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Go vegan!

Vegan schützt vor Krebs

Eine der Kernaussagen aus dem Buch „The China Study“ wird offenbar immer populärer. Wer den Film „Eating“ bereits kennt, wird zustimmend nicken können.
Hier sind die passenden Interviews zu finden (dort nach unten scrollen):
-> Medien-Special

Allen Zweiflern sei die China-Studie ans Herz gelegt! Sie ist die größte Studie in Bezug auf Ernährungs-Forschung, die es wohl je gab, sie ist absolut unabhängig und wurde nicht von der Nahrungsmittel- oder Pharma-Industrie bezahlt. Vor allem wurde sie von gesundem Menschenverstand vorangetrieben! Und das Beste: Es gibt sie inzwischen in deutscher Sprache!!! Mein herzlichster Dank an Maria Michalitsch, die wohl meine „Gebete“ (als totales „Sprach-Genie“ *ggg*) erhört haben muss! ;-) Vielen, vielen Dank!



Um die Rezensionen einmal zu durchforsten (das lohnt sich sehr!) und für alle, die das Original in englischer Sprache lieber haben wollen:



Und zu letzt noch ein Fallbericht einer Brustkrebs-Patientin, der sicher auch nicht uninteressant ist, aus der britischen „Morning Sun“:

-> Blog zu Totalremission

Die 3. Dezember-Woche

Die neue Woche fängt gleich blöd an! Da sind die Rehe in unseren Garten gekommen und fressen das Vogelfutter, was ja süß ist. Aber da ist ein Hirsch dabei, der irgendwelche Stricke von einem Weidezaun um den Hals hat!
Die Scheiß Jäger knallen ihn nur ab und alle die helfen wollten, dürften es nicht mal! Ich hasse dieses Jäger- und Bauerngesindel, die ihren Dreck überall im letzten Rest Natur rumliegen lassen!!! :(((
Menschen! Warum seid Ihr so ohne Umsicht auf diesem Planeten unterwegs?! *wein*






Montag


- Sojamilch-Kaffee mit Zucker gegen meine unerträglichen Kopfschmerzen
- Domino-Steine und Yogi-Tea „Lotus“
- VK-Brot mit Alsan und Vegetalis „Veggi Räucherwurst“
- großer Salat mit Radicchio, grüner Salat, gedünstete Möhren und Schoten, in Sojasoße gebratene Champignons, Knoblauch-Oliven und Frucht-Kräuter-Creme
- frische Ananas



Dienstag


- Sojamilch-Kaffee mit Zucker gegen meine noch immer vorhandenen, aber weniger aggressiven Kopfschmerzen und VK-Brot mit Alsan und Vegourmet „Salami“
- Mandarinen
- Grillgemüse-Pizza mit ein paar Spritzern Habanero-Soße und in Olivenöl gepressten Knoblauch drauf und ein Bio-Chianti/ roter Traubensaft dazu



Nachdem ich heute den halben Tag Spaziergänger und Leute auf der Straße vollgequatscht habe, ob sie unseren Hirsch mit einem halben Geweih und Gedöns darin hängend gesehen haben, und mit einer großen Schere durch die Botanik gerannt bin, habe ich einige schlimme Geschichten mit gutem Ausgang von den Passanten erfahren. Offenbar hat das Hirschlein (und einige andere!) schon ein paar Begegnungen mit Weidezäunen gehabt, was ihm auch das fehlende halbe Geweih eingebracht hatte, weil es abgesägt werden musste, um ihn zu befreien... Na ja, wie auch immer... Rico ist spät nach Hause gekommen und ist sich 90%ig sicher, das Hirschlein ohne Gedöns gesehen zu haben. Aber es war schon dunkel und deshalb konnte er nicht ganz sicher sein. Zumindest kann ich jetzt wieder ein bissl friedlicher und beruhigter schlafen. Vielleicht hat er sich ja befreit - oder er wurde von seiner Freundin davon befreit - die Tiere, wie wir spätestens nach dem folgenden Video wissen, sind mitfühlender als wir - „die Krone der Schöpfung“!



Darf man da nicht mal ein wenig Hass auf Menschen entwickeln?

Mittwoch


Hab’ gestern Nacht noch das Wild-Futter in den Garten gebracht, damit ich heute die Vögel, und hoffentlich auch die Rehe, nicht wieder rumscheuchen muss. Ich bin gespannt!
Na ja, die frühmorgendlichen Besucher um halb 4 haben sich wieder auf’s Vogelfutter gestürzt und das Wildfutter offensichtlich gar nicht entdeckt... Falscher Platz! :(

- Pizza-Reste von gestern Abend *hmmm* ;-)
- Tee und helle Lebkuchen
- reichlich frisch gepresster Orangensaft
- Dinkel-Brötchen mit Alsan und frischem Knoblauch drauf..., dazu Rotwein (Bio-Chianti) oder Dinkel-Brötchen mit Tartex-Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“ und roter Traubensaft
- Yogi-Tea mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft, Domino-Steine und helle Lebkuchen

Dass unser Abendessen heute so ausfiel, wie es ausfiel, lag einfach an dem herrlich frischen Knoblauch! Da kamen wir nicht daran vorbei... ;-)

Donnerstag


- Sojamilch-Kakao und VK-Brot mit Alsan und Vegetalis „Salami“
- Sojamilch-Kaffee und helle Lebkuchen/ Sojamilch und Cornflakes
- Mandarinen
- Einfache Butternut-Kürbis-Suppe (eingefrorener Rest), dazu VK-Brot mit Pural „Lyoner“ oder Vegetalis „Salami“ und Meerrettich

Freitag


- Brötchen mit Alsan und Salz und Vanille-Sojakakao
- Weihnachtsessen: Grüne Klöße, Rotkraut und Rosenkohl zu geschmorten Wurzelgemüsen in brauner Soße, Rotwein dazu (Bio-Chianti)



- frische Mandarinen und eingeweckte Erdbeeren, Schoko-Weihnachtsmänner (weiße und Sojamilch-Schokolade)

Hermine ist glücklich! Sie hat von Ihrer Tante Ev und dem Onkel Torsten eine Kinderküche mit Zubehör bekommen - mit einer Hello-Kitty-Kaffeemaschine! :-)))





Samstag


- VK-Brot mit Alsan und Vegetalis „Veggi Räucherwurst“ oder Pural „Lyoner“ und Gurkenscheiben, Cocktail-Tomaten
- Reste-Fest-Essen von gestern Abend

Bei den Schwiegis

- Salat aus Rucola, Feldsalat, Tomaten, Gurke, Paprika; VK-Brot mit Alsan und Salz/ Vegetalis „Veggi Räucherwurst“
- einige MonCheri...

Sonntag


- VK-Toast mit Vegan-Wonderland „Zwiebel-Metty“ mit frischen Zwiebelringen drauf oder mit Alsan und Vegetalis „Veggi Räucherwurst“, Cocktail-Tomaten, gelbe Paprika, Vanille-Sojakakao
- Sojamilch-Cappuccino für meinen Kopf, obwohl ich gestern nichts getrunken habe - hätte ich besser machen sollen... ;-) - und Schoko-Lebkuchen-Herzen und -Sterne
- Kartoffel-Gemüsepfanne (Kartoffeln, Lauch, Zucchini, Aubergine, Rosenkohl, Pfeffer, Salz, Lorbeer, weißer Portwein) mit gebratenen Kräuterseitlingen




Eine äußerst durchwachsene Woche...! Das Hirschlein hat sich offenbar nun wirklich „befreit“! An dem einen Horn hängt noch ein Strick, aber das ist nicht mehr so schlimm, um den Hals hat er nichts mehr! *aufatme*




Was bin ich froh, dass diese Woche rum ist, ganz ehrlich! :-)
Weihnachten war bei uns zwischenzeitlich wunderschön! Langsam fängt es wieder an zu nerven!

