt super auf Brot, Crackern und deren Roh-Varianten.

Hinweis:


Wie ich schon bei den Salat-Soßen vor längerer Zeit schrieb, kann man den Käse auch fermentieren. Ich hab’ das früher in ähnlicher Form mal mit einer Cashew-Creme und Sauerkraut gemacht, aber dann nicht weiter verfolgt. Da ich ja vor langer Zeit viel mit Wildhefen, Spontangärungen, Milchsaurem, Sauerteigen, Kombuchas und Wasserkefiren experimentiert habe (könnt Ihr unter den Stichworten „milchsauer“ oder „gaergetraenk“ über die Suche finden und nachlesen), habe ich noch meine unterschiedlichsten Stämme im Kühlschrank. Ich werde also demnächst damit experimentieren und berichten, was sich lohnt nachzubasteln... :-)

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Hundekekse!

Unsere Hundis sind immer scharf auf Kekse. Aber einmal ist oft viel Zucker drin oder eben auch Schokolade. Beides ist nicht gerade gut, vor allem letzteres kann, wegen des Gehalts an Theobromin, für Hunde tatsächlich gefährlich sein. Und da unsere Ilka keine Zähne mehr hat, sind natürlich harte Kekse auch nicht so die Bringer...
Also haben wir nun endlich mal welche für die Hundis selber gebacken. Und: sie schmecken absolut lecker und die Hunde sind total versessen drauf!

Weiche Hundekekse mit Gemüse


Bleiben auch nach dem Backen etwas gummig weich, so dass sie auch auf der „Felge“ gekaut werden können... ;-)

Zutaten (ca. 3 Bleche):


- ca. 400 g Mehl
- ca. 100 g Leinsamen
- je 1 Teel. Fenchel und Anis
- 100 g Haferflocken, feinblatt oder extrazart
- 200 ml Hafermilch
- 100 ml Olivenöl
- 1 große Banane (ca. 120 g), gequetscht
- je 1 große Möhre und Pastinake oder Petersilienwurzel

Zubereitung:


Leinsamen mit Fenchel und Anis fein mahlen. Die Wurzelgemüse fein reiben oder pürieren. Aus allen Zutaten einen Teig kneten. Mit ca. 300 g Mehl beginnen und dann so viel weiteres Mehl zufügen, dass der Teig einigermaßen formbar wird und nicht völlig klebt. (Die Menge hängt maßgeblich von den Wurzelgemüsen und deren Feuchtigkeit ab! Daher nur eine sehr ungenaue Angabe.)

Man kann die Kekse natürlich in tolle Formen bringen, Ausstecher eignen sich hier allerdings nicht, wegen der Fasern von Hafer und Wurzeln.

Im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 20-30 min. backen (hängt von der Größe und Dicke der Kekse ab).
Die Kekse bleiben weich, auch nach dem Abkühlen.

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-> http://www.animalforlife.de/Was-ist-giftig-fuer-Hunde:_:1030.html
-> http://vegan.de/foren/read.php?30,342766,343336#msg-343336

Kartoffel-Salat mit Zuckerhut

Der Party-Salat!
Da wir Kartoffelsalat meist am liebsten gut durchgezogen mögen, also am 2. Tag (ich weiß, ich weiß - viele finden das eklig! ;-) ), mach’ ich da normalerweise immer große Mengen davon, gerade die klassische Variante (mit Zwiebeln und Gewürzgurken oder Kapern) eignet sich dafür sehr gut!
Bei diesem Salat hier sollte man das allerdings unbedingt lassen, seine schmackhafteste und beste Phase sind definitiv die ersten 12 Stunden! Deshalb solltet Ihr die Mengen also vierteln oder die ganze Menge nur für eine größere Party einplanen, immerhin werden das etwa 4-4,5 kg Salat!

Zutaten:


- 2,5 kg Kartoffeln (brutto)
- 1 kg Zuckerhut
- 3 - 4 Äpfel
- 2 - 3 Zwiebeln
- ca. 100 g Schnittlauchröllchen
- Pfeffer, Salz

- ca. 600 g Curry-Möhren-Mayo aus:
-- ca. 200 ml Sojamilch, natur
-- ca. 3-4 Eßl. Balsamico bianco
-- 1 Eßl. Senf
-- 1 Teel. Salz
-- 1 - 2 Teel. Curry, indisch (scharf) oder eigene Mischung (Koriander, Muskatblüte, Jalapeno grün, Kurkuma, Anis, Nelkenpfeffer (Piment))
-- 1 mittlere Möhre
-- ca- 300 ml Rapsöl

Zubereitung:


Kartoffeln in der Schale garen, etwas abkühlen lassen und dann pellen.

Inzwischen die Mayo zubereiten. Dafür die Sojamilch mit dem Essig säuern, Senf, Salz und Curry zugeben und mit etwas Öl aufpürieren. Dann so viel Öl zugeben, bis die Mayo fest wird.
Die geschälte und zerkleinerte Möhre zugeben und fein mit durchmixen.

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Den Zuckerhut in feine Streifen schneiden, Zwiebeln pellen und würfeln. Die Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden, diese dann quer in kleine Scheibchen.
Die Kartoffeln in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden und mit der Mayo vermischen, Zwiebeln, Äpfel und Schnittlauch untermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer einen kräftigen Curry-Geschmack mag, der gibt mehr Curry hinzu oder ein Chili-Pulver.

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Variante:


Statt Apfel passt auch super frische Ananas in den Salat. Dafür 1 große Ananas in mundgerechte Stücke geschnitten untermischen.

Tip:


Passt super zu Gebratenem, Gegrilltem und überall, wo man üblicherweise gern Kartoffelsalat dazu isst, auch Gemüse-Schnitzel u.dgl.
Mit der Curry-Note passt er besonders gut zu den Taifun „Japanischen Bratfilets“ und dazu etwas Senf.

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Dekadenz am Esstisch

Weil ich nun schon mehrmals per Mail gefragt wurde, wie sich denn das „edle“ Silberbesteck mit dem ansonsten konsumfeindlichen Verhalten eines Veganers vereinen lässt, will ich das Thema nun endlich mal aufgreifen und kurz meinen Senf ablassen. ;-)

1. Veganer sind nicht konsumfeindlich!
Veganer konsumieren aber deutlich bewusster und informieren sich über das, was sie einkaufen. Leidvermeidung steht im Vordergrund, logischerweise. Darum verwenden wir möglichst bio und fair, aber wir machen auch mal Abstriche, da das einfach nicht immer und mit allem geht.

2. Silberbesteck gegen vergänglichen Mode-Kram!
Unser Silberbesteck, was man auf manchen Bildern sieht, war bedeutend billiger als unser Alltags-Edelstahl-Esswerkzeug! Es entstammt zum größten Teil Konglomeraten von Silberbestecken, die ich günstig bei eBay gekauft habe. Daraus haben wir uns annähernd passende Teile zusammengewürfelt und freuen uns über das zum Teil über 100 Jahre alte Esswerkzeug! Die Überbleibsel aus den Konglomeraten wurden wieder zusammengewürfelt und für den nächsten Sammler bei eBay eingestellt. Sinnvolles Recycling höchster Güte! ;-)

Das Besteck ist also gebraucht, zusammengewürfelt und - meiner Meinung nach - alles andere als dekadent. Es ist schlicht und ergreifend schön, macht unser friedliches und leckeres Essen zu einem Tageshighlight und zeigt deutlich, wie viel Liebe und Hingabe die Menschen früher für Essen aufgebracht haben. Selbst das tollste, teuerste und nagelneueste Besteck (und sowas kann mal locker mehrere 10.000 Euro kosten!) kann mit sowas nicht mithalten. Davon abgesehen, würde ich nie so viel Geld für sowas ausgeben, selbst wenn ich es hätte. Da würden mit zig sinnvollere Dinge einfallen!

So, ist also das Silberbesteck, mit den zum Teil bereits ziemlich fleckigen, alten Stahlklingen dekadent?
Nein! Aber man könnte durchaus und konsumfeindlich einfach mit den Fingern essen, was wir im übrigen auch gerne mal tun! ;-)

Update!

Hallo, liebe Leute :-) ,




die letzte Woche kommt mit 2 schlichten Rezepten daher. Mir wurde ja öfter angelastet, dass meine Zutatenlisten viel zu lang sind! ;-) Hier also 2 simple und leckere Rezepte mit kurzen Listen!
- Kohlrabi-Kartoffel-Auflauf
- Reis-Bratlinge (2. Rezept mit Tomatenmark)


Des weiteren gab’ es wieder grauenhafte Bilder aus Taiji in Japan, wo seit vielen, vielen Wochen beinahe täglich ganze Delfinschulen abgeschlachtet werden, dokumentiert von SeaShepherd. Selbst vor den Walschutzgebieten in der Antarktis machen die Japaner nicht Halt und besonders ärgerlich daran ist, dass sie für ihre illegalen Aktivitäten dort auch noch Spendengelder benutzen, die eigentlich für die Tsunami-Opfer und die Opfer der Atomkatastrophe gegeben wurden! Dort kann SeaShepherd aber eingreifen, muss nicht, wie in Taiji, nur zusehen.
Darum heute wieder einmal eine meiner seltenen Bitten: Helft, wenn Ihr könnt!
Ich habe eine Zusammenfassung mit ein paar Hintergrund-Infos und mit Hilfemöglichkeiten erstellt, auch für diejenigen, die kein Geld spenden können oder wollen:
- Hilfe für die Meeressäuger


So, ich mache es kurz - den Rest findet Ihr sicher selber... :-)
Ich bin dabei, schon für die kommende Woche ein paar interessante Infos vorzubereiten.
Bis dahin,

herzliche Grüße und viel Spaß beim Nachlesen,
Claudia :-)

Die 2. Januar-Woche

Neue Woche, neues Glück!
Die Woche fing ein wenig schlaff an, aber wir sind wieder auf dem Weg der Besserung! ;-)
Grünzeug, Grünzeug, Grünzeug! :-)


