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Dressing und Kräutercremes für Salate

Küchentip zu Salat-Soßen und Dressings:


Viele der hier beschriebenen Soßen lassen sich ausgezeichnet vorbereiten und sind im Kühlschrank einige Tage, teilweise sogar Wochen, haltbar! Dieser sehr praktische Umstand verhilft einem zu etwas mehr Küchenglück ;-) , denn so hat man ganz schnell leckeren Salat, ohne dass man noch groß Soßen anrühren müsste. Gerade für Tage, an denen es mal schnell gehen muss, ist das suMayonnaiseper!
Bei uns steht mind. immer eine Soße im Kühlschrank. Am besten in einem gut verschließbaren und dichten Behälter geben, so dass man die Soße einfach wieder aufschütteln kann - gerade bei Essig-Öl-Soßen entmischt sich die Emulsion wieder, was aber gar nicht schlimm ist.
Geeignete Gefässe sind bspw. gute Schraubgläser oder so kleine „Lock-und-Lock“-Behälter, weil die beim Schütteln auch wirklich dicht halten.

Ich habe nun alle Soßen hier mit einer ungefähren Haltbarkeit ausgewiesen. Das ist natürlich nur bedingt übertragbar, da es einmal darauf ankommt, wie sauber man gearbeitet hat (abgeleckte und weiter verwendete Löffel können bspw. ein Soßenkiller werden!) und wie kalt man seinen Kühlschrank eingestellt hat! Ich habe schon bei Leuten Temperaturen von 10 und mehr °C gesehen!!! Das ist natürlich viel zu hoch! Die beste Haltbarkeit hat man bei ca. 4°C! Die Energieersparnis lohnt sich nur, wenn man ‚nichts‘ im Kühlschrank hat... ;-)



Einfachste Vinaigrette


Zutaten:


- Olivenöl
- Zitronensaft
- Ahornsirup oder Agavendicksaft
- Senf
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Zutaten in ein einem hohen Gefäß mit einem Schneebesen kräftig verschlagen und abschmecken.

Tip:


In einem dichten Behälter abgefüllt, kann man die Soße im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Das Öl trennt sich dann wieder ab. Durch einfaches Schütteln des Gefäßes wird das Dressing aber wieder homogen.

Haltbarkeit:


Diese Vinaigrette hält sich im Kühlschrank sogar bis zu mehreren Wochen, besonders dann, wenn man den Zitronensaft gegen Essig austauscht.

Foto: Siehe oben.


Orangen-Dressing mit Marmelade


Zutaten:


- 2 geh. Teel. Orangen-Marmelade (Orangen-Zitronen-, Orangen-Holunderblüten- (Ikea) oder eine ähnliche Marmelade)
- 2 geh. Teel. Senf
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- ca. 125 ml Gemüsebrühe (eine nicht zu dominant schmeckende, sondern lieber verdünnt oder einfach Wasser)
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Alle Zutaten mit dem Pürierstab gut durchpürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, vorsichtiger bei der Verwendung von Brühe.

Foto: Hier gleich in der doppelten Menge! Es ist soo lecker!

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Tip:


Passt gut zu schlichten Blattsalaten, wie bspw. Feldsalat und Endivien.

Haltbarkeit:


Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.

Foto: Auf Feldsalat zu gebratenen Kräuterseitlingen. Außerdem: lecker zum Brot und dazu einen Rotwein! ;-)

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Foto: Hier als salzfreie Version zu Endivien mit fein geschnittenen Streifen von sonnengetrockneten und gesalzenen Tomaten (Hermines Erfindung! ;-) ).

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Rote Vinaigrette


Zutaten:


- 125 ml roter Traubensaft
- ca. 75 ml Olivenöl
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 2 geh. Teel. Senf
- 2 geh. Teel. rote Marmelade (geeignet sind Gelees, wie Holunder-, Johannisbeer-, auch Marmeladen aus Erdbeeren und anderen roten Beerenfrüchten sowie rote Grütze)
- Pfeffer, Salz
- ein Stängel Minze

Zubereitung:


Alles zusammen mit den Minzeblättern fein pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Tip:


Passt mit seiner fruchtigen Frische gut auf alle möglichen Blattsalate, auch auf bunte und gemischte.