Haare natürlich färben

Es gibt viele Möglichkeiten für uns Frauen (und einige Männer natürlich auch), unsere Haarfarbe zu verändern. Die einfachste ist natürlich zum Frisör zu gehen und auf die gewünschte Farbe zu zeigen und fertig!
Leider ist das weder die günstigste, noch die sicherste Methode! Sicher ist aber auf jeden Fall, dass das, was einem auf den Kopf geschüttet wird, enorm giftig sein kann, selbst das, was im Frisörladen als „Natur“ verkauft wird, ist alles andere als natürlich! Da ändert auch nichts daran, ob es von „berühmten“ Herstellern und „dermatologisch getestet“ ist, denn diese Tests sind natürlich in ihrer Aussagekraft schon nicht das, was man sich als bewusster Verbraucher darunter vorstellen und wünschen würde, man erfährt ja auch keinerlei detaillierte Ergebnisse dieser Tests!

Es gibt inzwischen viele vegane Haarfarben, also solche, deren Inhaltsstoffe zwar vielleicht irgendwann einmal an Tieren getestet wurden, aber inzwischen schon so lange auf dem Markt sind, dass man dazu keine neuen Tierversuche mehr braucht und macht. Gesund sind sie für uns deshalb unter Umständen aber trotzdem nicht!

Dunkle Haarfarben und rote scheinen wesentlich reicher an Giftstoffen zu sein, als sehr helle. Blondierungen sind zwar für Haare und Kopfhaut nicht gerade die schonendsten Arten der Farbveränderung, aber sie sind insgesamt weniger reich an bedenklichen Stoffen, die über die Kopfhaut aufgenommen werden.

Als Kind war ich blond, ich dunkelte, wie der typische Mitteleuropäer immer mehr nach und fing an zu blondieren. So ging das über sehr viele Jahre! Immer wieder mal der Blondiererei überdrüssig nahm ich mir dunklere Tönungen, war damit auch nicht unzufrieden. Und irgendwann hat mir eine Frisörin meine Haare dermaßen versaut, dass es nur 2 Varianten gab: Haare runter oder dunkler einfärben! Und ich Depp nahm sie beide! So sah ich Anfang 2007 so dermaßen verboten aus, dass ich mir schwor,
- 1. nicht mehr zum Frisör zu gehen,
- 2. meine Haare nur noch selbst zu färben und
- 3. auf Naturhaarfarben umzusteigen, auch wenn ich das Blond dafür vermutlich für immer aufgeben musste!
Und ich muss im Nachhinein sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens in Bezug auf Haare!

So sah ich direkt nach meinem letzten Frisörbesuch aus; Strähnchen-Reste und weiße Spitzen, trotz einem kurzen Kinder-Haarschnitt! Nur Mut zur Hässlichkeit! :-) Da hätt’ sie die 2 cm auch noch wegschneiden können... Schlimmer konnt’s eh kaum sein!



Und so war’s, nachdem ich mich entschlossen hatte, meine Haare natürlich zu färben. Dafür habe ich Logona-/ Santé- Pulverhaarfarben mit Henna benutzt. Ich finde, das ist schon kein Vergleich mehr! Die Haare sahen sofort deutlich gesünder aus, ein super Glanz kam auf’s Haar und die Farbe ist gegenüber den Chemie-Resten ja wohl schon nach dem 1. Versuch unvergleichlich gut gewesen!



Ein paar Pflanzenhaarfärbungen später:
Die Farben werden intensiver, aber auch dunkler - nicht ganz ungewollt...



Und immer brauner wird’s:
Trotz des Farb-Misch-Masches wurde es immer gleichmäßiger.





Und so wurde es nach der Neuentdeckung von jemenitischem Katam:
Die perfekte Kombi für hellere und graue Haare: Henna rot vorfärben und dann mit Katam drüber! Ergibt ein fantastisches Ebenholz-Dunkelbraun mit Hochglanz und natürlichen Reflexen, entgegen dem typischen Chemie-Farb-Helm! ;-)

















Da soll noch mal jemand behaupten, man bekommt mit Natur kein Schwarz hin! Okay, blauschwarz vielleicht nicht, aber immerhin so schwarz genug, dass 90% der Menschen es für ein Schwarz halten! :-)

Ansatz-Färbung:
Mit Henna rot vorgefärbt:



Mit Katam „verdunkelt“ ;-) :



Wo bekommt man was und Informationen?


Henna: Bekommt man in den meisten Reform- und Bio-Läden und auch in Drogeriemärkten. Auch sehr gutes Katam gibt’s im folgenden Link zu Katam.
Katam: über Olga Engelhardt
-> http://www.henna-und-mehr.de/de/boutiq7.html
Mischungen für alle möglichen Farben aus unterschiedlichem pflanzlichem Material: Bio-Läden und -Abteilungen, bspw. von Santé und Logona, die auch gleich zusätzliche Pflegestoffe enthalten und sehr anwenderfreundlich sind!

Hier ein interessantes eBook zu Henna (leider nur in Englisch) und viele weitere Infos zu Henna:
-> http://www.hennaforhair.com/freebooks/
-> http://www.hennapage.com/henna/what/freebooks/
-> http://www.mehandi.com/shop/

Und sehr ans Herz zu legen, besonders dort die F.A.Q. und weit über 2.000 Forenseiten zur natürlichen Haarfärbung:
-> http://beautyjunkies.inbeauty.de/forum/forumdisplay.php?f=57





Auch wenn wir Frauen es uns manchmal anders wünschten:
„Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.“
-> Lil Dagover


Erstellt am 10.12.2010 02:31:58 / ... / aktualisiert: heute



Die 2. Dezember-Woche

Die neue Woche fängt mit der wiederkehrenden Kälte an. Gestern noch hatten wir einige Plusgrade und der Regen hat den Schnee fortgespült. Dafür ging’s heute gegen Abend wieder los! Es schneit! ;-)

Die Vögel nehmen unser Futter dankbar an! Alle futtern gemeinsam und friedlich, ob groß oder klein...
Es ist herrlich anzusehen, man könnte stundenlang am Fenster stehen... ;-)

Montagmorgen:



Dienstagmorgen:



Seit Mitte letzter Woche sind wir nun mit der Phönix-Entgiftungs-Kur durch. Im Anschluss daran habe ich noch die Weleda Birken-Aktiv-Kur angehängt. Ich trinke also 2 x täglich noch ein Glas von unserem selbstgemachten Apfelsaft aus dem letzten Jahr, mit jeweils 1 Eßlöffel Birkenblätter-Kur und Wasser vermischt. Ich habe das Gefühl, dass mir das echt gut tut!


Montag


- VK-Brot mit Alsan, Salatblättern, Vegetalis „Veggi Räucherwurst“, oder Vegourmet-Wurst „Kolbasz Art“, Vanille-Sojakakao
- Kalender-Tee: VitaliTea Balance und dazu Domino-Steine



- Mandarinen
- Seitan-Bolognese mit Pilzen und Möhren zu Spirelli



- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch, veganes Erdbeer-Eis/ veganer „Magnum“



Dienstag


- VK-Brot mit Alsan, Salatblättern, Vegetalis „Veggi Räucherwurst“, oder Vegourmet-Wurst „Kolbasz Art“, Vanille-Sojakakao

(So’n doppelwandiger Milchtopf ist übrigens genial! Ich weiß gar nicht, warum man die nicht öfter sieht! Die Milch brennt nicht an, sie kocht nicht über und es ist eine praktische Sache auch zum Schmelzen von Schokolade bspw.!)



Fotos: So sieht’s dann oft morgens auf unserem Frühstücks-Tisch aus.

(Meine Salatschleuder zählt übrigens mittlerweile zu den wichtigsten Küchenutensilien - täglich im Gebrauch, oft mehrfach!)