Montag


- Brötchen mit Alsan und Salz oder Remoulade und Pural „Schinken“, Sojamilch-Cappuccino
- aufgetauter Kuchen mit Sojasahne
- Gyrospfanne (Wheaty-Schnellmahl-Gyros) mit Staudensellerie, Zwiebeln, Porree und Shiitake-Pilzen, Kräuter-Knoblauch-Soße dazu (restliche Cashewcreme von gestern mit Sojajoghurt vermischt und Gurke reingeraspelt), Baguette mit Alsan und frischem Knoblauch, Rotwein

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Dienstag


- Brötchen mit Erdnussbutter und Marmelade Apfel-Orange oder mit Obst (Sharon und Apfel), Sojamilch-Dinkel-Kaffee
- Kekse oder Schokoalde
- Pommes mit frischer, selbstgemachter Mayo/ Remoulade, restliches Gyros von gestern mit Kräuter-Knoblauch-Soße dazu, Tomaten-Mozzarella(Taifun-Natur-Tofu)-Basilikum-Häppchen auf Rucola, Budweiser

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Mittwoch


- Zimt-Flakes mit Vanille-Sojamilch
- Kuchen (aufgetauter) und Vanille-Sojakakao
- VK-Toast mit Remoulade und Pural „Schinken“, Sojamilch-Cappuccino
- Kokosnuss

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- Smoothie (3 Orangen, 2 Bananen, 1 Zitrone, 1 Teel. Acai-Pulver, 2 Teel. Acerola-Pulver, ca. 200 g Wurzelspinat)

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- frittierter Seidentofu (mit Norialgenmehl) mit 2 Dips (Tamari und süß-scharfe, asiatische Chilisoße) auf Salat (bunte, junge Pflücksalate), Cocktailtomaten und Kresse und Orangen-Senf-Dressing mit Dill

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- Orangen, Mandarinen


Donnerstag


- VK-Toast mit Erdnussbutter und Apfel-Orangen-Marmelade, Dinkel-Kaffee mit Sojamilch
- Kiwi, Apfel und Banane
- Spaghetti: Rapidamente! mit frischem Thymian in der Soße und frischem Basilikum oben drauf, geriebener Montanero-„Käse“

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- Orangen, Mandarinen
- Prosecco


Freitag


- Kiwi, Apfel, Banane, Mandarinen
- Reste von gestern Abend
- Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf

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- Orangen, Mandarinen


Samstag


- Sojamilch-Cappuccino, Manner „Neapolitaner“
- Reste vom Auflauf
- VK-Brot oder Blumenbrot (französisches Knäcke mit Quinoa aus dem Bioladen) mit Remoulade
- Greena colada - Smoothie (1 große Ananas, 3 kleine Orangen, 1 Zitrone, 1 Banane, 1 Eßl. Kokosöl, ca. 100 g Wurzelspinat)

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- Chinesisch: Weißkraut mit Ingwer und Sojasoße, Pilze (Champignons und Shiitake) mit Zwiebeln und Kümmel in brauner Soße, Karotten und Kohlrabi in Kokos-Ingwer-Sahne zu Reis

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- Orangen und Mandarinen


Sonntag


- Sojamilch-Cappuccino, Kekse
- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Schinken“ und ein paar Reste vom Vorabend
- Smoothie (Rest von gestern)
- Marinierter Brokkoli mit Champignons und Reis-Bratlinge mit süß-saurer Chilisoße

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- Kiwis

Die Woche war irgendwie lang. Lang und nervig.
Mit reinen Rohkostgerichten konnte ich diese Woche hier keinen anfixen und so gab es doch immer wieder auch viel anderes dazu.
Hermine hat zwischendurch immer mal noch eine Portion Cornflakes mit Vanille-Sojamilch verdrückt, die der Papa ihr bereitet hat und sicher auch noch die ein oder andere Banane und einige Äpfel von denen ich nix mitbekommen habe.

Reis-Bratlinge

Reis-Bratlinge mit mediterranen Kräutern


Zutaten:


- ca. 750 g vorgekochten Reis
- ca. 100 g Haferflocken
- ca. 100-150 g Gluten
- ca. 200 ml Wasser
- 3-4 Teel. italienische Kräutermischung, getrocknet
- 1 Teel. Bohnenkraut, getrocknet
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 3 Teel. Paprikapulver, edelsüß
- ca. 15 g Salz
- 1-2 Eßl. Zitronensaft

- Öl zum Braten

Zubereitung:


Alle Zutaten mit den Händen gut miteinander verkneten. Dabei die Zirka-Mengen von der Konsistenz abhängig machen. Die Konsistenz soll geschmeidig, ausreichend feucht und ein wenig klebrig sein. Genaue Angaben sind schwierig, weil Reis unterschiedlich „nass“ gekocht sein kann, es einen Unterschied macht, ob man VK- oder geschälten Reis hat, welche Haferflocken man benutzt (grobe oder Feinblatt)...
Dann die Mischung mind. 1 Stunde ruhen lassen, kleine Frikadellen formen und dann in Öl langsam und nicht zu heiß braten, bis sie von beiden Seiten knusprig und goldbraun sind.

Tip:


Dieses Rezept ergibt ca. 15-20 Bratlinge. Wir frieren die Hälfte immer einzeln ein. Die Bratlinge dafür werden einfach etwas heller angebraten. Zum Auftauen gibt man sie bei wenig Hitze einfach in eine Pfanne mit Öl und lässt sie bei kleinster Hitze auftauen und durchbraten.

Passen gut auf Salate oder einfach als Snack zwischendurch.

Reis-Bratlinge sind eine geniale Reste-Verwertung für übrig gebliebenen Reis. Das ist bei uns zum Teil schon so weit fortgeschritten, dass wir extra mehr Reis kochen, damit wir am nächsten Tag welche machen können, ist fast wie mit den Bratkartoffeln... ;-)
Leider hab’ ich, eben weil ich sie immer nur „frei Schnauze“ zubereitet habe, keine Rezepte dazu. Aber ich bemühe mich mal, diese nun aufzuschreiben.

Das erste Rezept ist heute als „vorbereitete“ Reste-Verwertung entstanden. Durch den Gluten-Anteil halten die Bratlinge perfekt zusammen und fallen in der Pfanne beim Wenden auch nicht auseinander.

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Tomaten-Reis-Bratlinge


Die ganz schlichte, schnelle Version.

Zutaten:


- 400 g gekochter Reis
- 150 g Tomatenmark
- 75 g Mehl
- 4 Eßl. Sojasoße (Tamari)
- Salz evtl. nach Geschmack
- 2 Teel. Paprika-Pulver, edelsüß
- 1 Teel. Chili-Pulver (nach Geschmack)
- 1 Zwiebel
- 1 Bunde Petersilie

Zubereitung:


Zwiebel pellen und fein würfeln, Petersilie waschen und fein schneiden. Alle Zutaten gut miteinander verkneten und ca. 1/2 Stunde ruhen lassen. Falls der Teig zu trocken wirkt, mit noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser geschmeidiger machen. Falls zu feucht, noch ein wenig Mehl (oder auch Paniermehl) zugeben.

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Ca. 20-25 kleine Bratlinge formen und von beiden Seiten in Öl braten.

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Erstellt am 13.05.2011 01:21:50 / aktualisiert: heute



Hilfe für die Meeressäuger

Bitte macht mit!
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Japan,
we sent you money to help tsunami and earthquake victims, not to kill whales!
Shame on you!
Please stop the killing, now!

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Darum geht's:
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Sea Shepherd Conservation Society
Foto Petition - Japan, wir wollen unsere Tsunami-Hilfsfonds zurück!

Die japanische Regierung verwendet Tsunami-Hilfsfonds für die Bezuschussung ihres illegalen Walschlachtens im antarktischen Walschutzgebiet.

Japan beugt sich unter einer Schuldenlast von über $60 Millionen US-Dollar. Das bedeutet de facto, dass Spenden aus der ganzen Welt, die von wohlmeinenden, großzügigen Mitmenschen übersandt wurden, um den Opfern des Erdbebens zu helfen, nun für den Versuch eingesetzt werden, die Sea Shepherd Conservation Society von der Verteidigung der Wale im Südpolarmeer abzuhalten.

Japan hat tatsächlich beinahe $30 Millionen US-Dollar ausdrücklich dafür bereitgestellt, Sea Shepherds Bemühungen zum Schutz der Wale im antarktischen Walschutzgebiet zu bekämpfen.

Teile Japans Regierung mit, dass du die Rückerstattung verlangst! Schließ’ dich unserer Foto-Petition an und füge ein Foto von dir bei, auf dem du ein Schild mit der Aufforderung an deren Regierung
an deren Regierung hältst, deine Spenden sollten zu den Menschen gelangen, die sie benötigen. Verwende eine unserer Vorlagen oder kreiere deine eigene. Wenn du einen Flickr-Account hast, kannst du dich unserer Gruppe anschließen und dein Foto direkt laden
http://www.flickr.com/groups/refund/. Wenn du keinen Account einrichten willst, maile dein Foto an reliefpetition@seashepherd.org.

Lasst Japan wissen, dass sein Vorgehen eine Schande ist!
BETEILIGT EUCH UND HELFT UNS, UNSER ZIEL VON 1.000 FOTOS ZU ERREICHEN!
http://www.flickr.com/groups/refund/

Flickr-Group-SeaShepherd

http://blog.sfgate.com/yaki/2011/12/13/japan-tsunami-relief-funds-go-to-save-whaling/
http://www.usatoday.com/news/world/story/2011-12-08/japan-whaling-tsunami/51744710/1
http://www.cnn.com/2011/12/08/world/asia/japan-whaling-funds/
http://globalspin.blogs.time.com/2011/12/12/blood-money-tsunami-recovery-funds-go-to-japans-whaling-industry/?xid=gonewsedit

http://www.seashepherd.de/news-and-media/news-111219-1.html


Unterschriften:
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Und dann bitte auch auch hier noch unterschreiben, um den Druck zu erhöhen:
http://www.avaaz.org/de/japan_disaster_funds_whaling_b/?cfqMSab


Eine weitere Petition zum Unterschreiben:
http://www.petitiononline.de/petition/gegen-das-delfinschlachten-in-japan/486


Spenden:
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Wenn Ihr SeaShepherd finanziell unterstützen wollt, dann könnt Ihr das auf einfach Weise mit einer SMS machen:

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1 SMS mit „Ozean“ an 81190 geschickt, bringt SeaShepherd knapp 3 Euro ein und kostet Euch genau 3 Euro!