Haltbarkeit:


Locker eine Woche im Kühlschrank, entmischt sich aber u. U. wieder, so dass man sie nochmal aufmixen muss.


Sanddorn-Senf-Dressing mit Giersch


Zutaten:


- 50 g Sanddorn-Gelee oder Apfel-Sanddorn-Gelee
- 25 g Senf
- 10 g Zitronensaft
- 10 g Balsamico bianco
- 60 g Olivenöl
- 30 g Giersch-Frischkräuter-Soße

Zubereitung:


Alle Zutaten kräftig pürieren.

Hinweis:


Die Menge passt genau in die Kenwood Kräuter- und Gewürzmühle. Ca. 1 min. mixen.

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Hält sich mind. 1 Woche im Kühlschrank und passt zu vielen bunten Salaten.

Foto: Hier zu einem Salat aus Feldsalat, Chicoree, Gurke, Zucchini, rote Spitzpaprika und reichlich Vogelmiere.

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Kräuter-Creme...

...ist bei uns eine der gängigsten Salatsoßen.

Sie ist vielfältig variierbar, sehr schnell gemacht und liefert neben einem leckeren Geschmack massenhaft Vitamine und Mineralien, sowie Chlorophyll.
Das beste daran ist aber, dass man sie meist auch gut in Salat verschmähende Kleinkinder bekommt, weil sie wirklich lecker ist.
Die Kräuter-Creme ist vielfältig einsetzbar. Salate, cremige Zugabe zu Suppen, als eine Art „Pesto“ zu Spaghetti, als Dip zu frischen Pellkartoffeln, auf frisches Brot, Faldenbrot, Baguette usw....

Zutaten:


- Großes Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Brennesseln, Giersch, Rucola....)
- Orangen- und Zitronensaft (etwa je 1 Frucht),
- Mandelmus (ca. 1-2 Eßl.),
- Pfeffer, Salz,
- Senf (1-2 Teel.) und
- Olivenöl

Zubereitung:


Alles kräftig durchpürieren, bis die Konsistenz schön cremig ist.
Das kann man auch gut 2, 3 Tage im Kühlschrank aufheben.

Tips:


Man kann auch noch 1/2 Teel. Anis oder Fenchel mit durchpürieren oder auch ein bissl Korianderkorn mit rein.
Man kann abwandeln und variieren bis zum Abwinken!
Bspw. Traubensaft, Multisaft, Marmelade/ Gelees rein usw....
Kalorienarme Versionen mit Gemüsebrühe und reduzierter Ölmenge...
Statt Mandelmus andere Nussmuse, auch Tahin (gut mit Knoblauch) und dgl. - passend auf die nachfolgende Verwendung abstimmen.

Haltbarkeit:


Hält sich durchaus auch 1 Woche im Kühlschrank. Hauptsächlich limitierender Faktor sind die Fruchtsäfte und bei stark reduzierter Ölmenge auch die Kräuter.

Foto: Hier auf einem bunt gemischten Salat mit gebratenen Affenkopf-Pilzen dazu.




Tahin-Soße mit Knoblauch


Zutaten:


- 4 Eßl. Tahin
- Saft einer Zitrone
- Salz
- 3-4 Knoblauchzehen
- Wasser

Zubereitung:


Den gepellten Knoblauch mit dem Tahin, dem Zitronensaft und etwas Wasser gut pürieren. Salzen und mit so viel Wasser verdünnt weiter pürieren, bis die Soße eine schöne Konsistenz hat. Abschmecken, evtl. nachsalzen und -säuern.

Tip:


Einfach ein Bund Kräuter mit pürieren. Sehr gut passt Petersilie und/ oder Koriandergrün. Auch fein geschnittener Dill ist sehr lecker!
Passt gut zu Gegrilltem, Gebratenem, zu Gemüsesticks und auf Salate.