- Soja-Cappuccino/ Soja-Kakao unterwegs, Frutero Crunchy Fruits Banane und Ananas, Domino-Steine
- helle Weintrauben (nicht bio, aber ca. 20 x heiß-warm gewaschen...; wer kann seinem Kinde schon sowas abschlagen, wenn’s doch frisches Obst am liebsten mag... ;-) ) und Mandarinen
- Rest von gestern Abend und Rote-Linsen-Kokos-Suppe (eingefrorenen Rest)

(Musste heute Abend alles schnell gehen, auch das Foto! ;-) Wir waren einkaufen und dank der Straßenverhältnisse waren wir irgendwie ewig unterwegs!)



Mittwoch


- VK-Brot mit Alsan, Salatblättern, Gurkenscheiben und Vegetalis „Veggi Salami“, oder Vegan-Wonderland „Zwiebel-Metty“ mit viel frischer Zwiebel und Gewürzgurke, Vanille-Sojakakao
- Kalender-Tee: Winter Früchtetee mit Gewürzen und Elisen-Lebkuchen mit weißer Schokolade dazu



- Weintrauben, Mandarinen
- Sweetie-Orangen-Mandarinen-Saft
- Salat von Postelein, Feldsalat und Radicchio, mit Frucht-Kräuter-Creme, gebratene Shiitake und Soja-Medaillons in Sojasoße, dazu nochmal reichlich frisch gepressten Sweetie-Orangen-Mandarinen-Saft




Donnerstag


Heute haben wir wieder eine Ladung Vogel-Fett-Futter hergestellt, denn es hat inzwischen reichlich geschneit und die Vögel haben inzwischen ordentlich gefuttert. Diesmal haben wir 4 Kartoffel-Säcke gefüllt. Außerdem haben wir noch 10 gefüllte Kokosnüsse aufgehängt, die wir letztens noch schnell bestellt hatten, für den Fall, wir kommen mal nicht nach.
So haben unsere wilden Freunde ganz viele Anlaufstellen und so wird wohl auch der schüchternste Vogel seinen Fressplatz finden. Leider sind die Futterkästen, die unser Papa baut, noch immer nicht fertig... Dann wird’s einfacher...



- VK-Brot mit Alsan, Gurkenscheiben, Cocktail-Tomaten und Vegetalis „Veggi Salami“, oder Vegan-Wonderland „Zwiebel-Metty“ mit viel frischer Zwiebel und Gewürzgurke, Vanille-Sojakakao
- Kalender-Tee von vorgestern: Beerenfrüchte-Waldmeister



- dazu Dinkel-Brötchen mit Landkrone-Brotsalat „griechisch“ und Elisen-Lebkuchen mit weißer Schokolade
- Sweetie-Orangen-Mandarinen-Saft
- Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch, als Einlage gebratene Zwiebeln, Äpfel und zum Schluss etwas Radicchio mit untergemischt, etwas Oregano, Pfeffer, Salz und dann mit frischem Dill überstreut



So sieht’s heute bei uns aus:



Und so sieht’s da aus, wo wir gebürtig herkommen...







Man, bin ich froh, dass ich da nicht mehr wohnen muss! ;-)

Freitag


Ein reichlich stressiger Tag! Hab’ einige Pakete verpackt und verschickt. Man meint ja, dass das im Land der unbegrenzten Anzahl von Paketdiensten kein Problem sein sollte, kann es aber offensichtlich dennoch! ;-(
Die Straßenverhältnisse und das wieder einsetzende Schneetreiben förderten natürlich auch nicht gerade das Vorwärtskommen im Freitag-Nachmittagverkehr.
Später waren wir dann noch bei Oma und Opa. Kaffee bekommt mir momentan irgendwie gar nicht gut, da streikt der Magen. Super! Da kann ich endlich ohne Schmachten wieder auf den meinen geliebten Grüntee umschwenken! ;-)

- VK-Brot mit Alsan, Gurkenscheiben und Vegetalis „Veggi Salami“, Beeren-Waldmeister-Tee
- Kaffee mit Sojamilch, Brötchen mit Alsan und Salz, Dominosteine, Elisen-Lebkuchen
- frisch gepresster Sweetie-Orangen-Mandarinen-Saft
- Reste-Essen von gestern; in die Radicchio-Pfanne haben wir noch ein paar Shiitake mit Sojasoße reingebraten und das schmeckte auch köstlich zur Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch, dazu Fladenbrot mit Alsan und frischem Knoblauch *stinkstink* ;-)



Samstag


Super Winterwetter heute: -4°C, kein Wind, Sonne! :-)





- VK-Brot/ Walnuss-Brot mit Alsan, Gurkenscheiben, Cocktail-Tomaten, Gewürzgurken und Vegetalis „Veggi Räucherwurst“ oder Heirler Lyoner, Vanille-Sojakakao



- Weihnachts-Marzipan-Stollen, Domino-Steine und Rooibos-Chai mit Vanille-Sojamilch aus dem Weihnachtskalender



- VK-Brot mit Alsan und Vegourmet „Salami“, dazu Cocktail-Tomaten und Gurkenscheiben oder mit Meerrettich drauf (Wir finden diese Salami am leckersten! Erinnert wirklich an Salami, aber schmeckt eben allein schon in dem Bewusstsein, dass es ohne das arme Schwein ist!)
- Exotische Kürbis-Tomaten-Suppe



Sonntag


In der Nacht hat’s nochmal reichlich geschneit! Es sieht herrlich aus!



- VK-Brot/ Dinkel-Brötchen mit Alsan, Gurkenscheiben, Cocktailtomaten, Vegetalis „Veggi Räucherwurst“, oder Vegourmet-Wurst „Salami“, Vanille-Sojakakao
- Kalender-Tee „Winter-Käruter“ zu Marzipan-Stollen



- nochmal unsere gestrige Suppe (Exotische Kürbis-Tomaten-Suppe), aufgepeppt mit einem Soja-Spieß in Curry, Knoblauch und Sojasoße - das war super lecker!




So, die Woche ist rum. Sie war irgendwie ziemlich suppenlastig. Aber wenn’s draußen kalt ist, finde wir Suppen und Eintöpfe auch immer wieder gut. Salat geht - finden wir - nur in der Jahreszeit, wenn man das mit was Fettig-Würzigem kombiniert... ;-)
So, der letzte Advent ist vorbei - Endspurt auf Weihnachten - bei uns eher ein gemütliches Lichter- und Familienfest, als etwas religiös Behaftetes.


Soja-Spieße

So kleine Soja-Spieße eignen sich sehr gut, um eine schlichte Suppe aufzupeppen, für ein chinesisches Gericht mit einer Erdnuss-Soße zu Reis, zu einem großen Salat als Eiweiß-Zugabe, zum Grillen u.v.m.



Dafür nimmt man einfach kleine Soja-Medaillons und weicht sie ca. 10 min. in Gemüsebrühe ein, kocht sie kurz auf, lässt sie leicht abkühlen, etwas ausdrücken und dann brät man sie in Öl und etwas Sojasoße an und spießt sie auf. Schon fertig!
Man kann sie natürlich auch erst aufspießen und dann braten, aber das ist in der Pfanne manchmal etwas nervig, weil sich die Stöckchen verhaken. Aber zum Grillen ist das besser geeignet. Dafür kann man dann auch Gemüse dazwischenstecken.

Das kann man nun leicht variieren, je nachdem, wofür man sie anschließend verwenden will.
Folgendes macht sich äußerst gut:

1. Das Bratöl in der Pfanne erwärmen, nicht erhitzen! Halb aufgeschnittene Knoblauchscheiben mit der Schnittfläche ins Öl legen und ein paar Minuten warten, bevor man dann die Hitze hochdreht und die Soja-Medaillons anbrät.

2. Statt Knoblauch genau so mit Peperoni verfahren oder mit Ingwer.

3. Dem Kochsud kann man ebenfalls schon entsprechende Gewürze beigeben. Bspw. reichlich Anis für griechische oder bunte Salate, denn dann schmecken die Spieße „frischer“ und passen sehr gut zum Salat.

