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6-Dekorativ

Gesichts-Masken

Hier folgen nun einfach mal ein paar natürliche Gesichts-Masken, die man schnell mit dem gemacht hat, was man so im veganen Haushalt zu Hause hat.

Heilerde-Masken


Man kann sie, je nachdem, für welchen Zweck sie sein sollen, als ölige Maske oder als wässrige zubereiten oder beides miteinander kombinieren. Jeder kann sich diese Masken mit dem bereiten, was er da hat und im Gesicht verträgt.
Heilerde-Masken wirken immer reinigend, denn Heilerde hat eine große Oberfläche und kann daher viel aufnehmen.
Wer trockenere Haut hat, sollte eher eine ölige Kombination testen. Fettige Haut kann man mit einer Tee-Maske gut entfetten und reinigen.

Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Man nimmt etwas der Flüssigkeit, die man für seine Maske ausgewählt hat und gibt einfach so viel Heilerde dazu, bis es eine streichfähige Paste wird. Diese gibt man dann auf die entsprechenden Hautpartien, Gesicht, Hals, Dekolleté, und lässt sie ca. 20 min einwirken. Danach wäscht man die Maske vorsichtig lauwarm ab. Anschließend kann man die Haut mit einer Tagescreme unterstützen oder einfach nur mit ein wenig Öl einreiben, was besonders nach den Tee-Heilerde-Masken angebracht ist.

Welche Heilerde ist dafür nun geeignet?
Eine sehr fein vermahlene grüne Tonerde (Argiletz bspw.) ist sehr gut geeignet. Aber auch andere Heilerden, weiße bspw. ist außerordentlich gut für die Bereitung von Masken zu gebrauchen.
Selbst Kieselerde ist eine Heilerde und kann sehr gut verwendet werden, zumal sie auch noch reichlich Kieselsäure enthält und dadurch die Haut in ihrer Regenration perfekt unterstützt, nährt und heilt.







Tee-Heilerde-Masken


1. Bewährt haben sich gut Heilerde-Masken, die man mit leicht desinfizierenden Tees zubereitet, wie bspw. Salbei, Thymian oder Lavendel. Sie reinigen und wirken zusammenziehend. (Tee: 1 geh. Teel. auf eine kleine Tasse, mit kochendem Wasser aufgießen und 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Das Kondenswasser vom Deckel wieder in den Tee geben!)

2. Als regenerierende und die Haut unterstützende einfache Maske kann man einen Schachtelhalm-Tee bereiten. (Tee: Schachtelhalm muss mind. 20 min. köcheln, damit die Zellen aufbrechen und die Kieselsäure abgegeben wird!)
Grüner Tee wirkt ebenfalls überdurchschnittlich gut, nicht nur von innen!

3. Hautberuhigend wirken Tees aus Lavendelblüten und Rosenblütenblättern. (Tee: 1 geh. Teel. auf eine kleine Tasse, mit kochendem Wasser aufgießen und 10 min. zugedeckt ziehen lassen. Das Kondenswasser vom Deckel wieder in den Tee geben!)


Öl-Heilerde-Maske


Soll die Maske weniger ziehend, sondern eher nährend sein, kann man sie natürlich mit Ölen anreichern. Für eine trockene Haut ist diese Variante der Heilerde-Maske zu bevorzugen.

Weizenkeimöl nährt gut ältere Haut. Ebenfalls sehr reichhaltig ist das Öl der Nachtkerzen und Wildrosenöl (aus den Hagebuttenkernen gewonnenes Öl). Man kann auch sehr gut verschiedene Öle kombinieren. Als evtl. desinfizierende Komponente kann man hier sehr gut 1, 2 Tropfen ätherisches Öl zufügen, bspw. je nach Verträglichkeit, Lavendel, Teebaum oder auch Rosenöl.

Traubenkernöl eignet sich auch gut für jüngere Haut. Auch hier gilt natürlich, dass man mit ätherischen Ölen kombinieren kann.

Mit Olivenöl kommt die meiste Haut gut klar, aber nicht jeder mag den Geruch. Aber die Pflege mit Olivenöl ist einfach herrlich für die Haut! Man sollte es einmal ausprobieren. Sie ist auch gut bei sonnengereizter Haut, wie der Papa hier beweist und auch für Kinder geeignet, die alles unbedingt mitmachen müssen! ;-)

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Kombinierte Öl-Tee-Heilerde-Maske


Für trockene oder Mischhaut ist eine kombinierte Maske besser geeignet.
Man hat 2 Möglichkeiten:

1. Das Öl direkt in die Mischung geben. Dafür gibt man etwas Tee in die Heilerde und vermischt gut. Anschließend gibt man das Öl hinzu und notfalls noch etwas mehr Heilerde nach.