Eine sehr leckere Kombination ist auf dem folgenden Foto zu sehen.

Foto: Hier eine Tahin-Soße mit Petersilie drin, auf einem Rote-Linsen-Pfannkuchen mit Tomaten und Gurke und einer Zucchini-Pilz-Pfanne.



Haltbarkeit:


Hält sich auch locker eine Woche im Kühlschrank.


Variante 1:


Für gebackene Kürbisse passt eine Tahin-Soße auch sehr gut. Dafür noch
- 1 Teel. Korianderkorn, gemahlen zufügen,
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen,
- 1 Teel. Zitronengras, gemahlen,
- 1 Bund Dill, fein geschnittene Spitzen.

Foto: Hier zu gebackenem Kürbis mit Belugalinsen-Salat.




Tahin-Sojajoghurt-Soße


Zutaten:


- Tahin
- Sojajoghurt
- Salz, Pfeffer
- Zitronensaft
- Kräuter

Zubereitung:


Tahin und Joghurt etwa 1:1 mischen und mit Pfeffer, Salz, Zitrone und Kräutern nach Geschmack und Gericht abschmecken. Wenn man die Kräuter (Petersilie, Dill) mit püriert, wird der geschmack intensiver und die Soße grün.

Tip:


Passt auch super zu gebackenem Kürbis.

Foto: Hier zu gebackenem Kürbis und Feldsalat.



Haltbarkeit:


Diese Soße hält sich auch ca. 1 Woche im Kühlschrank. Wegen des Sojajoghurts ist die Haltbarkeit hier natürlich enger begrenzt.


Frucht-Kräuter-Creme


Zutaten:


- 175 ml Karottensaft
- 175 ml Orangensaft
- ca. 125 ml Leinöl
- 1 gr. Bund Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Rucola, Feldsalat, Postelein)
- 1 Banane
- 1 Eßl. Mandelmus (dunkles)
- 1 Avocado
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Alle Zutaten zusammen gut pürieren.

Tip:


Passt gut auf alle möglichen Salate, die gut eine fruchtige Note vertragen können.

Haltbarkeit:


Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.

Fotos: Bunt gemischter Salat und in Olivenöl und Sojasoße gebratene Shiitke-Pilze zu Fladenbrot, und...



...zu bunt gemischtem Salat mit glasierten Möhren und Zuckerschoten, gebratenen Champignons und knoblauchgefüllten Oliven.




Sojafreies „Joghurt“-Dressing


Zutaten:


- 40 g VK-Reis-Mehl (kann man leicht mit Mixer oder Schlagmesser-Kaffee-Mühle selber machen)
- ca. 325 ml Wasser
- ca. 80 ml Zitronensaft
- ca. 50 ml Agavendicksaft
- 100 g Cashew-Bruch
- 50 ml Öl (Olive oder anderes)
- ca. 10 g Salz
- Pfeffer
- Blätter von 1-2 Stängeln frischer Minze

optional:


- evtl. 10-20 ml Balsamico bianco
- 1/2-1 Teel. Senf
- 1/2 Teel. Zitronengraspulver
- 1 Knoblauchzehe

- Kräuter nach Wahl (Dill, glatte Petersilie)

Zubereitung:


Das VK-Reis-Mehl mit ca. 125 ml Wasser aufkochen und ausquellen lassen.
Zusammen mit dem restlichen kalten Wasser, dem Zitronensaft, dem Agavendicksaft und den Cashew-Nüssen pürieren, bis eine homogene Masse entsteht. Dann unter weiterem Pürieren das Öl langsam einlaufen lassen.
Salzen, Pfeffer nach Wunsch zufügen, Minze und weitere optionale Zutaten und nochmals gut und gründlich pürieren.

Die gewaschenen und trocken geschleuderten Kräuter von den Stielen befreien und die Blätter fein schneiden und unter das Dressing mischen.