Wer sich lieber ein paar tolle Shirts, Kapuzen-Pullover, Mütze, Skateboard oder andere Accessoires kaufen möchte, der unterstützt damit auch SeaShepherd:

SeaShepherd-Shop

http://shop.seashepherd.org/store/p/1522-Cove-Guardian-Shirt-100-Organic-Cotton.aspx





Und so sah und sieht das ganze Übel in Taiji aus:



http://youtu.be/VLCTWGvjrwc



Presse:
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http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/715182/FukushimaHilfsgelder-fliessen-in-den-Walfang?_vl_backlink=%2Fhome%2Fpanorama%2Findex.do
http://www.bild.de/news/ausland/wale/japaner-missbrauchen-tsunami-hilfsgelder-fuer-walschlachten-21428082.bild.html
http://www.derwesten.de/panorama/japan-zweigt-hilfsgelder-fuer-erdbeben-und-tsunami-opfer-fuer-walfang-ab-id6141895.html


Kohlrabi-Kartoffel-Auflauf

Da ich ja immer wieder auf einfache Rezepte angesprochen werde (wobei ich finde, dass es Unmengen an einfachen Rezepten hier gibt...), hier ein wirklich ganz einfaches und schnell gemachtes Gericht. Dieses Gericht haben wir schon früher, als Omnis oder Vegetarier sehr oft gegessen. Es gehört mit zu den ersten veganisierten Rezepten und da die Käseauswahl damals noch nicht besonders groß war, gab’s den Auflauf mit Hefeschmelz.

Zutaten:


- 1 großer Kohlrabi
- 5-6 mittlere Kartoffeln
- 500 ml Hafersahne
- 1-2 Zitronen
- 3-6 Knoblauchzehen
- Pfeffer, Salz
- ca. 300 g veganen Käse (bspw. Vegourmet „Montanero“)

Zubereitung:


Kohlrabi und Kartoffeln schälen und in sehr feine Scheiben hobeln.

Eine Soße aus der Hafersahne, Zitronensaft und gepresstem Knoblauch mixen, abschmecken mit Pfeffer und reichlich Salz - die Soße darf etwas zu salzig schmecken.

Abwechselnd Kohlrabi und Kartoffeln in eine Auflaufform einschichten und immer etwas Soße dazwischengeben. Am Ende etwas Soße oben drauf. Am besten eine Auflaufform mit Deckel verwenden.

Die Form nun in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und auf 200°C einstellen. Ca. 45 min. backen. In der Zwischenzeit den Käse reiben oder den Hefeschmelz bereiten und anschließend auf den Auflauf geben. Weitere 15 min. mit geschlossenem Deckel garen und dann den Deckel abnehmen. Für weitere 15-20 min. bei ca. 180°C fertig backen, damit eine schöne Kruste entsteht.

Hinweis:


Das Gericht kann sowohl als Hauptgericht, als auch als Beilage serviert werden. Zu Bratlingen oder Seitansteaks passt es ausgezeichnet.

Tip:


Vor dem Fertigbacken noch etwas Paprikapulver auf den Käse oder Hefeschmelz streuen. Das gibt eine hübsche Farbe und einen kräftigen Geschmack.

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Tips und Tricks: Hafersahne

Das ist genau genommen kein Trick oder Tipp, sondern eher ein Produkthinweis!

Ich wurde wiederholt gefragt, wieso Hafersahne (Oatly) so schnell schlecht wird, sie würde ihre Konsistenz schon nach wenigen Stunden in der geöffneten Packung verändern!

ACHTUNG, Leute, nicht wegwerfen! Hafersahne wird im Kühlschrank fester! Ihr könnt das mit einer geschlossenen Packung gegentesten!
Die Hafersahne ist nicht schlecht. Eine angebrochene Packung hält im Kühlschrank teilweise wirklich sehr lange! Sie schimmelt eher (gut sichtbar!), als dass sie auf andere Weise schlecht wird!



Frittierter Seidentofu

Mein Mann hat in China immer solchen Tofu gegessen und geschwärmt. Ich stand vor einem Rätsel und dachte, man könnte Seidentofu unmöglich frittieren! Aber: Es geht! ;-) Und er ist zufrieden und der Meinung, dass er so wie in China schmeckt... Ich bin mir da nicht so sicher. *lach* Aber lecker ist er allemal, wir haben ihn inzwischen einige Male ausprobiert!

Zutaten:


- 400 g weichen/ Seiden-Tofu
- 1 geh. Eßl. Mehl
- 1 geh. Eßl. Stärke (Mais)
- 1 geh. Eßl. Soja- oder Kichererbsen-Mehl
oder einfach nur
- 3 geh. Eßl. Mehl
- 1 Teel. Salz (wenn man später in Sojasoße dippen möchte, lieber weglassen!)
- 2 Teel. gemahlene Nori-Algen (Flocken)

Zubereitung:


Den Tofu in dicke, kleine Scheiben schneiden.

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Mehle und Gewürze vermischen und den Tofu darin vorsichtig wälzen.

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Dann sofort in 190°C heißes Frittierfett geben, so dass die Stücke schwimmen. So lange frittieren, bis der Tofu leicht Fabre bekommt.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Tip:


Passt zu den meisten asiatischen Gerichten mit Gemüse und Pilzen.

Als Vorspeise mit ein wenig Sojasoße zum Dippen auf einem kleinen Salat reichen.

Mit einer stärkeren Algen-Note als Fisch-Fake für saftige Sandwiches und vieles mehr geeignet.

Foto: Links Pommes, rechts Pural Seitan-Nuggets und in der Mitte der frittierte Seiden-Tofu, bestreut mit einer Salz-Paprika-Mischung.



Foto: Zwei verschiedene Sorten Tofu (weicher chinesischer (rechts) und Seidentofu (links)) zu Salat.



Foto: Hier frittierter Seidentofu und hinten rechts in Sojasoße kross gebratener Tempeh.

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Foto: Frittierter Seidentofu auf verschiedenen jungen Pflücksalaten mit Orangen-Senf-Dressing mit Dill. (Passt super!)

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Erstellt am 04.02.2011 22:00:59 / ... / aktualisiert: heute


Winterlicher Bratapfelkuchen mit Marzipan

Sehr leckerer, winterlich schmeckender und saftiger Kuchen auf der Basis des Rührkuchen-Grundrezeptes 1.

Zutaten:


- 500 g Mehl
- 300 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker und
- 1 Prise Salz
- 3 geh. Teel. Backpulver
- 1,5 Teel. Natron
- 8 Eßl. Öl
- 3 Eßl. Zitronensaft
- ca. 450 - 500 ml Vanille-Sojamilch

- ca. 150 g Marzipan

Bratapfel:


- 3 große Äpfel
- 1-2 Eßl. Öl
- 2 geh. Eßl. Zucker
- 2 Teel. Zimt
- 1 Teel. Vanillepulver
- evtl. je 1 gestr. Teel. Kardamom, Koriander und 1/2 Teel. Nelke

Zubereitung:


Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden, nicht zu groß lassen, ca. 1 – 1,5 cm groß. In einer Pfanne mit etwas Öl anbraten und mit der Zucker-Würzmischung und ein wenig Sojamilch (oder Wasser) kurz karamellisieren, bis die Flüssigkeit wieder verdunstet ist.

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Leicht abkühlen lassen und inzwischen Teig vorbereiten. Alle Zutaten gründlich miteinander vermischen. Der Teig soll leicht reißend vom Löffel fallen, er soll eher flüssiger als zu fest sein!
Den Marzipan klein würfeln und dann mit der Apfelmischung vorsichtig unter den Teig heben und schnell in die Kastenform füllen und bei ca. 180°C für 50-60 min. backen. Stäbchenprobe!

Foto: Ich habe die Teigmenge auf 2 Formen aufgeteilt, weil ich lieber 2 flachere Kuchen backen wollte und einen davon einfrieren. (Wie das nach dem Auftauen aussieht, werde ich berichten.*)

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Tip:


Die Form nur unten fetten und die Außenseiten nicht, damit der Teig gut hochsteigen kann. (Besonders wenn der Teig etwas zu dünnflüssig geworden ist, ist das sehr hilfreich!)

Hinweis:


*Der aufgetaute Kuchen schmeckt nach dem Einfrieren super! Die Konsistenz ist vielleicht ein klein wenig fester, aber der Geschmack ist perfekt!

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Erstellt am 27.12.2011 15:56:35 / aktualisiert: heute



Update!

Hallo, liebe Leute :-) ,




hat wieder lange gedauert, mit dem Update, aber dafür gibt’s diesmal auch wieder ein paar Überraschungen! ;-)
Zumindest jedenfalls gibt’s ein paar interessante und leicht abwandelbare Rezepte, bspw. für einen
- leckeren Tofu- („Eier“-) Salat mit Tomaten und Staudensellerie,
- herzhafte Wurzelgemüse-Frikadellen, die auch ohne Soja auskommen (für die Allergiker und Sojahasser ;-) ) und
- Aufstriche mit Ajvar, für alle, die es frisch und herzhaft am Morgen lieben.

Ein paar Beschreibungen für Gerichte sind auch noch dazu gekommen, die ich auch unter „Rezepte“ ablege, auch wenn sie keine Mengenangaben oder detaillierte Beschreibungen enthalten.
- Seitan-Rollbraten
- Glasierte „Enten“-Brust mit Ananas

Und dann kam ganz am Ende noch ein Rohkost-Rezept dazu, sehr lecker, sehr sättigend...
- Cashew-Ingwer-Creme zu Blumenkohl-Reis mit Möhren und Erbsen

Bei den veganen Pflege- und Kosmetik-Produkten wurde eine Firma zugefügt (Korres), die gut deklariert eine große Anzahl veganer Kosmetik herstellt. Zudem wurde ein Shop geschlossen, der durch einen neuen ersetzt wurde (ein-besseres-leben -> clematis)

Eine sehr interessante Webseite möchte ich Euch noch kurz vorstellen und diese ist unter Vegan im Internet dazu gekommen:
-> Vegpool ist eine super gute Plattform rund um alle möglichen Infos zur veganen Lebensweise und mit einer riesigen Datenbank zu veganen Zutaten
--> Vegpool Zutaten-Check

Beim Saro JTC Omniblend gibt’s dank Melanie eine Neuigkeit, es gibt auch ein Modell mit stufenloser Regelung der Drehzahl, wie beim Vitamix.