4. Für asiatische Suppen die Medaillons beim Braten mit Curry-Pulver bestreuen. Das passt auch gut zum Ingwer im Bratöl, aber auch zum Knoblauch.

5. Paprikapulver für Gerichte der Balkanküche und ungarische Gerichte verwenden. Das passt auch sehr gut zu den Peperonis und/ oder Knoblauch im Bratöl.

6. Für Erdnuss-Spieße, also Spieße zu einer asiatischen Erdnuss-Soße, passt gut Ingwer und Zitronengras.

Es gibt noch unzählige Möglichkeiten und Ideen.
Diese Soja-Medaillons nehmen sehr gut Geschmack an und sind deshalb ideal für die unterschiedlichsten Gerichte. Köche, die der Meinung sind, dass es schwierig ist, in Tofu & Co. Geschmack zu bekommen, können schlicht und ergreifend einfach nicht kochen! Besser selber loslegen!

Kürbis-Suppen

Die Rezepte reichen durchschnittlich für 4-6 Personen, es sei denn, es ist im Rezept anders angegeben.

Exotische Kürbis-Tomaten-Suppe


Diese Suppe geht super schnell und ist sehr exotisch-lecker! Die Säure bekommt sie aus den Tomaten und dem Orangensaft, der seinerseits schon Süße zur Suppe beiträgt und mit den Bananen sehr gut harmoniert.
Schmeckt auch Kindern sehr gut!

Zutaten (für 3-4 Personen):


- 1 kleiner Hokkaido (ca. 500 g)
- 1 Zwiebel
- 1 Stück Ingwer (ca. 5x5 cm)
- 400 g Schältomaten
- 400 g Kokosmilch, ungezuckert
- 1 Orange (Saft)
- 2 vollreife Bananen
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
- ca. 500 ml Wasser
- 1 gestr. Teel. Koriander, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Zitronengras, gemahlen
- frische Korianderblätter oder etwas Kresse

Zubereitung:


Den Kürbis waschen, Kerne entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel pellen und grob schneiden. Den Ingwer schälen und in 2 Stücke zerteilen. Zusammen mit den Schältomaten und dem Wasser sowie den Gewürzen zum Kochen bringen und ca. 20 min. leise köcheln lassen, bis der Kürbis schön weich ist.
Lorbeerblatt und wahlweise 1 oder beide Stücke Ingwer entfernen. Die Kokosmilch, die geschälten Bananen und den Orangensaft zugeben, salzen und alles fein pürieren. Mit Salz abschmecken und mit etwas Grün bestreut servieren.

Tip:


Ein paar Tropfen Chilisoße zum Nachschärfen passen sehr gut, bspw. Habanero-Soße.




Back-Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis, gebacken
- 1 Zwiebel
- ca. 0,75 l Wasser oder Gemüsebrühe
- 250 ml Hafer-Sahne
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Balsamico-Essig
- Portwein, weiß
- 1 Teel. geröstetes Kürbiskernöl
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl (oder Reste der Marinade vom gebackenen Kürbis vom Vortag)

Zubereitung:


Die Zwiebel würfeln und in Olivenöl in einem Topf anschwitzen, ein wenig Kürbiskernöl dazugeben. Die kleingeschnittenen, gebackenen Kürbisscheiben hineingeben und kurz mitbraten. Dann mit etwas Agavendicksaft karamellisieren und mit Balsamico und einem Schuss weißen Portweins ablöschen, köcheln lassen. Wasser oder Gemüsebrühe angießen und aufkochen.
Dann die Hafersahne zufügen und alles fein pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit frisch geschnittenen Kräutern, Kürbiskernöl und evtl. Chili-Soße servieren.

Hinweis:


Eignet sich gut als Resteverwertung für am Vortag zubereiteten, gebackenen Kürbis.

Hier als Vorspeise zu gebratenen Pilzen. Die Pilze schmeckten übrigens auch sehr gut in der Suppe... ;-)




Kürbis-Karotten-Suppe mit Orange und Ingwer


Raffinierte Kürbissuppe mit asiatischer Note. Sehr dekorativ und eignet sich deshalb sehr gut als 1. Gang in einem herbstlichen Menü.

Zutaten:


- 500 g Kürbis (Hokkaido, orange)
- 500 g Karotten
- 1 mittlere Pastinake
- 2 Orangen
- 5 Eßl. Rote Linsen
- 1 rote Chilischote
- 1 Stck. Ingwer, ca. 2 x 3 cm
- 2 Stängel Zitronengras
- 3 Lorbeerblätter
- ca. 3 l Gemüsebrühe, salzfrei oder sehr salzarm
- ca. 150 ml Hafersahne (oder Sojasahne)
- Salz, Muskatblüte, Zitronensaft

- 3 Eßl. Kürbiskerne
- 3 Knollen Rote Bete
- 2 dicke Karotten
- etwas Apfelsaft
- etwas Gemüsebrühe
- Ahornsirup
- Olivenöl

- Kürbiskernöl

Zubereitung:


Die Roten Bete waschen und schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, mit dem Ausstecher kleine Fische oder Krebse ausstechen.
An den beiden Karotten der Länge nach außen 3 – 5 mal kleine Keile herausschneiden, so dass beim Scheibenschneiden Blumen entstehen.
Anschließend in der Pfanne erst die Karotten in Olivenöl bissfest dünsten und dann mit Ahornsirup karamellisieren, beiseite stellen. Dann die Roten-Bete-Fische/-Krebse bissfest dünsten.
Für die Deko zur Seite stellen.

Kürbis waschen, entkernen und würfeln. Karotten schälen, in Stücke schneiden. Die Orangen schälen (etwas von den weißen Häuten darf ruhig dran bleiben, das gibt eine dezente, angenehme Bitternote) und in Stücke schneiden. Die Chilischote waschen und evtl. entkernen und in Ringe/ halbe Ringe schneiden. Ingwer schälen und fein schneiden. Das Zitronengras putzen und in feine Ringe schneiden.

Kürbis, Karotten, Zitrusfrüchte, Chili, Ingwer, Zitronengras, Lorbeerblätter und Rote Linsen mit der Gemüsebrühe aufsetzen und so lange köcheln, bis alles weich ist. Erst jetzt salzen!
Die Lorbeerblätter entfernen und die Suppe fein pürieren. Anschließend durch ein Sieb streichen!
Nun die Hafersahne zufügen und nicht mehr aufkochen! Mit Muskat und Salz abschmecken. Evtl. mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Kürbiskerne trocken rösten, abkühlen lassen.

Nun die Suppe auf Tellern anrichten, jeweils ein paar rote Fische, orange Blumen und Kürbiskerne in die Mitte geben. Ringsum Kürbiskernöl tröpfeln.
Sieht wunderschön aus und schmeckt hervorragend!

Tip:


Schmeckt herrlich als Vorspeise zu einem herbstlichen Menü oder als Hauptgericht für kalte Herbsttage.


Foto:

Kombination mit Rote-Bete-Suppe.




Einfache Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer
- 3 Kartoffeln
- 4 Eßl. rote Linsen
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Anis, gemahlen
- 250 ml Hafersahne
- Zitronensaft
- 1 l Gemüsebrühe
- Olivenöl
- Pfeffer uns Salz
- Kürbiskernöl
- 1 Bd. Petersilie oder Koriander

Zubereitung:


Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein würfeln. In Olivenöl etwas anschwitzen.
Kürbis waschen und Kerne entfernen, würfeln und zu den Zwiebeln geben. Ingwer schälen und fein reiben. Kartoffeln schälen und würfeln. Alles zusammen mit Koriander, Anis, dem Lorbeerblatt, den roten Linsen und ca. 0,75 l Wasser garen.
Dann Zitronensaft zugeben, kurz durchrühren und das Lorbeerblatt rausnehmen. Mit der Hafersahne zusammen pürieren und dabei so viel Gemüsebrühe angießen, dass die Suppe eine schöne, sämige Konsistenz bekommt. Lorbeerblatt wieder zufügen. Mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und mit der frisch geschnittenen Petersilie und ein paar Tropfen Kürbiskernöl servieren.