2. Man bereitet eine Tee-Heilerde-Maske und trägt sie auf. Dort, wo man trockene Hautstellen hat, gibt man das Öl vorsichtig auf die Maske.

Und noch ein Hinweis:


Wer Kolloidales Silber kennt, hat (bekommt man in der Apotheke auf Bestellung) oder sogar selbst herstellen kann (also einen Silbergenerator besitzt), kann das sehr gut in die Masken mit einarbeiten. Seine desinfizierende Wirkung wirkt sich positiv auf die Haut aus. Das ist besonders empfehlenswert bei einer zu Pickeln neigenden, fetten und grobporigen Haut.



Obst- und Gemüse-Masken


Viele Gemüse und Obstsorten haben großes Potential für die Schönheitspflege. In den meisten gut klingenden konventionellen Pflegeprodukten ist aber oft nur ein Hauch dessen vorhanden, was wir Verbraucher uns landläufig unter einer Traubenkern-Avocado-Maske bspw. vorstellen. Da lohnt es, sich solch eine Maske frisch und aus den Grundzutaten herzustellen, billiger ist es sicher auch noch, und man weiß genau, was drin ist! Diese tollen Namen sind meist nur Köder für gutgläubige Menschen, die sich „natürlich“ etwas Gutes tun wollen!



Ein paar Rezepturen



Trauben-Avocado-Maske


Zutaten:


- 1 kleine vollreife, aber nicht braune Avocado
- 1/2 Teel. Traubenkernöl
- 5 Weintrauben (grün oder rot)

Zubereitung:


Alles Zutaten gut miteinander vermixen oder mit einer Gabel fein zerdrücken.
Dick auf Gesicht und Hals auftragen und mind. 10 min. einwirken lassen.
Anschließend lauwarm abspülen oder nur mit feuchten Tüchern abnehmen, damit ein leichter Fettfilm zurück bleibt!

Anwendung:


Macht sich gut bei trockener Haut.

Tip:


Den nicht gebrauchten Rest der Maske kann man essen! ;-)




Aloe-Heilerde-Maske


Zutaten:


- 1/4 - 1/2 Blatt Aloe vera (siehe Foto oben)
- 1/2 Teel. Öl (Olivenöl, Avocadoöl)
- Grüne Heilerde

Zubereitung:


Das Gel aus dem Aloe-Blatt mit einem Messer herausschaben und mit dem Öl und der ausreichenden Menge Heilerde vermischen, bis alles eine cremige Konsistenz hat.

Anwendung:


Gut bei zu Mitessern und Pickeln neigender Mischhaut. Öl je nach Bedürfnissen anpassen!

Tip:


Das restliche Blattstück kann man in Folie eingewickelt im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren.

Mit einer kleinen Aloe-Menge beginnen, evtl. nur ein kleines Blatt wählen, da man sonst sehr viel wegwerfen muss. Die Mischung hält sich nicht sehr lange, maximal 1 Tag im Kühlschrank luftdicht verschlossen. Besser immer neu zubereiten.



Erstellt am 14.10.2010 / ... / aktualisiert: heute




Shea-Mandel-Salbe für zarte Babyhaut

Diese Salbe ist sehr schlicht und eignet sich perfekt für leichte Rötungen an empfindlicher Babyhaut und in den Hautfalten. Sie hat uns durch die gesamt Babyzeit gebracht und diese eine Portion hat auch die ganze Zeit gereicht.

Zutaten:


- 50 g Shea-Butter (kbA)
- 10 g Süß-Mandelöl (kbA)
- 2-3 Tropfen ätherisches Rosenöl (reines, bulgarisches; durch Wasserdampf-Destillation der Blüten gewonnenes; ist zwar das teuerste, aber meiner Erfahrung nach auch das beste Rosenöl)

Zubereitung:


Die Shea-Butter vorsichtig schmelzen, aber nicht heiß werden lassen! Das Mandelöl zufügen und gut verrühren. Wieder erkalten lassen und bevor die Salbe beginnt fest zu werden, das Rosenöl gründlich unterrühren.
Das Rosenöl nie in die noch warmen Cremes geben, ätherische Öle sind flüchtig!

Verwendung:


Hautfalten, empfindliche Hautstellen, leichte Rötungen und Reizungen einfach damit leicht einreiben. Auch im Gesicht sehr gut verwendbar. Der Duft des Rosenöls wirkt außerdem entspannend und entkrampfend.

Hinweise:


Die Salbe ist relativ fest, aber Shea-Butter schmilzt bei Körpertemperatur.
Eine Konservierung ist bei dieser kleinen Menge und sauberem Arbeiten (Entnahme mit Spatel oder sauberem Löffelstiel) erfahrungsgemäß nicht notwendig.