Für die Kids gibt es noch ein Spiel/ eine Idee für eine nette Winterbeschäftigung im Haus -> ein Mini-Gewächshaus. Das hat bei uns schon für sehr viel Spaß gesorgt und war besser, als jedes andere Geschenk an Weihnachten!


Und dann möchte ich mich noch bei all meinen lieben Lesern ganz herzlich bedanken! Ich habe, gerade in den Weihnachtstagen (und da konnte ich sie gut gebrauchen ;-) ), ein paar wirklich liebe Mails bekommen (*winke* besonders an Miriam), die mir gezeigt haben, dass ich einfach weitermachen muss. Ich hoffe sehr, dass ich das, was ich mir für 2012 vorgenommen habe, auch wirklich umsetzen kann. Denn dann wird es endlich wieder etwas spannender werden... :-)


So, ich hoffe, ich hab’ nix vergessen und nun wünsche ich Euch allen noch ein Frohes Neues und Gutes Jahr 2012!
Herzliche Grüße,
Claudia :-)

Die 1. Januar- und 2012- Woche

Irgendwie ging mir nach Silvester das neue Jahr zu schnell los... ;-)
Eigentlich wollten wir 2 Wochen Urlaub machen. Aber 1. hat der Papa schon wieder einige Termine und 2. wollte Hermine so gerne in den KiGa gehen. Am Montagmorgen sah das dann schon ganz anders aus, eigentlich schon am Sonntag Abend. Sie liebte den KiGa. Aber inzwischen geht sie mit sehr gemischten Gefühlen hin und so kam es, dass sich im KiGa an mich hing und mich nicht gehen lassen wollte, oder gleich wieder mit zurück. Also blieb ich kurz zum Frühstück, das katastrophal und nur mit Heulen abging. Dienstag dann 2. Versuch, aber auch der war eigentlich sinnlos. Wir haben Hermine nun bis zum 29. frei gegeben, weil sich unser Urlaub sowieso verschiebt. Das kann noch was werden... :-(

Montag


- VK-Brot mit Alsan und Heirler „Lyoner“ oder Remoulade und Pural „Schinken“, Mandarinen, Rooibos Apfel-Vanille-Tee mit Agavendicksaft
- Smoothie (TK Beerenfrüchte-Mischung, 1 kleine Ananas, 1 Orange, 1 Apfel, 125 g Baby-Spinat)

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- Salat (verschiedene junge Blattsalate) mit gehobelten Karotten und Fenchel, Cocktailtomaten, Orangen-Senf-Vinaigrette mit Dill, dazu Wurzelgemüse-Frikadelle

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- Provamel-Sojajoghurt mit Beerenfrüchten


Dienstag


- VK-Brot mit Alsan und Pural „Schinken“, Mandarinen, „Drachen-Tee“ mit Agavendicksaft
- Sojamilch-Cappuccino
- Pommes mit Currysoße und Wurzelgemüse-Frikadelle mit Senf, Sojamilch-Cappuccino
- Smoothie (1 Banane, 3 Orangen, 1 Apfel, 1 Sharon, 1 Teel. Acerola-Pulver, 125 g Baby-Spinat)

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- Kartoffel-Brokkoli-Pfanne mit Champignons und Zwiebeln, Rotkohl-Fenchel-Salat

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- Sojade Himbeere (ich finde ihn schrecklich!)


Mittwoch


- VK-Brot mit Remoulade und Pural „Schinken“, Rotkohl-Fenchel-Salat
- Sojamilch-Cappuccino und Bonvita-Reismilch-Schokolade
- Greena colada - Smoothie (1 kleine Ananas, 2 Orangen, 1 Apfel, 1 Teel. Acerola-Pulver, 1 Eßl. Kokosöl, 125 g Baby-Spinat)

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- Wirsing-Bratlinge auf Steckrüben-Kartoffel-Brei mit Tomaten-Soße

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- Mandarinen, Orangen


Donnerstag


- VK-Brot mit Remoulade und Heirler „Lyoner“, Sojamilch-Cappuccino
- Smoothie (1 Banane, 1 kleiner Apfel, 1 Khaki, 4 kleine Orangen, 1 Teel. Acerola-Pulver, 125 g Baby-Spinat)

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- Reste-Essen von gestern Abend
- Kostprobe Rote-Bete-Kartoffel-Salat (für morgen vorbereitet)
- Spaghetti mit der restlichen Tomatensoße von gestern und Salat (verschiedene junge Blattsalate) mit gehobelten Karotten und Fenchel, Cocktailtomaten, Orangen-Senf-Vinaigrette mit Dill

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- Holunderblüten-Ingwer-Tee mit Orangen- und Zitronen-Saft und Agavensirup


Freitag


- Sojamilch-Cappuccino, Banane, Mandarine, Rote-Bete-Kartoffel-Salat genascht
- Greena colada - Smoothie (1 große Ananas, 1 Zitrone, 4 kleine Orangen, 1 Eßl. Kokosöl, 125 g Baby-Spinat)
- Rote-Bete-Kartoffel-Salat mit VantasticFoods „Rinderfilet“, süß-saure Chilisoße, Feldsalat

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- Sesam-Croissant mit Alsan und Apfel-Orangen-Marmelade, Holunderblüten-Ingwer-Tee mit Orangen- und Zitronen-Saft und Agavensirup
- Reste-Essen vom Mittag
- Holunderblüten-Ingwer-Tee mit Orangen- und Zitronen-Saft und Agavensirup
- Orangen, Mandarinen


Samstag


- Brötchen mit Alsan/ Remoulade und Pural „Schinken“, dazu Rühr-Tofu mit Zwiebeln, Pilzen und reichlich Petersilie, Cocktail-Tomaten und Feldsalat, Sojamilch-Cappuccino

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- Sojamilch-Cappuccino, Bonvita Reismilch-Schokolade
- Cornflakes mit Vanille-Sojamilch
- Smoothie (1 Möhre, 1 Mandarine, 1 Zitrone, 2 Kiwis, 2 Äpfel, 4 kleine Orangen, 125 g Baby-Spinat)

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- Reste-Essen von heute Morgen: Brötchen mit Alsan/ Remoulade und Pural „Schinken“, dazu Rühr-Tofu mit Zwiebeln, Pilzen und reichlich Petersilie, Cocktail-Tomaten und Feldsalat
- Orangen, Mandarinen


Sonntag


- Müsli (mymuesli-Mischung 3) mit Obst (Sharon, Apfel, Physalis), Soja-Naturjoghurt und Vanille-Sojamilch

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- Sojamilch-Cappuccino und Brötchen mit Remoulade und Heirler „Lyoner“ oder Pural „Schinken“
- Grüner Tee
- Cashew-Ingwer-Creme (mit Petersilienwurzel, Pastinake, Zwiebel, Dill) zu Blumenkohl-Reis mit Möhren und Erbsen

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- Mandarinen und Orangen
- Yogi-Tea „Schoko“ mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft


Die Woche war gut! Trotz des anfänglichen Gerödels wurde es noch angenehm ruhig und wir haben ganz ordentlich Rohkost verzehrt, auch wenn noch reichlich Platz nach oben ist... ;-)

Vegan im Internet

Es gibt mittlerweile unzählige Webseiten mit veganen Inhalten, von Tierrechtsseiten, über Rezeptseiten, Blogs, Foren, vegane Gruppen in Mütterportalen und Communities allgemein.
Hier trage ich nun mal nach und nach so ein paar Seiten und Gruppen zusammen, in denen ich auch teilweise (zeitweilig mehr oder weniger) unterwegs bin und wo man auch reichlich Informatives zum Thema Veganismus findet.
Außerdem hier nochmal der Hinweis auf mein Medien-Special!


Organisationen/ Gesellschaften/ Vereine/ Anlaufstellen:


-> VGD (Vegane Gesellschaft Deutschlands)
---> Vegane Basisgruppen der VGD suchen

-> VGÖ (Vegane Gesellschaft Österreichs)
---> Probeexemplar der Zeitschrift der VGÖ

-> Vegan-Buddies



Vegane Veranstaltungen und Feste


-> Veganer Weihnachtsmarkt Hannover
-> Vegan Spring Hannover
-> Veggie Street Day (bisher Dortmund und nun auch Stuttgart)




Foren, Communities, Gruppen


-> Vegan.de
Ich war mir nicht so sicher, ob ich es hier verlinken will, weil dort manchmal echt ein merkwürdiger Ton herrscht... Aber es gibt dort auch ganz, ganz viele nette Leute und meine mittlerweile beste Freundin habe ich auch dort kennen gelernt.
Also: Auf zu vegan.de und nicht abschrecken lassen :-) , auch nicht von den teilweise etwas willkürlichen Zensur-Löschungen!

-> Chefkoch.de
Eine Koch-Community mit einem vegetarischen Unterforum, in dem man auch sehr viele vegane Rezepte und Ideen findet und bekommt. Dazu gibt es noch eine vegane Gruppe, die auch dringend mal wieder ein bissl Unterstützung braucht. ;-)

-> Netmoms.de
Eine Mütter-Community mit einem manchmal etwas nervigen Hauptforum. Aber es gibt dort eine schöne kleine Gruppe von Veganen Familien/ Müttern.

-> Wer-Kennt-Wen.de
Eine Community, die Freunde von Freunden zu einem Netzwerk zusammenwürfelt. Manchmal etwas schräg, aber einige nette Vegan-Gruppen, auch Rohköstler dabei.