Einfache Butternut-Kürbis-Suppe


Zutaten:


- 1 Möhre
- 1 Pastinake
- 1 Petersilienwurzel
- 2 Zwiebeln
- 2 Kartoffeln, mittlere
- 1 kleiner Butternut-Kürbis
- 2 Orangen (Saft)
- ca. 2 l Gemüsebrühe
- 250 g Hafersahne
- Pfeffer, Salz
- 1 Lorbeerblatt

- Kürbiskernöl, geröstet
- fein geschnittene Petersilie (mgl. glatte)

Zubereitung:


Die Gemüse schälen und den Kürbis zusätzlich von den Kernen befreien und alles würfeln. Mit dem Lorbeerblatt zusammen und der Gemüsebrühe bedeckt ca. 20 min. köcheln lassen, bis alles weich ist. Dann Lorbeerblatt entfernen und mit der Hafersahne und dem Orangensaft zusammen die Suppe fein pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit Kürbiskernöl betropft und der Petersilie garniert servieren, evtl. noch ein paar Tropfen Hafersahne dazugeben.

Hinweis:


Die Suppe ist bewusst wenig aufwändig gewürzt, damit das Kürbis-Aroma erhalten bleibt. Dann passt das Kürbiskernöl perfekt dazu.

Tip:


Ein paar geröstete Brotwürfel schmecken super in der Suppe!



Butternut-Kürbis-Suppe mit Curry und Röst-Brotwürfeln


Zutaten:


- 1 kleiner Butternut-Kürbis
- 5 kleine Schalotten
- 2 Scheiben Dinkelbrot (o.ä.)
- 1 Eßl. gekörnte Gemüsebrühe
- ½ Teel. Curry
- Pfeffer, Salz
- Ahornsirup, Balsamico-Essig
- 50 – 100 ml Sojasahne
- Olivenöl, Margarine (Alsan)

Zubereitung:


Den Kürbis schälen und von den Kernen befreien, würfeln und in knapp 2 l Wasser mit der zugesetzten Gemüsebrühe und dem Curry weichkochen, pürieren. Die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken und nach Belieben mit der Sojasahne verfeinern.

Die Schalotten schälen und fein würfeln. In Olivenöl anschwitzen und pfeffern und salzen. Mit ca. 1 Eßl. Ahornsirup leicht karamellisieren, mit ca. 2 Eßl. Balsamico ablöschen und in die Suppe geben.

In einer Pfanne Olivenöl und Margarine erhitzen und das gewürfelte Brot kross rösten, bis es Farbe bekommt und anfängt zu duften.

Die Suppe in Schälchen servieren und kurz vorher die Röst-Brotwürfel darüber geben.



Butternut-Kürbis-Suppe mit Orangen


Zutaten:


- 1 mittleren Butternut-Kürbis
- 3 mittlere Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300 ml Orangensaft, frisch gepresst
- 250 ml Hafersahne
- 80 ml Portwein, weiß
- 3 Eßl. Ahornsirup
- 2,5 (– 3) l Gemüsebrühe
- 2 Orangen, davon Filets
- Olivenöl
- evtl. etwas frisch gehackte, glatte Petersilie

Zubereitung:


Die Orangen filetieren und den Saft dabei auffangen. Dann noch so viele Orangen auspressen, damit man ca. 300 ml Saft zur Verfügung hat.
Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen, würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten. Mit dem Portwein und dem Orangensaft angießen und alles auf die Hälfte etwa reduzieren lassen. Dann mit Gemüsebrühe auf ca. 2,5 l auffüllen und den gewaschenen, entkernten und grob gewürfelten Kürbis zugeben. Köcheln, bis der Kürbis weich ist. Dann alles gründlich pürieren und die Wärmezufuhr abstellen. Die Hafersahne zufügen und mit den inzwischen in Ahornsirup karamellisierten Orangenfilets und etwas frisch gehackter Petersilie angerichtet servieren.



Butternut-Kürbis-Gemüse-Suppe mit Portwein-Croutons


Zutaten:


1 kleiner Butternut-Kürbis
1 Stange Lauch
4 mittlere Kartoffeln
2 mittlere Möhren
1 große rosa Grapefruit (Saft)
ca. 1 – ½ Eßl. Salz
2 Msp. Muskat-Blüte
½ Teel. Kurkuma
Pfeffer, weiß, aus der Mühle
ca. 100 ml Portwein, weiß
ca. 200 ml Hafersahne
ca. 3 l Wasser
ca. 50 ml Balsamico-Essig, weiß
6 dicke Scheiben Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen (nicht frisch, am besten 1 – 2 Tage alt)
1 Bund glatte Petersilie
1 kleines Bund Rucola
3 – 4 Blätter Borretsch
Olivenöl

Zubereitung:


Den Kürbis waschen, die Enden abschneiden und die Kerne entfernen, würfeln.
Die Karotten putzen und in Scheiben schneiden.
Die Kartoffeln schälen und würfeln.
Den Lauch putzen und waschen und in Ringe schneiden.

Die Gemüse in einem großen Topf mit dem Wasser aufsetzen. Das Salz zufügen, die Muskat-Blüte, das Kurkuma und den Pfeffer ebenso. Das Gemüse gut weich garen und dann den Grapefruitsaft zufügen und die Hälfte des Portweins. Alles fein pürieren und nochmals mit Salz abschmecken. Nun die Hafersahne zugeben und verrühren.

Das Brot in reichlich heißes Olivenöl geben, kurz durchschwenken und dann mit dem restlichen Port und dem Balsamico ablöschen. Gut durchschwenken und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Dann die Hitze etwas reduzieren, damit das Brot nicht schwarz wird und das Brot trockenrösten und leicht bräunen lassen.

Die Kräuter gut waschen und kleinschneiden.

Die Suppe mit den Brotwürfeln und den darüber gestreuten Kräutern frisch servieren.

Hinweis:


Statt Hafersahne kann man natürlich auch Sojasahne verwenden.

Statt der Sahnen kann man auch einen Teil des Wassers durch Sojamilch ersetzen. Man muss dann allerdings sehr aufpassen, dass sie nicht durch den Grapefruitsaft oder den Portwein gerinnt.


Kürbis-Kartoffel-Suppe, asiatisch, mit Apfel und Ingwer


Zutaten:


- 1 kleiner Hokkaido
- 3 Zwiebeln
- 4 Kartoffeln
- 2 Äpfel
- 1 Stück Ingwer (ca. 3x5 cm)
- 4 Eßl. Rote Linsen
- 250 g Hafersahne
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Curry-Pulver
- Salz, Chili




Zubereitung:


Hokkaido waschen, entkernen und grob zerkleinern. Zwiebeln und Kartoffeln schälen und ebenfalls zerkleinern. Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien und grob würfeln. Den Ingwer schälen und in 2 Teile schneiden (große Flächen schneiden).
Kürbis, Zwiebeln, Kartoffeln, Äpfel, Ingwer, Rote Linsen, Lorbeerblatt und Currypulver in einen Topf geben und mit Wasser bedeckt aufkochen. So lange köcheln lassen, bis die Gemüse und die Linsen schön weich sind.
Lorbeerblatt und Ingwerstücke rausfischen. Die Gemüse alles mit der Hafersahne zusammen fein pürieren. Evtl. ein Stück Ingwer mit pürieren (wenn man das mag). Die Suppenkonsistenz evtl. mit etwas heißem Wasser oder Gemüsebrühe anpassen. Mit Salz und evtl. Chili abschmecken.

Tip:


Wenn Kinder mitessen kann man den Chili natürlich weglassen und sich die Suppe bei Tisch mit bspw. Habanero-Soße nachschärfen.




Erstellt am 02.10.2010 / ... / aktualisiert: heute



Weiße Weihnacht!

Foto: Januar 2009



8. Dezember - 18:00


Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben.
Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.

9. Dezember


Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!