Hinweis:


Schmeckt pur im ersten Moment etwas „eigentümlich“. Aber auf Salat schmeckt es perfekt.

Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.

Tip:


Passt gut zu allen Salaten, zu denen frisch schmeckende „Joghurt“-Dressings passen.

Haltbarkeit:


Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.

Fotos: Bunt gemischter Salat mit gebratenen Champignons, blauen Bratkartoffeln und Avocado.






Hafer-Cashew-Dressing mit Dill


Dieses Dressing ist auch so ein joghurtartiges, helles Dressing. Mir persönlich ist es viel zu „glibberig“. Aber es passt mit der süß-sauren Note auf alle möglichen Blattsalate.
Ich bekam es einst in ähnlicher Form von einer Vegetarierin, die Soja nicht vertrug. Vielen scheint es zu schmecken...

Zutaten:


- 60 Cashew-Bruch
- 300 ml Hafermilch
- 30 ml Zitronensaft
- 1 Schuß Balsamico bianco
- 1 Msp. grünes Jalapeno-Pulver (oder anderes Chilipulver oder -soße)
- 1/2 gestr. Teel. Guarkern-Mehl (eher weniger als mehr!!!)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1-2 Eßl. Dillspitzen, geschnitten

Zubereitung:


Die Cashews fein mahlen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, gut pürieren, bis es eine schöne Konsistenz bekommt. Die Dillspitzen am Schluss untermischen.




„Mein glibberfreies“ Hafer-Cashew-Dressing mit Dill


Dieses Dressing schmeckt mir persönlich um Welten besser, als das vorherige Rezept und ähnelt dem „Sojafreien „Joghurt“-Dressing“. Es ist nur noch cremiger und dickflüssiger. Passt auch zu allen möglichen Blattsalaten und dort, wo man ein Joghurt-Dressing üblicherweise einsetzen würde.

Zutaten:


- 300 ml Hafermilch
- 60g VK-Reismehl
- 60 g Cashew-Bruch
- 60 g Olivenöl
- 1 Zwiebel
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1 gestr. Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 Teel. Salz
- Dillspitzen, frisch, geschnitten

Zubereitung:


Die Cashews mahlen. Die Zwiebel pellen und grob schneiden.
Das Reismehl mit der Hafermilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren.
Den Dill am Schluss untermischen.
(Salz abschmecken, je nachdem, ob man gesalzene oder ungesalzene Cashews bekommen hat)

Hinweis:


Nicht zu kalt servieren, da es u.U. etwas „krisselig“ schmecken kann.

Foto: Dressing auf Eisberg-Salat. Dazu Rotkohl-Salat mit Zwiebeln und Apfel und Hafer-Bratlinge mit Sellerie-Senf-Creme.




Macadamia-Dressing


Dieses Dressing ist total lecker! Und für alle, die Knoblauch mögen, ist es einfach göttlich! :-)
Es ist wunderschön weiß, sieht aus, wie ein Joghurt-Dressing und schmeckt herrlich frisch, trotz Nüssen, Öl und Reismehl! Damit lässt sich auch ein phantastisches Tzatziki herstellen, denn eigentlich fehlen nur die Gurken darin! Dieses Dressing ist auf dem besten Weg zu unserem Liebling zu werden! :-)
Und: Es schmeckt auch ohne Knoblauch und ist ungeheuer wandlungsfähig! Einfach mal ausprobieren!

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Zutaten:


- 300+ ca. 50-100 ml Sojamilch
- 60 g VK-Reismehl
- 60 g Macadamia-Nüsse
- 60 g Olivenöl
- 1-2 Knoblauchzehen
- ca. 30 g Zitronensaft
- 1-2 Teel. Balsamico bianco (oder Zitronensaftmenge erhöhen)
- knapp 1/2 Teel. Jalapeno-Pulver
- 1 gestr. Teel. Salz
- Pfeffer
- Dillspitzen, frisch, geschnitten

Zubereitung:


Das Reismehl mit der Sojamilch aufkochen und mit dem Schneebesen rührend so lange weiter köcheln, bis es ein dicker Brei wird. Den Topf vom Herd nehmen und mit allen Zutaten, außer dem Dill, zusammen gründlich pürieren und so lange Sojamilch zugeben, dass es eine schöne Konsistenz bekommt.