Vegane Kinder
-> http://veganekinder.de/
-> http://www.vegankids.de

-> Peta


Info-Seiten, allgemein


-> Sojamilch und hier besonders auch die Seite zu den
--> Vorurteilen zu Soja

-> Vegpool ist eine super gute Plattform rund um alle möglichen Infos zur veganen Lebensweise und mit einer riesigen Datenbank zu veganen Produkten/ Zutaten
--> Vegpool Zutaten-Check


Interessante, vegane Blogs


-> Stadtmenschen: Marsili Cronberg
-> Veganes Auge von Ava Odoemena
-> Tierrechteblog
-> Anti-Jagd-Blog



Hauptsächlich Essens-Blogs


->



Rohkost-Blogs





Super vegane Rezept-Seiten






Weitere, interessante Projekte


-> http://allmende.de.vu/






Erstellt am 28.05.2010 01:30:50 / ... / aktualisiert: heute



Saro JTC Omniblend V

Die jahrelange Suche ist zu Ende! Endlich bin ich zufrieden!

Der Mixer meiner alten Bosch war ganz okay, zumindest von der Leistung her. Aber:
- Messerfuß aus Alu-Druckguss! (Ihgitt!, wer das kennt, der weiß, wie die Dinger nach kurzer Zeit aussehen! Und allein das Rausschrauben für die Reinigung war jedes Mal mit Fingerbrechen und Ärgern verbunden!)
- Plastik-Becher! (Auch der sieht irgendwann schäbig aus, auch wenn er ganz gut durchhielt.)
- Nur Schredderverhalten war wirklich ganz gut.

Der Mixer der Kenwood geht irgendwie gar nicht!
- Toller Glaskrug!
- Edelstahlboden und leichter abnehmbar, nur mit feuchten Händen nicht.
- Leistung sollte sie eigentlich genügend haben, aber der Hochgeschwindigkeitsanschluss ist irgendwie trotzdem zu langsam. Vielleicht stehen die Messer auch nicht sooo günstig oder sind nicht scharf genug...

Der Vitamix ist sicher toll, aber - ganz ehrlich - wer mag schon freiwillig zwischen 600-750 Euro!!! für einen Mixer ausgeben?! Und selbst für ein super tolles Angebot von 500 Euro bleibt es immer noch NUR ein Mixer!
Bei meiner Suche nach einer Alternative bin ich bei der lieben Blogger-Kollegin Netti auf dem HerzensfROH - Blog gelandet. Und ich danke Netti über alle Maßen für ihren Beitrag zu dem nun in meiner Küche beheimateten Saro JTC Omniblend V.

Saro JTC Omniblend V (Modell „Marin TM800“ )



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-> Hier habe ich ihn bei meiner Blogger-Kollegin Netti gefunden!

Nettis Beschreibung sagt eigentlich schon alles wesentliche! Kraftvoll und laut! :-)

Das Gerät wirkt sehr robust. Alle beweglichen Teile wirken sehr solide und bestehen aus Stahl und Messing. Insgesamt ist dort, wo Verschleiß üble Folgen hat, kein Kunststoff zu erkennen. Reingesehen habe ich allerdings nicht! ;-)

Das ist die Oberseite des Gerätes mit dem Anschluss in der Mitte. Der Mixbehälter wird einfach nur darauf gestellt - fertig!

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Und hier der Anschluss im Detail. Sieht vertrauenserweckend aus!

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Auch das Gegenstück am Mixbecher macht einen stabilen Eindruck!

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Was mir besonders gut gefällt, ist das über dem Bedienfeld überstehende Gehäuse, sowie das Bedienfeld selbst. Dadurch kleckert man einmal nicht so schnell auf den Schaltern rum, zum anderen ist es sehr leicht zu reinigen, weil es nur einen Schalter gibt, der auch noch mit Klarsicht-Gummi abgedeckt ist. Keine Drehknöpfe, an denen dann irgendwas klebt oder drunter laufen kann.

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Ich habe mir das gerät mit 2 Mixbechern bestellt, 1,5 Liter und 2,0 Liter Fassungsvermögen. Der kleine Becher reicht für die meisten Dinge völlig aus.
Das Werkzeug zum Entnehmen der Messer aus dem Mixbecherboden, welches separat erworben werden kann, ist zumindest für’s Reinigen nicht nötig, denn die Becher lassen sich problemlos säubern. Für ein Wechseln der Dichtung wird man es benötigen - fragt sich nur wann! Wird wohl ein Weilchen dauern.

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Die Leistungsfähigkeit des Gerätes ist enorm. Nussmus herzustellen stellt keine größere Herausforderung dar. Hier ein cremiges Cashewmus aus 500 g Bruch in 5 min.:

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Cremige Shakes und Rohkost-Suppen sind nun kein Problem mehr. Und das teure Nussmus lässt sich nun leicht und schnell selbst herstellen und man kann sich sogar den billigeren Nussbruch in Bioqualität kaufen! Perfekt!

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Ich kenne den Vitamix leider nicht, nur von Fotos und Beschreibungen. Ich weiß also nicht, worin sich die beiden Geräte unterscheiden. Der Vitamix hat keine Geschwindigkeitsstufen und ist stufenlos** regelbar. Dass das ein 400 Euro teurer Vorteil sein kann, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht ist der Vitamix qualitativ besser? Der Omniblend hat übrigens auch 5 Jahre Garantie. Und selbst wenn er danach direkt kaputt geht, kann ich mir noch 2 x einen neuen kaufen und bin dann gerade beim Vitamix angekommen.
Irgendwie kriege ich das Gefühl nicht los, dass der große Preisunterschied nicht wirklich gerechtfertigt sein kann. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn mir jemand die Unterschiede erklären kann. Worin bestehen sie?!

Diese Videos klären auf (Danke an „gundelrebe“ für den Hinweis!):






** Vielen lieben Dank an Melanie, die mir folgenden Hinweis schrieb:

„Auch von JTC gibt es das Stufenlos modell, (vgl. vitamix) für 20 euro mehr oder so.
er heisst: TM-767 OmniBlend I
(
http://www.jtc.tw/blender.php)“


Erstellt am: 10.06.2011 14:35:44 / ... / aktualisiert: heute



Cashew-Ingwer-Creme zu Blumenkohl-Reis mit Möhren und Erbsen

Schnelles, leckeres Rohkost-Gericht.

Zutaten:


Soße:


- 100 g Cashew-Bruch
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine Petersilienwurzel
- 1 mittlere Pastinake
- 1 Stück Ingwer, nach Geschmack
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 Teel. Salz
- 1 Eßl. Rapsöl
- ca. 50 g Dill

„Reis“:


- 1 mittlerer Blumenkohl
- 1 große Möhre
- 1 mittlere Pastinake
- ca. 150 g Erbsen (TK)
- 1 (-2) Zitrone(n)


Zubereitung:


Die Cashews mit Wasser bedeckt für 1-2 Stunden einweichen.
Dann mit allen anderen Zutaten und mit so viel Wasser kräftig pürieren, dass es eine schöne, cremige Soße ergibt.
Den Dill kann man mit pürieren oder anschließend darunter geben.

Den Blumenkohl, die Möhre und die Pastinake auf der groben Reibe raspeln und mit dem Saft der Zitrone und den Erbsen vermischen.

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Dressing und Kräutercremes für Salate

Küchentip zu Salat-Soßen und Dressings:


Viele der hier beschriebenen Soßen lassen sich ausgezeichnet vorbereiten und sind im Kühlschrank einige Tage, teilweise sogar Wochen, haltbar! Dieser sehr praktische Umstand verhilft einem zu etwas mehr Küchenglück ;-) , denn so hat man ganz schnell leckeren Salat, ohne dass man noch groß Soßen anrühren müsste. Gerade für Tage, an denen es mal schnell gehen muss, ist das suMayonnaiseper!
Bei uns steht mind. immer eine Soße im Kühlschrank. Am besten in einem gut verschließbaren und dichten Behälter geben, so dass man die Soße einfach wieder aufschütteln kann - gerade bei Essig-Öl-Soßen entmischt sich die Emulsion wieder, was aber gar nicht schlimm ist.
Geeignete Gefässe sind bspw. gute Schraubgläser oder so kleine „Lock-und-Lock“-Behälter, weil die beim Schütteln auch wirklich dicht halten.

Ich habe nun alle Soßen hier mit einer ungefähren Haltbarkeit ausgewiesen. Das ist natürlich nur bedingt übertragbar, da es einmal darauf ankommt, wie sauber man gearbeitet hat (abgeleckte und weiter verwendete Löffel können bspw. ein Soßenkiller werden!) und wie kalt man seinen Kühlschrank eingestellt hat! Ich habe schon bei Leuten Temperaturen von 10 und mehr °C gesehen!!! Das ist natürlich viel zu hoch! Die beste Haltbarkeit hat man bei ca. 4°C! Die Energieersparnis lohnt sich nur, wenn man ‚nichts‘ im Kühlschrank hat... ;-)



Einfachste Vinaigrette


Zutaten:


- Olivenöl
- Zitronensaft
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Senf
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Zutaten in ein einem hohen Gefäß mit einem Schneebesen kräftig verschlagen und abschmecken.

Tip:


In einem dichten Behälter abgefüllt, kann man die Soße im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Das Öl trennt sich dann wieder ab. Durch einfaches Schütteln des Gefäßes wird das Dressing aber wieder homogen.

Haltbarkeit:


Diese Vinaigrette hält sich im Kühlschrank sogar bis zu mehreren Wochen, besonders dann, wenn man den Zitronensaft gegen Essig austauscht.

Foto: Siehe oben.


Orangen-Dressing mit Marmelade


Zutaten:


- 2 geh. Teel. Orangen-Marmelade (Orangen-Zitronen-, Orangen-Holunderblüten- (Ikea) oder eine ähnliche Marmelade)
- 2 geh. Teel. Senf
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- ca. 125 ml Gemüsebrühe (eine nicht zu dominant schmeckende, sondern lieber verdünnt oder einfach Wasser)
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Alle Zutaten mit dem Pürierstab gut durchpürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, vorsichtiger bei der Verwendung von Brühe.

Foto: Hier gleich in der doppelten Menge! Es ist soo lecker!

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Tip:


Passt gut zu schlichten Blattsalaten, wie bspw. Feldsalat und Endivien.

Haltbarkeit:


Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.