12. Dezember


Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich!
Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, dass er unser Nachbar ist.

14. Dezember


Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben! Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich würde nicht so Pusten und Schnaufen.

15. Dezember


60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt.
Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.

16. Dezember


Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.

17. Dezember


Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben.
Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinen eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!

20. Dezember


Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt.

22. Dezember


Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht, für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zu viel zu tun hat. Ich glaube, dass der Wichser lügt.

23. Dezember


Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt ? Ich habe keine Zeit - ich muss SCHAUFELN!!! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt.

24. Dezember


20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammen geschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember


Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der !*?#@$">!*?#@$. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muss, werde ich sie umbringen.

26. Dezember


Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.

27. Dezember


Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.

28. Dezember


Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit.
DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!

29. Dezember


Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?

30. Dezember


Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 DM Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.

31. Dezember


Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.

8. Januar


Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt?



Ich weiß nicht, wer das je geschrieben hat! Aber ich habe Tränen gelacht, als ich das zum ersten Mal vor einigen Jahren las! Und jedes Jahr an Weihnachten und wenn es schneit, fällt es mir wieder ein! Und jedes mal muss ich es suchen gehen und jedes mal finde ich es bei Mari! Auf sie ist einfach Verlass! :-) :-) :-)

-> Zu Mari’s Page

Radicchio-Apfel-Zwiebel-Gemüse

Diese Mischung passt sehr gut als Beilage zu Kartoffelgerichten, wie bspw. gebackene und Blechkartoffeln.
Auch als Einlage in Kartoffel-Suppen eignet sie sich ausgezeichnet. Bspw. die Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch schmeckt damit einfach wunderbar!
Außerdem kann man das Gemüse als warmen Salat servieren, bspw. zu Baguette oder frischem Vollkornbrot.

Zutaten:


- 2 kleine Radicchio
- 5 Zwiebeln
- 3 Äpfel
- Pfeffer, Salz
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- 1/2 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1/2 Teel. Anis, gemahlen
- 2 Msp. Nelke, gemahlen
- 1 gestr. Teel. Muskatblüte
- Olivenöl

Zubereitung:


Zwiebeln in halbe/ viertel Ringe schneiden und in Olivenöl glasig dünsten, dann sofort die geschälten Apfelstücke dazugeben und die Gewürze. Alles unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Äpfel aromatisch duften und weich werden.
Am Ende, nach Abstellen der Wärmezufuhr, den in Streifen geschnittenen Radicchio untermischen und sofort servieren.



Tip:


Ein paar frisch geröstete und gesalzene Cashews untergemischt machen sich perfekt dazu. Sie bringen Eiweiß und eine Portion Sättigung und machen diese Beilage unter ein paar gekochten Nudeln, bspw. dünne Spaghettini oder asiatische Nudeln, gemischt zu einer vollwertigen Hauptmahlzeit!

Weihnachts-Kakaomilch

Weihnachts-Kakaomilch de luxe


Das Rezept fiel mir gerade in die Hände und weil ich es schon mal irgendwann gesucht hatte, schreib’ ich’s hier mal gleich auf, auch wenn wir gerade Frühling haben. Eins ist ja nun mal sicher! Der Winter kommt irgendwann wieder... ;-)

Zutaten:


- 1 l Sojamilch Vanille
- 1 Vanille-Schote
- 1 Zimt-Stange
- 2 Sterne Sternanis
- 5 Mandeln
- 1 Bittermandel (bekommt man heute leider nur noch in der Apotheke, oder als synthetisches Aroma – oder man hat sich im Herbst einen Vorrat aus Aprikosenkernen angelegt – aber Achtung, nur einzelne verwenden, da sie viel Blausäure enthalten und eine Menge von 10 – 15 Stück zu bedenklichen Vergiftungserscheinungen führen können)
- 1 Stück gut gewaschene Orangenschale einer unbehandelten Frucht
- 5 Eßl. Ahornsirup
- 1-2 geh. Eßl. Kakaopulver (dunkles)

Zubereitung:


Ahornsirup mit dem Kakao gut verrühren.
Die Sojamilch mit Vanille, Zimt, Mandeln, Sternanis und Orangenschale kurz erhitzen, dann die Kakao- Ahornsirup-Mischung einrühren, ei paar Minuten bei geringste Hitzezufuhr ziehen lassen und durch ein Sieb abgießen und heiß servieren.

Tip:


1 Teel. Cointreau, oder Amaretto pro Tasse dazugeben – guter Schlaftrunk, besonders in der kalten Jahreszeit sehr lecker!
Etwas erwärmte, aufgeschäumte Sojamilch oder aufgeschlagene Sojasahne als Haube kommen auch gut an! ;-) Noch ein paar Schoko-Raspel draufgestreut, einfach lecker!



Einfacher Weihnachts-Kakao


Zutaten:


- 1 l Vanille-Sojamilch
- 4 Eßl. Roh-Rohrzucker
- 2 Eßl. Kakaopulver (stark entölt und ohne Zusätze)
- 1 Teel. Lebkuchen-Gewürz

Zubereitung:


Sojamilch erhitzen. Zucker mit Kakao und Gewürz vermischen und mit ein wenig heißer Sojamilch glattrühren, dann in die Sojamilch geben.

Tip:


3-5 Tropfen ätherisches Orangenöl verstärken den weihnachtlichen Geschmack.


Erstellt am: 09.04.2010 00:44:59 / ... / aktualisiert: heute




Seitan-Bolognese

Seitan-Bolognese mit Fertig-Hack






Zutaten (für ca. 6 Portionen):


- 2 Pck. Viana Seitan-Hack
- 2 Möhren
- 3 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 3 Hände voll getrockneter Pilze (zerrieben, unsere selbst gesammelten)
- 600 g Tomatenmark
- 2-3 Eßl. Balsamico
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- 1 Teel. Anis, gemahlen
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Bund Petersilienstängel
- Olivenöl
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Zwiebeln, Knoblauch und Möhren schälen. Die Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, die Möhren raspeln.
In Olivenöl die Zwiebeln und den Knoblauch glasig schwitzen, die geraspelte Möhre zufügen und weiter unter Rühren braten.



Die getrockneten Pilze und das Lorbeerblatt zufügen und weiter braten. Etwas Balsamico zugeben, gut vermischen und verdampfen lassen. Dann das Hack und die kleingeschnittenen Petersilienstängel zugeben und mitbraten. Nun die Gewürze zufügen und das Tomatenmark. Das Tomatenmark so lange mitbraten, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht.
Dann mit etwas vom Nudelkochwasser (oder Gemüsebrühe mit ein wenig Stärke) so verdünnen, dass die Soße eine schöne Konsistenz bekommt. Mit Pfeffer und Salz würzig abschmecken.

Tip:


Bolognese serviert man ja klassisch mit Nudeln (Spaghetti, auch Spirelli, Penne...). Sie passt aber auch sehr gut zu Kartoffelgerichten und selbst zu Reis.

Foto: Seitan-Hack-Bolognese mit Spirelli, glatter Petersilie und geriebenem Santeciano-„Käse“ bestreut.




1. Dezemberwoche

So, die neue Woche beginnt und sie soll nun nochmal so richtig im Zeichen von Frische stehen; es soll mal wieder mehr Rohkost geben! Die guten Vorsätze der letzten Wochen erschöpften sich ja immer wieder sehr schnell.
Nur leider ist es bei eisiger Kälte draußen auch immer schwierig, sich mit Salaten und Obst anzufreunden - jedenfalls für uns - momentan!