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Den Dill am Schluss untermischen.
(Das Salz vorsichtig abschmecken und ggf. reduzieren, wenn man nur gesalzene Macadamias bekommen hat.)

Tip:


Auch als Mayonnaise verwendbar. Dafür einfach die zusätzliche Sojamilch und den Knoblauch weglassen und entsprechend abschmecken.

Als Dip für rohe Gemüse-Sticks sehr lecker.

Für cremige, sahnige Soßen zu Gemüse (Gemüsepfannen und dgl.) und Gebratenem extrem lecker!

Als Grundlage für Tzatziki sehr gut verwendbar.

Ohne Knoblauch und entsprechend anders abgeschmeckt auch gut als Sahne-Ersatz geeignet.

Das Dressing lässt sich natürlich mit jeder anderen Pflanzenmilch genau so gut herstellen. Je nach Sorte dickt es allerdings mehr oder weniger stark ein, so dass man die Flüssigkeitsmenge ggf. etwas reduzieren muss, bspw. bei Reismilch.


Foto: Macadamia-Dressing hier zu Cevapcici und Salat. (Leider sieht man vom Dressing nicht all zu viel... ;-) )

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Dafür hier noch ein Foto zu gebratenen Zucchini- und Affenkopf-Pilz-Scheiben und Taboule:

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Foto: Hier das Dressing mit Hafersahne 1:1 gemischt als cremig-sahnige Soße in einer Gemüsepfanne.

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Cashew-Rohkost-Dressing (RK)


Das Dressing lässt sich für süße wie herzhafte Salate nutzen, auch zum Frühstücks-Müsli passt es super.

Zutaten:


- 250 g Cashew-Bruch
- 3-5 Datteln
- Saft von 1-3 Zitronen (evtl. auch etwas Orangensaft)
- evtl. ätherisches Zitronenöl
- 1-1,5 Teel Salz (für süße Varianten evtl. reduzieren oder nur eine Prise verwenden)

Zubereitung:


Die Cashews mit den Datteln in Wasser für ca. 2 Stunden einweichen. Dann das Wasser abgießen, aber auffangen.
Cashews mit Datteln und Zitrone (und Salz) fein pürieren und so viel vom Einweichwasser zugeben, dass es eine schöne Konsistenz ergibt. Evtl. muss noch mehr Wasser zugefügt werden.

Tip:


Für ein intensiveres Zitronenaroma, ohne zu sauer zu schmecken, kann man den Dressings entweder ätherisches Zitronenöl zufügen oder ein Stück der Schale einfach mit pürieren. Bei letzterem sollte man aber vorsichtig sein, denn die weißen Häute können enorm viel Bitterstoffe freisetzen, was nicht immer vorteilhaft ist. Die Schale also sehr dünn abschälen oder gleich auf ätherisches Zitronenöl zurückgreifen.

Für eine Art Frischkäse mit wenig Flüssigkeit (Wasser) und Zwiebel statt Datteln zu einer festeren, cremigen Paste mixen und bspw. in Folie oder geöltes Papier einrollen (evtl. Kräuter oder Gewürze ringsherum) und kaltstellen. Nach ein paar Stunden Kühlung hat man einen recht festen Frischkäse, den man als Aufstrich für Brot oder Rohbrot und Cracker verwenden kann. Auch die Möglichkeit des Fermentierens besteht dabei. Wenn ich das erste vorzeigbare Ergebnis habe, kommt dazu auch ein separates Rezept.

Foto: Hier das Dressing auf einem Eisberg-Salat mit Mango, Tomaten und Rosenblüten-Blättern.

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Erstellt am: 09.04.2010 16:55:50 / ... / heute aktualisiert