Foto: Auf Feldsalat zu gebratenen Kräuterseitlingen. Außerdem: lecker zum Brot und dazu einen Rotwein! ;-)

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Foto: Hier als salzfreie Version zu Endivien mit fein geschnittenen Streifen von sonnengetrockneten und gesalzenen Tomaten (Hermines Erfindung! ;-) ).

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Rote Vinaigrette


Zutaten:


- 125 ml roter Traubensaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 2 geh. Teel. Senf
- 2 geh. Teel. rote Marmelade (geeignet sind Gelees, wie Holunder-, Johannisbeer-, auch Marmeladen aus Erdbeeren und anderen roten Beerenfrüchten sowie rote Grütze)
- Pfeffer, Salz
- ein Stängel Minze

Zubereitung:


Alles zusammen mit den Minzeblättern fein pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tip:


Passt mit seiner fruchtigen Frische gut auf alle möglichen Blattsalate, auch auf bunte und gemischte.

Haltbarkeit:


Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.


Sanddorn-Senf-Dressing mit Giersch


Zutaten:


- 50 g Sanddorn-Gelee oder Apfel-Sanddorn-Gelee
- 25 g Senf
- 10 g Zitronensaft
- 10 g Balsamico bianco
- 60 g Olivenöl
- 30 g Giersch-Frischkräuter-Soße

Zubereitung:


Alle Zutaten kräftig pürieren.

Hinweis:


Die Menge passt genau in die Kenwood Kräuter- und Gewürzmühle. Ca. 1 min. mixen.

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Hält sich mind. 1 Woche im Kühlschrank und passt zu vielen bunten Salaten.

Foto: Hier zu einem Salat aus Feldsalat, Chicoree, Gurke, Zucchini, rote Spitzpaprika und reichlich Vogelmiere.

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Kräuter-Creme...

...ist bei uns eine der gängigsten Salatsoßen.

Sie ist vielfältig variierbar, sehr schnell gemacht und liefert neben einem leckeren Geschmack massenhaft Vitamine und Mineralien, sowie Chlorophyll.
Das beste daran ist aber, dass man sie meist auch gut in Salat verschmähende Kleinkinder bekommt, weil sie wirklich lecker ist.
Die Kräuter-Creme ist vielfältig einsetzbar. Salate, cremige Zugabe zu Suppen, als eine Art „Pesto“ zu Spaghetti, als Dip zu frischen Pellkartoffeln, auf frisches Brot, Faldenbrot, Baguette usw....

Zutaten:


- Großes Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Brennesseln, Giersch, Rucola....)
- Orangen- und Zitronensaft (etwa je 1 Frucht),
- Mandelmus (ca. 1-2 Eßl.),
- Pfeffer, Salz,
- Senf (1-2 Teel.) und
- Olivenöl

Zubereitung:


Alles kräftig durchpürieren, bis die Konsistenz schön cremig ist.
Das kann man auch gut 2, 3 Tage im Kühlschrank aufheben.

Tips:


Man kann auch noch 1/2 Teel. Anis oder Fenchel mit durchpürieren oder auch ein bissl Korianderkorn mit rein.
Man kann abwandeln und variieren bis zum Abwinken!
Bspw. Traubensaft, Multisaft, Marmelade/ Gelees rein usw....
Kalorienarme Versionen mit Gemüsebrühe und reduzierter Ölmenge...
Statt Mandelmus andere Nussmuse, auch Tahin (gut mit Knoblauch) und dgl. - passend auf die nachfolgende Verwendung abstimmen.

Haltbarkeit:


Hält sich durchaus auch 1 Woche im Kühlschrank. Hauptsächlich limitierender Faktor sind die Fruchtsäfte und bei stark reduzierter Ölmenge auch die Kräuter.

Foto: Hier auf einem bunt gemischten Salat mit gebratenen Affenkopf-Pilzen dazu.




Tahin-Soße mit Knoblauch


Zutaten:


- 4 Eßl. Tahin
- Saft einer Zitrone
- Salz
- 3-4 Knoblauchzehen
- Wasser

Zubereitung:


Den gepellten Knoblauch mit dem Tahin, dem Zitronensaft und etwas Wasser gut pürieren. Salzen und mit so viel Wasser verdünnt weiter pürieren, bis die Soße eine schöne Konsistenz hat. Abschmecken, evtl. nachsalzen und -säuern.

Tip:


Einfach ein Bund Kräuter mit pürieren. Sehr gut passt Petersilie und/ oder Koriandergrün. Auch fein geschnittener Dill ist sehr lecker!
Passt gut zu Gegrilltem, Gebratenem, zu Gemüsesticks und auf Salate.

Eine sehr leckere Kombination ist auf dem folgenden Foto zu sehen.

Foto: Hier eine Tahin-Soße mit Petersilie drin, auf einem Rote-Linsen-Pfannkuchen mit Tomaten und Gurke und einer Zucchini-Pilz-Pfanne.



Haltbarkeit:


Hält sich auch locker eine Woche im Kühlschrank.


Variante 1:


Für gebackene Kürbisse passt eine Tahin-Soße auch sehr gut. Dafür noch
- 1 Teel. Korianderkorn, gemahlen zufügen,
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen,
- 1 Teel. Zitronengras, gemahlen,
- 1 Bund Dill, fein geschnittene Spitzen.

Foto: Hier zu gebackenem Kürbis mit Belugalinsen-Salat.




Tahin-Sojajoghurt-Soße


Zutaten:


- Tahin
- Sojajoghurt
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- Kräuter

Zubereitung:


Tahin und Joghurt etwa 1:1 mischen und mit Pfeffer, Salz, Zitrone und Kräutern nach Geschmack und Gericht abschmecken. Wenn man die Kräuter (Petersilie, Dill) mit püriert, wird der geschmack intensiver und die Soße grün.

Tip:


Passt auch super zu gebackenem Kürbis.

Foto: Hier zu gebackenem Kürbis und Feldsalat.



Haltbarkeit:


Diese Soße hält sich auch ca. 1 Woche im Kühlschrank. Wegen des Sojajoghurts ist die Haltbarkeit hier natürlich enger begrenzt.


Frucht-Kräuter-Creme


Zutaten:


- 175 ml Karottensaft
- 175 ml Orangensaft
- ca. 125 ml Leinöl
- 1 gr. Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Rucola, Feldsalat, Postelein)
- 1 Banane
- 1 Eßl. Mandelmus (dunkles)
- 1 Avocado
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Alle Zutaten zusammen gut pürieren.

Tip:


Passt gut auf alle möglichen Salate, die gut eine fruchtige Note vertragen können.

Haltbarkeit:


Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.

Fotos: Bunt gemischter Salat und in Olivenöl und Sojasoße gebratene Shiitke-Pilze zu Fladenbrot, und...



...zu bunt gemischtem Salat mit glasierten Möhren und Zuckerschoten, gebratenen Champignons und knoblauchgefüllten Oliven.




Sojafreies „Joghurt“-Dressing


Zutaten:


- 40 g VK-Reis-Mehl (kann man leicht mit Mixer oder Schlagmesser-Kaffee-Mühle selber machen)
- ca. 325 ml Wasser
- ca. 80 ml Zitronensaft
- ca. 50 ml Agavendicksaft
- 100 g Cashew-Bruch
- 50 ml Öl (Olive oder anderes)
- ca. 10 g Salz
- Pfeffer
- Blätter von 1-2 Stängeln frischer Minze

optional:


- evtl. 10-20 ml Balsamico bianco
- 1/2-1 Teel. Senf
- 1/2 Teel. Zitronengraspulver
- 1 Knoblauchzehe

- Kräuter nach Wahl (Dill, glatte Petersilie)

Zubereitung:


Das VK-Reis-Mehl mit ca. 125 ml Wasser aufkochen und ausquellen lassen.
Zusammen mit dem restlichen kalten Wasser, dem Zitronensaft, dem Agavendicksaft und den Cashew-Nüssen pürieren, bis eine homogene Masse entsteht. Dann unter weiterem Pürieren das Öl langsam einlaufen lassen.
Salzen, Pfeffer nach Wunsch zufügen, Minze und weitere optionale Zutaten und nochmals gut und gründlich pürieren.

Die gewaschenen und trocken geschleuderten Kräuter von den Stielen befreien und die Blätter fein schneiden und unter das Dressing mischen.

Hinweis:


Schmeckt pur im ersten Moment etwas „eigentümlich“. Aber auf Salat schmeckt es perfekt.

Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.

Tip:


Passt gut zu allen Salaten, zu denen frisch schmeckende „Joghurt“-Dressings passen.

Haltbarkeit:


Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.

Fotos: Bunt gemischter Salat mit gebratenen Champignons, blauen Bratkartoffeln und Avocado.






Hafer-Cashew-Dressing mit Dill


Dieses Dressing ist auch so ein joghurtartiges, helles Dressing. Mir persönlich ist es viel zu „glibberig“. Aber es passt mit der süß-sauren Note auf alle möglichen Blattsalate.
Ich bekam es einst in ähnlicher Form von einer Vegetarierin, die Soja nicht vertrug. Vielen scheint es zu schmecken...

Zutaten:


- 60 Cashew-Bruch
- 300 ml Hafermilch
- 30 ml Zitronensaft
- 1 Schuß Balsamico bianco
- 1 Msp. grünes Jalapeno-Pulver (oder anderes Chilipulver oder -soße)
- 1/2 gestr. Teel. Guarkern-Mehl (eher weniger als mehr!!!)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1-2 Eßl. Dillspitzen, geschnitten

Zubereitung:


Die Cashews fein mahlen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, gut pürieren, bis es eine schöne Konsistenz bekommt. Die Dillspitzen am Schluss untermischen.




„Mein glibberfreies“ Hafer-Cashew-Dressing mit Dill


Dieses Dressing schmeckt mir persönlich um Welten besser, als das vorherige Rezept und ähnelt dem „Sojafreien „Joghurt“-Dressing“. Es ist nur noch cremiger und dickflüssiger. Passt auch zu allen möglichen Blattsalaten und dort, wo man ein Joghurt-Dressing üblicherweise einsetzen würde.