So schöne Eisblumen kenne ich nur noch aus Kindertagen. Da waren zwischen den Fensterflügeln am Außenfenster immer die schönsten Eisblumen. Jetzt habe ich welche im Gewächshaus! Es sieht herrlich aus! :-)





Montag


- VK-Toast mit Alsan und Vegetalis „Paprika-Lyoner“ oder Landkrone Brotsalat „ungarisch“, dazu Paprika, rot und gelb und Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch
- Mandarinen und frischer Orangensaft
- weihnachtlicher Prasselkuchen und Grüntee mit Jasmin
- „Wurst“-Soljanka vegan (dazu gab’s Dinkel-Brötchen, frisch aufgetoastet) Es war sehr, sehr lecker und ziemlich genau wie früher! :-)
In die Suppe habe ich nur 1/2 Teel. Jalapeno-Pulver gegeben. Und richtig nachgeschärft haben wir sie uns auf dem Teller (mit Marie Sharps Hot Fiery Habanero Pepper Sauce), damit unser Zwerg seine 3 Löffel ohne Feuer zu spucken essen kann.



Heute haben wir’s nun endlich mal geschafft: unsere Kindheitserinnerung, die Soljanka! Und das auch noch „in vegan“! :-)

- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch und weihnachtlicher Prasselkuchen dazu, Mandarinen

Dienstag


- Dinkelbrötchen mit Alsan und Salz und Vanille-Sojakako
- Mandarinen
- nochmal Soljanka mit Dinkelbrötchen (Die ist heute noch leckerer! Das gibt’s ganz sicher bald mal wieder!)
- unser Tee aus dem Teekalender: heute „Rooibos Lemon“



- Pommes mit Ketchup und Sprite
- Soja-Sauermilch-Getzen mit rohem Apfelmus, Mandarinen



Das Apfelmus hat unseren Rohkost-Anteil heute zum Glück noch drastisch erhöht! ;-)

Mittwoch


- VK-Brot mit Alsan, Pural „Schinken“ und Hafersahne-Meerrettich, VK-Toast mit Alsan und Apfel-Sanddorn-Gelee, Vanille-Sojakakao
- Reste von gestern Abend und frisch gepresster Orangen-Saft
- „Morgengruß“-Tee aus dem Weihnachtskalender und Bonvita Reismilch-Schokolade



- Weihnachtskalender-Tee vom Montag, den hatten wir nämlich vergessen: Schwarzer Chai mit Vanille-Sojamilch-Schaum und Agavendicksaft, dazu After-Eight Schoko-Weihnachtsmann





- Rote-Bete-Salat mit Karotten, Kartoffeln und Äpfeln zu in Sojasoße gebratenen Soja-Medaillons mit würziger Kapern-Meerrettich-Soße



Die trockenen Soja-Medaillons habe ich ca. 1 Stunde in heißer, stark gewürzter Gemüsebrühe eingelegt,



dann etwas ausgedrückt und in Olivenöl gebraten. Zwischendurch einen Schuss Sojasoße (Tamari) dazugegeben.



- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch und Bonvita Reismilch-Schokolade

Donnerstag


- Dinkel-Brötchen mit Alsan, Pural „Schinken“ und Hafersahne-Meerrettich, Feldsalat pur einfach dazu, und mit Alsan und Apfel-Sanddorn-Gelee, Mandel-Soja-Kakao
- Rote-Bete-Salat mit Karotten, Kartoffeln und Äpfeln und frisch gepressten Sweetie-Orangen-Saft



- Haferflocken-Nuss-Ecken mit dem Kalender-Tee: Grüner Chai (mit einem Schuss Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft)





- und weil’s gestern so lecker war: Soja-Steaks (diesmal in Gemüsebrühe kurz aufgekocht, weil sie so groß waren und dann in Olivenöl und Sojasoße gebraten) mit würziger Kapern-Meerrettich-Soße (die restliche von gestern, diesmal mit viel Dill drin) und Pellkartoffeln dazu



Freitag


- Kalender-Tee, heute: Sanddorn-Cranberry; war auch sehr lecker, fruchtig-frisch!



- Dinkel-Brötchen mit Alsan, Salatblättern, Pural „Schinken“ und Hafersahne-Meerrettich und mit Alsan und Apfel-Sanddorn-Gelee, Mandel-Soja-Kakao
- Schwarzer Gewürztee mit Sojamilch und Agavendicksaft, dazu Haferflocken-Nuss-Ecken



- Rosenkohl in Seitan gewickelt mit brauner Braten-Pilz-Soße, Apfel-Zwiebel-Rotkohl und Pellkartoffeln dazu
(Es war sehr lecker, aber es gibt noch Luft nach oben! Die Seitan-Bälle müssten eigentlich länger garen, die waren etwas gummig, aber der Rosenkohl drin schon gar. Und ich hab’ die Seitanschicht außen nicht dünner bekommen, sonst ist sie immer gleich wieder aufgerissen. Na ja, das werde ich sicher nochmal versuchen. Wenn’s gelingt, gibt’s auch davon ein Rezept.)



- Grüner Gewürztee mit Sojamilch und Agavendicksaft, dazu Haferflocken-Nuss-Ecken

Samstag


- Dinkel-Brötchen mit Alsan, Salatblättern, Pural „Schinken“ und Hafersahne-Meerrettich und mit iBi „Räuber“ und frischen Zwiebelringen, schnellen, einfachen Soja-Weihnachts-Kakao (auf 1 l Kakao 1 Teel. Lebkuchengewürz, schmeckt echt lecker; siehe auch andere Möglichkeit für Weihnachts-Kakao de luxe), frisch gepresster Orangen-Sweetie-Saft
- Kalender-Tee: VitaliTea Fitness, dazu Haferflocken-Nuss-Ecken



-



Sonntag


- Dinkel-Brötchen mit Alsan, Salatblättern, Vegetalis „Veggi Räucherwurst“, oder Vegourmet-Wurst „Kolbasz Art“, Vanille-Sojakakao
- Kalender-Tee: Kräutertraum und Haferflocken-Nuss-Ecken



- frisch gepresster Orangen-Sweetie-Saft
- Chinesische Gemüsepfanne mit Kürbis, Lauch, Kokosmilch und Orangensaft zu Reis





- Safran-Vanille-Pudding mit frischer Ananas und Mango (Der Farbkontrast ist jetzt ein bissl schwach. Aber das war wirklich echt schlicht und ergreifend lecker!)




So, wieder ist eine Woche rum. Wir haben schon etwas besser gegessen, mehr Frischkost, aber nicht so viel, wie ich mir gewünscht hätte...

Chinesische Gemüsepfanne mit Kürbis, Lauch, Kokosmilch und Orangensaft zu Reis

Schnelles, schmackhaftes Gemüsegericht mit hübschen Farben und zarten, fruchtig-frischen Aromen.

Zutaten (für 3-4 Personen):


- 4 große Stangen Lauch
- 2 mittlere Zwiebeln
- 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
- 1 gelbe Paprikaschote
- 1 Stück Ingwer, ca. 5x5 cm
- 1 Eßl. Reis-Essig
- Erdnuss-Öl
- Orangensaft von 2 großen Orangen
- 1 Dose (400 g) Kokosmilch (ungezuckert)
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teel. Koriander-Pulver
- 1 Teel. Kurkuma-Pulver
- 1 Teel. Kreuzkümmel-Pulver
- 1 Teel. Anis-Pulver
- 1 Teel. Muskatblüten-Pulver
- 1/2 Teel. Asafoetida
- 1/2 Teel. Nelkenpulver
- Salz
- 2-3 Eßl. Vollkornreismehl
- evtl. etwas Agavendicksaft

- 180 g Reis

- 1 Bd. glatte Petersilie oder Koriandergrün

Zubereitung:


Den Reis garen.

Lauch waschen, putzen und in ca. 1-1,5 cm dicke Ringe schneiden.
Zwiebeln schälen und grob schneiden.
Kürbis waschen und Kerne entfernen, in mundgerechte Stücke schneiden.
Paprika waschen, Kerne entfernen und in Stücke schneiden.
Ingwer schälen und in 4 Stücke schneiden.