Zutaten:


- 300 ml Hafermilch
- 60g VK-Reismehl
- 60 g Cashew-Bruch
- 60 g Olivenöl
- 1 Zwiebel
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1 gestr. Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 Teel. Salz
- Dillspitzen, frisch, geschnitten

Zubereitung:


Die Cashews mahlen. Die Zwiebel pellen und grob schneiden.
Das Reismehl mit der Hafermilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren.
Den Dill am Schluss untermischen.
(Salz abschmecken, je nachdem, ob man gesalzene oder ungesalzene Cashews bekommen hat)

Hinweis:


Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.

Foto: Dressing auf Eisberg-Salat. Dazu Rotkohl-Salat mit Zwiebeln und Apfel und Hafer-Bratlinge mit Sellerie-Senf-Creme.




Macadamia-Dressing


Dieses Dressing ist total lecker! Und für alle, die Knoblauch mögen, ist es einfach göttlich! :-)
Es ist wunderschön weiß, sieht aus, wie ein Joghurt-Dressing und schmeckt herrlich frisch, trotz Nüssen, Öl und Reismehl! Damit lässt sich auch ein phantastisches Tzatziki herstellen, denn eigentlich fehlen nur die Gurken darin! Dieses Dressing ist auf dem besten Weg zu unserem Liebling zu werden! :-)
Und: Es schmeckt auch ohne Knoblauch und ist ungeheuer wandlungsfähig! Einfach mal ausprobieren!

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Zutaten:


- 300+ ca. 50-100 ml Sojamilch
- 60 g VK-Reismehl
- 60 g Macadamia-Nüsse
- 60 g Olivenöl
- 1-2 Knoblauchzehen
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1-2 Teel. Balsamico bianco (oder Zitronensaftmenge erhöhen)
- knapp 1/2 Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 gestr. Teel. Salz
- Pfeffer
- Dillspitzen, frisch, geschnitten

Zubereitung:


Das Reismehl mit der Sojamilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren und so lange Sojamilch zugeben, dass es eine schöne Konsistenz bekommt.

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Den Dill am Schluss untermischen.
(Das Salz vorsichtig abschmecken und ggf. reduzieren, wenn man nur gesalzene Macadamias bekommen hat.)

Tip:


Auch als Mayonnaise verwendbar. Dafür einfach die zusätzliche Sojamilch und den Knoblauch weglassen und entsprechend abschmecken.

Als Dip für rohe Gemüse-Sticks sehr lecker.

Für cremige, sahnige Soßen zu Gemüse (Gemüsepfannen und dgl.) und Gebratenem extrem lecker!

Als Grundlage für Tzatziki sehr gut verwendbar.

Ohne Knoblauch und entsprechend anders abgeschmeckt auch gut als Sahne-Ersatz geeignet.

Das Dressing lässt sich natürlich mit jeder anderen Pflanzenmilch genau so gut herstellen. Je nach Sorte dickt es allerdings mehr oder weniger stark ein, so dass man die Flüssigkeitsmenge ggf. etwas reduzieren muss, bspw. bei Reismilch.


Foto: Macadamia-Dressing hier zu Cevapcici und Salat. (Leider sieht man vom Dressing nicht all zu viel... ;-) )

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Dafür hier noch ein Foto zu gebratenen Zucchini- und Affenkopf-Pilz-Scheiben und Taboule:

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Foto: Hier das Dressing mit Hafersahne 1:1 gemischt als cremig-sahnige Soße in einer Gemüsepfanne.

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Cashew-Rohkost-Dressing (RK)


Das Dressing lässt sich für süße wie herzhafte Salate nutzen, auch zum Frühstücks-Müsli passt es super.

Zutaten:


- 250 g Cashew-Bruch
- 3-5 Datteln
- Saft von 1-3 Zitronen (evtl. auch etwas Orangensaft)
- evtl. ätherisches Zitronenöl
- 1-1,5 Teel Salz (für süße Varianten evtl. reduzieren oder nur eine Prise verwenden)

Zubereitung:


Die Cashews mit den Datteln in Wasser für ca. 2 Stunden einweichen. Dann das Wasser abgießen, aber auffangen.
Cashews mit Datteln und Zitrone (und Salz) fein pürieren und so viel vom Einweichwasser zugeben, dass es eine schöne Konsistenz ergibt. Evtl. muss noch mehr Wasser zugefügt werden.

Tip:


Für ein intensiveres Zitronenaroma, ohne zu sauer zu schmecken, kann man den Dressings entweder ätherisches Zitronenöl zufügen oder ein Stück der Schale einfach mit pürieren. Bei letzterem sollte man aber vorsichtig sein, denn die weißen Häute können enorm viel Bitterstoffe freisetzen, was nicht immer vorteilhaft ist. Die Schale also sehr dünn abschälen oder gleich auf ätherisches Zitronenöl zurückgreifen.

Für eine Art Frischkäse mit wenig Flüssigkeit (Wasser) und Zwiebel statt Datteln zu einer festeren, cremigen Paste mixen und bspw. in Folie oder geöltes Papier einrollen (evtl. Kräuter oder Gewürze ringsherum) und kaltstellen. Nach ein paar Stunden Kühlung hat man einen recht festen Frischkäse, den man als Aufstrich für Brot oder Rohbrot und Cracker verwenden kann. Auch die Möglichkeit des Fermentierens besteht dabei. Wenn ich das erste vorzeigbare Ergebnis habe, kommt dazu auch ein separates Rezept.

Foto: Hier das Dressing auf einem Eisberg-Salat mit Mango, Tomaten und Rosenblüten-Blättern.

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Erstellt am: 09.04.2010 16:55:50 / ... / heute aktualisiert


Rotkohl-Fenchel-Salat

Schneller Rotkraut-Salat, der ohne große Salzmengen auskommt.

Zutaten:


- 1/4-1/2 Kopf Rotkraut
- 1 großer Apfel
- 1-2 Fenchelknollen
- Orangen-Senf-Vinaigrette mit Dill


Zubereitung:


Rotkraut und Fenchel putzen und fein hobeln, Apfel in Spalten und dann in dünne Scheiben schneiden. Mit der Vinaigrette vermischen und ca. 1/2 Stunde ziehen lassen.

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Tip:


Schmeckt auch super mit ein paar Löffeln Remoulade drin.

Kinder-Gewächshaus

Das „Gewächshaus“ besteht für meinen Geschmack ja aus ein wenig zu viel Plastik. Aber Kinder finden es in dem leuchtenden Grün echt toll. Mit seinen Kuppeln sieht es futuristisch aus und macht echt Freude. Das Experimentierheftchen dazu gibt einige Anregungen, die leicht aufgreifbar sind. Mit der Grundausstattung an Zubehör lässt sich auch schon einiges testen. Zubehör kann auch einzeln nachbestellt werden. Und mit ein wenig Phantasie kann man auch vieles andere ausprobieren und Utensilien im Haushalt für noch mehr Experimente und Spaß finden.

Dieses Spielzeug ist auch für eine kleine Wohnung ohne Garten geeignet, um Kindern Natur (natürlich sehr begrenzt) und Wachstum erlebbar zu machen. Es ist ein guter Anfang.

So kann man Keimsprossen ziehen, wie bspw. Kresse, die auch beiliegt. Aber auch ein paar Zwergzinnien und Feuerbohnen sind dabei.
Gerade jetzt in der Mandarinen-Zeit findet man schöne, keimfähige Kerne, auch Avocado-Kerne eignen sich prima.
Kleine Gips-Förmchen für eine Schnecke und einen Marienkäfer laden zum Werkeln ein. Ein ganzes Sortiment, sogar als Spielbrett-Figuren, wollen wir gießen und schön bunt mit Wasserfarben bemalen.

http://www.kosmos-shop.de/Experimentierkasten-Pflanzen/Kosmos-Mein-erstes-Gewaechshaus/kosmos_4899/

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Wer eher auf die Eigenbau-Variante steht, der kann sich nach dem Vorbild des ehemals bei IKEA erwerbbaren Mini-Gewächshauses, ein eigenes entwerfen und bauen.

Ikea-Gewächshaus

Oder man kauft sich das derzeitig bei Ikea erhältliche Modell:

Ikea-Gewächshaus

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/70186603/

Mit vorhandenen Küchen-Utensilien, ein paar Joghurt-Bechern, Gläsern und Gefrierbeuteln lässt sich auch dort eine kleine Natur-Spaß-Welt aufbauen.


Wurzelgemüse-Frikadelle

Dieses Rezept entstand aus dem Rest der Füllung für unseren Seitan-Rollbraten mit Pilzen. Alle Angaben sind Zirka-Maße, denn die genauen Mengen kann ich nicht mehr nachvollziehen. Da diese Frikadellen überaus köstlich waren, werde ich ich sie sicher bald wieder machen und dann die genaueren Mengenangaben nachliefern!

Zutaten:


- 1 Pastinake
- 1 Petersilienwurzel
- 3 Kartoffeln
- 1 Hd. voll getrocknete Waldpilze
- 1 Zwiebel
- 1 Bd. glatte Petersilie
- ca. 150 g feinblättrige Haferflocken
- ca. 2-3 Teel. Salz
- Pfeffer
(- Kümmel)
- Öl zum Braten

Zubereitung:


Die Wurzeln schälen und alles würfeln. Zusammen mit den getrockeneten Pilzen mit so viel Wasser aufkochen, dass alles bedeckt ist. Für ca. 20 min. leise köcheln lassen, bis alles gut weich ist. Das Wasser abgießen, aber auffangen! Die Gemüse mit dem Stampfer fein zerstampfen. Nur so viel Kochwasser zugeben, dass ein glatter Brei entsteht.

Die Zwiebel pellen und fein würfeln und zusammen mit der fein geschnittene Petersilie und den Haferflocken mit der Wurzelmasse mischen. Würzen mit Salz, Pfeffer und evtl. Kümmel, ruhig kräftig abschmecken. Die Masse soll schön klebrig sein, aber nicht zu fest. Dann notfalls noch etwas Kochwasser zugeben. Wenn die Masse zu flüssig ist, mit Haferflocken wieder andicken.

Die Masse nun für ca. 1 Stunde ruhen lassen. Dann erst kleine Frikadellen formen und mit Olivenöl bei nicht zu großer Hitze in der Pfanne von beiden Seiten braten.

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Tip:


Passen super zu Salaten oder mit Senf zu frischem Brot. Sie schmecken aber auch sehr gut mit feiner Sellerie-Senf-Creme.

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Seitan-Rollbraten mit Pilzen

Auch hier eine Beschreibung und kein Rezept im eigentlichen Sinne.

Den Seitan sollte man am besten selber herstellen, damit man eine große, dünne Platte Seitan bekommt, die man dann schön aufrollen kann.
Den fertig gekochten Seitan am besten 1-2 Tage im Kühlschrank trockengelegt aufbewahren, damit er schön fest wird. Die Brühe für die Soße aufheben!

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Die Füllung kann man natürlich variieren, wie es einem am besten schmeckt, bspw. in Art von „Rouladen“, mit Senf, „Schinken“ (bspw. Pural), Gewürzgurken, Möhrensticks und Räuchertofu. Aber man kann auch eigene Kreationen zaubern. Hier haben wir uns für eine Wurzelgemüse-Pilz-Mischung entschieden. Die Füllung entspricht dem Rezept für unsere Wurzelgemüse-Frikadellen.

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Rundherum anbraten reicht völlig, da ja alles schon gegart ist. Das ist also ein super schneller Braten!

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Lecker! :-)

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Leider sieht man den Braten hier nur noch am unteren Bildrand ganz klein. Ich habe schlicht und einfach vergessen, vom aufgeschnittenen Braten ein vernünftiges Foto zu machen... Aber beim nächsten mal! Versprochen! :-)

Vegane Kosmetik und Pflegeprodukte

Shopping



Es gibt eine ganze Reihe Kosmetik-Hersteller, die tierversuchsfreie und vegane Kosmetik anbieten. Allerding sind nicht alle auch gleichzeitig Naturkosmetik und in den Inhaltsstoffen können sich einige chemische Keulen tummeln, die der Haut weder gut tun, noch notwendig sind! In Naturkosmetik befinden sich aber oft Tierbestandteile, wie Wollwachs, Bienenwachs, Honig, auch Milchbestandteile und dgl. Es ist also unter Umständen eine ziemliche Gratwanderung und erfordert auch einiges an Suchaufwand, wenn man wirklich vegane Naturkosmetik haben möchte.

Ich versuche nun hier mal einiges zusammenzutragen, was natürlich und vegan ist. Da sich die Produkte und ihre Rezepturen aber durchaus über die Jahre auch verändern, versuche ich nur Hinweise zum Auffinden solcher Produkte zu geben. Einzelne Produkte werde ich nur ausnahmsweise direkt erwähnen. Über Produktanfragen bei den Firmen kann man sich vergewissern.

Vegan-Versande



-> http://www.truestyleshop.de
Früher hatte dieser Shop ein irre umfangreiches Sortiment, sogar für Selbstrührer war der Shop mit Rohstoffen interessant. Da aber so ein Projekt arbeits- und zeitintensiv ist und man offensichtlich davon nicht allein leben kann, ist der Shop abgegeben worden und auch abgespeckt. Das ist zwar schade, aber immerhin gibt es dennoch so einiges!


Andere Vegan-Versand-Shops führen auch umfangreiche Sortimente. So gibt es bspw. bei
-> Vegan-Wonderland auch sehr vieles! Lavera, Logona und Santé und einiges mehr, wie auch Alva.


Und ein sehr umfangreiches Angebot bietet auch
-> ein-besseres-leben
Hier muss man allerdings lesen, denn manche Kosmetik- und Pflegeartikel sind nicht vegan! Tierversuchsfrei sind alle Produkte, aber in manchen ist Honig oder Bienen- oder Wollwachs enthalten. Lohnt sich also auf jeden Fall, einmal genauer hinzuschauen oder nachzufragen, wenn man diese Produkte nicht in seiner Pflege haben möchte.
Ich wünschte mir dort eine schneller sichtbare Deklaration. Der Shop ist sonst sehr empfehlenswert; zuverlässig, freundlich und zuvorkommen!
UPDATE: Diesen Shop gibt es leider nicht mehr! Der Nachfolger, der von mir noch nicht getestet wurde, ist dieser:
-> clematis-naturkosmetik



Märkte, Drogerien, Biomärkte



In vielen Drogerie- und Biomärkten wird man auch fündig!
So gibt es bspw. bei Rossmann und bei DM einige vegane Kosmetik-Artikel, die zumeist auch noch reine Naturkosmetik sind! Die DM-Marke Alverde bietet einiges! Auf der Website kann man sich Broschüren herunterladen, wo der Veganstatus jedes Alverde-Produktes vermerkt ist. Bei Rossmann kann man sogar einen Suchfilter „vegan“ markieren, um die Suche entsprechend einzugrenzen. Die Linie Alterra hat als reine Naturkosmetik einige vegane Produkte, darunter auch Cremes, die ja oft durch Woll- oder Bienenwachs nicht vegan sind!

-> Alverde Produkt-Handbuch
-> Alverde Dekorative Kosmetik Inhaltsstoffe-Liste

-> Alterra Vegan-Filter-Seite Pflege
-> Alterra Vegan-Filter-Seite Deko-Kosmetik

Außerdem führt DM auch viele Lavera-, Santé- und andere Naturkosmetik-Produkte, unter denen sich auch einige weitere vegane Produkte befinden.


Einige Marken



Weleda


Lavera


Santé/ Logona



Sanoll, eine österreichische Firma, produziert ebenfalls tolle biologisch Naturkosmetik, bei denen auch einige Produkte vegan sind und in einigen Vegan-Shops (bspw. ein-besseres-leben) zu bekommen sind! Ich habe bei Sanoll mal nach einer Liste der veganen Produkte gefragt... Eine Liste habe ich noch nicht, aber schon mal eine sehr vielversprechende und freundliche Rückfrage. Mal sehen, was da noch kommt.
Zugegebenermaßen sind die Sachen teuer! Aber sie sind auch wirklich sehr gut!

Inzwischen habe ich einige Proben bekommen (leider nicht alle vegan, obwohl ich explizit darauf hingewiesen habe) und ausführliches Material. Vegane Produkte sind entsprechend in der Liste gekennzeichnet! Nachfragen lohnt sich!
-> http://www.sanoll.at/home.html

Momentan benutze ich eine Gesichtsmaske der Firma mit grüner Heilerde und Aventurin. Sie entfettet, verkleinert die Poren bei mir sichtbar und fühlt sich wirklich extrem angenehm auf der Haut an.


Maienfelser


Martin Gebhardt habet auch ein paar vegane Produkte im Sortiment. Allerdings schwört Martina Gebhardt auf Wollwachs, darum ist es fast überall drin, wie auch Bienenwachs. Aber es gibt einige vegane Produkte, gerade in der Sparte Gesichtsmilch, -tonic und -wasser, allerdings nichts unter den Cremes.


Provida
Auf meine Anfrage hin habe ich eine prompte Antwort bekommen. Es gibt eine Preis- und Bestell-Liste, auf der alle veganen Produkte gekennzeichnet sind und das sind nicht wenige! Sehr gut!!! :-)
Eine Anfrage bei der Firma lohnt sich also.
-> http://www.provida.de/

Ich benutze zur Zeit ein Haar-Wasser der Firma, die „Provida Brennessel-Haarlotion“, welches ich wirklich super finde, weil es die Kopfhaut-Durchblutung stark anregt und sicher bei dem ein oder anderen Haarausfall sehr hilfreich ist. Da ich zur Zeit selber wieder mal nachzüchten muss, ist es perfekt für mich. Es enthält Alkohol, Wasser, Brennessel-Tinktur, Menthol, Sulfatiertes Rizinusöl, ätherisches Wintergrünöl, ätherisches Patchouliöl, Teebaumöl, Japankampfer und ist damit ein richtig gutes, natürliches und veganes Produkt.


Alva
Alva hat ein tolles Sortiment. In einigen Veganshops bekommt man mittlerweile einige Produkte.

Die Wimperntusche und die Kaffee-Haar-Pflege-Serie (Shampoo und Spülung) benutze ich momentan. Alles ist toll, allerdings mögen meine Haare die Spülung zur Zeit nicht, sie fliegen wie Spinnenweben und laden sich extrem statisch auf.

Wollwachs und Bienenwachs scheint in einigen Produkten Verwendung zu finden. Allerdings wirbt die Firma bei dekorativer Kosmetik damit, dass sie vegan ist, weil für die Rot-Töne keinerlei Schellack (Läuseblut, das den Läusen durch Zerquetschen derselben „entzogen“ wird) verwendet wird, sondern Rote Bete.

Eine Anfrage läuft.
-> Alva Naturkosmetik


i+m
Super Naturkosmetik und völlig vegan! Da ist der Beweis, dass es geht: auch reichhaltige Tages-und Nacht-Cremes funktionieren sehr gut ohne Woll- oder Bienenwachs!
-> i+m Naturkosmetik Manufaktur Berlin


Korres
Diese griechische Firma stellt eine Menge veganer Kosmetikprodukte her, die sie auch entsprechend kennzeichnen:
-> Athens Korres




Links



Bei PETA gibt es eine Liste für tierversuchsfreie Kosmetik. Leider ist die Liste nicht immer ganz aktuell, die Produkte nicht immer auch natürlich und gesund und auch nicht unbedingt frei von tierischen Bestandteilen.
-> Peta Kosmetik-Listen


Selbstrührer


Spätestens seit Büchern von Stefanie Faber, Jean Pütz und seinen Hobbythek-Büchern und -Produkten ist das Selbstrühren keine so große Seltenheit mehr!
Ein paar Kleinigkeiten mache ich auch immer selber. So hab’ ich eine ganz schlichte Shea-Salbe mit ein wenig Mandelöl und ätherischem Rosenöl als Babypflege gehabt, die für die ganze Babyzeit von Hermine ausreichend war.

Einige Rezepte werde ich nach und nach unter der Kategorie und den Untergruppen
-> 071-Kosmetik
zusammentragen.





Beitrag wird laufend erweitert.

Erstellt am 14.04.2010 / ... / aktualisiert: heute