In einem Wok Erdnussöl erhitzen und erst den Lauch unter ständigem Rühren anbraten. Wenn er beginnt Farbe zu bekommen, die restlichen Gemüse zufügen und weiter braten. Den Reisessig zufügen und alles gut durchmischen. Warten, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht und dann das Lorbeerblatt und die restlichen Gewürze (außer Salz) zugeben. Kurz weiter braten und dann den Orangensaft und die Kokosmilch angießen, evtl. noch etwas Wasser, damit alles knapp bedeckt ist. Etwas Salz zugeben.
Das Vollkornreismehl oben aufstreuen.
Nun alles abgedeckt ca. 10 min. weiter köcheln lassen. Anschließend gut durchmischen. Abschmecken, evtl. noch etwas Agavendicksaft zufügen.

Die Petersilie oder den Koriander waschen, trocken schleudern und die Blätter grob schneiden.

Sofort servieren.

Tip:


Wer mag, kann dem Gericht eine leichte Schärfe verpassen. Wir mochten es auch ohne.


Vegane Stiefel sind eine ökologische Katastrophe?!

Nebelkraehe
Letztens hatte ich beim Einkaufen eine interessante Begegnung! Eine frühere Kollegin, habe sie wohl schon 12, 13 Jahre nicht mehr gesehen, steht doch da, als ich gerade an der Kasse bezahle... Wir freuen uns! Wir kommen ins Gespräch! Und aufgrund meiner Bestückung im Einkaufskorb, mit einer Ausgabe der „Natürlich vegetarisch“ kommt das Thema auf’s Essen. Sie ist entsetzt, dass wir vegan leben, guckt Hermine bedauernd an! Im Gespräch irgendwann meint sie aber, dass sie ohne Fleisch auch leben könnte. Aber so Plastikschuhe - das würde ja gar nicht gehen!
Ich zeige auf meine Stiefel und erkläre in einem Satz, dass die Dinger atmungsaktiv, wasserdicht, formstabil und total robust sind und aus Baumwolle mit einer Schicht Polyurethan bestehen. Da meint sie doch glatt: Eben! Plastik! Ob das so gut für die Umwelt ist?!
Mir fiel echt nichts mehr ein, angesichts des Bildes vor mir: Sie steht da, mit sage und schreibe 4 Plastiktüten an den Armen baumelnd, aus denen noch viel mehr Plastik in Form von Verpackungen und anderem Krempel herauslugte!
Ich bin nicht mehr drauf eingegangen, ich hatte sowieso keine Zeit mehr.

Was mir aber mal wieder bewusst wurde: Die Menschen wissen nichts, aber auch wirklich nichts, über das Leder, was sie an ihren Leibern tragen! Sie wissen weder etwas von der Umweltschädlichkeit der Massentierhaltung, noch von den Giften in den Gerbmitteln ihrer tollen Lederschuhe, damit die ihnen nicht vom Leibe verwesend abfallen.
Wo soll man da zwischen Tür und Angel anfangen zu argumentieren?

Braune Soßen

Braune Soßen scheinen für viele Leute unvorstellbar ohne Fleisch!
Wenn ich mich an die Küche meiner Mutter zurück erinnere, die wirklich lecker und reichhaltig war, weiß ich, dass die beste Soße die wurde, in der reichlich Gemüse mit angeschmort wurde. Da legte meine Mutter wert drauf. Allerdings war’s uns Kindern meist noch zu wenig. Denn die 2, 3 Möhren aus der Soße gingen immer als 1. weg! Und da mir die Wurzelgemüse, Soße und Kloß immer gereicht hätten, war das natürlich immer traurig wenig! Also habe ich angefangen, immer besonders viel vom Gemüse in die Soßen zu geben. Und irgendwann stellte ich fest, dass man das Fleisch für eine ordentlich-herzhafte, braune Soße gar nicht braucht!

Also, Bratensoßen...

Hier erst einmal ein paar Beispiele für braune Soßen: 
- Kartoffel-Gulasch
- Auberginen-Rosenkohl-Gemüse in brauner Soße
- Preiselbeer-Hafersahne-Soße


-

Rotwein-Soße: 


Zutaten:


- 4 mittlere Zwiebeln
- 3 mittlere Knoblauchzehen
- ca. 250 ml Balsamico-Essig, dkl.
- ca. 100 ml Portwein,rot
- ca. 750 ml Rotwein (barrique)
- 2 Eßl. Johannisbeergelee, schwarz (rotes geht aber auch)
- ca. 1 l Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Kümmel, Nelke, Muskatblüte
- 1 – 2 Eßl. eingelegte, grüne Pfefferkörner

Zubereitung:


Zwiebeln und Knoblauch kleingeschnitten in Öl anbraten. Würzen und Balsamico zufügen und vollständig reduzieren lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Dann mit dem Portwein das gleiche nochmal wiederholen. Dann das Gelee zufügen, schmelzen lassen und den Rotwein angießen. Den Rotwein so lange köcheln lassen, bis er auf ca. 1/3 reduziert ist. Alles fein pürieren und mit Gemüsebrühe verdünnen, bis eine schöne, sämige Konsistenz entsteht. Abschmecken und zum Schluss die Pfefferkörner untermischen. 


- Allgemein:

Man kann dunkle Soßen sehr gut machen, indem man einfach viele verschiedene Gemüse (Zwiebeln, Knoblauch und paar Pilze, Karotten, Petersilienwurzel, Pastinake und gut ist auch etwas rote Bete!!!) in Öl kräftig anbrät. Sie sollen ruhig Farbe bekommen. Dann mit Balsamico und etwas Sojasoße ablöschen und reduzieren und dann kann man noch gut etwas Tomatenmark untermischen und das mit durchrösten, damit es die Säure verliert. Dann mit Gemüsebrühe auffüllen und pürieren. Notfalls mit etwas Mehl andicken. Dafür das Mehl in etwas Margarine in der Pfanne anschwitzen, bis es Blasen schlägt, und in die heiße Soße geben, sonst gibt's Klümpchen! 

Apfel-Zwiebel-Rotkohl

Zutaten:


- 1 kleiner Kopf Rotkohl
- 3 mittlere Zwiebeln
- 3 mittlere Äpfel
- 1 Eßl. Olivenöl
- ca. 30-50 g Alsan
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Msp. Nelkenpulver
- 1 Teel. Muskatblüte, gemahlen
- (1/2 Teel. Kümmel, grob zerdrückt; 1 Teel. gemahlener Beifuss für’s Weihnachtsessen, passend zur Soße)
- 3 Eßl. Balsamico
- evtl. 1/2 Glas Rotwein
- Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Den Kohl in feine Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und vierteln. Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Spalten, dann die Spalten in Stücke schneiden. (Die Schale kann man ruhig dran lassen, das gibt auch Aroma!)
Alles in einen Topf zusammen mit den Gewürzen und dem Fett geben und zugedeckt (ab und an umrühren) so lange köcheln lassen, bis der Kohl weich ist. Normalerweise ist das Zugeben von weiterer Flüssigkeit nicht notwendig, aber man sollte schon prüfen, dass der Kohl nicht anbrennt.

Tip:


Je nach Hauptgericht und den Aromen, zu dem der Rotkohl gereicht werden soll, kann man die Würze verändern und anpassen. Bspw. schmeckt auch sehr gut ein wenig mitgekochter, getrockneter Majoran.

Foto: Seitan-Bällchen mit Rosenkohl-Füllung zu Pellkartoffeln und brauner Soße.

Würzige Kapern-Meerrettich-Soße

Hmmmm... Rezept vergessen aufzuschreiben... :(
Sieht nach Bechamel mit Meerrettich und Kapern aus... ;-)





Rote-Bete-Salat mit Karotten, Kartoffeln und Äpfeln

Und noch ein Vertreter in der Kategorie „Rote Bete

Zutaten:


- ca. 700 g Kartoffeln
- ca. 700 g Karotten
- ca. 700 g Rote Bete
- 2 mittlere Zwiebeln
- 2 mittlere Äpfel
- Saft von 1-2 Zitronen
- Dill
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
- ca. 200 g Sonnenblumen-Aufstrich, natur
- 10 Pimentkörner
- 1 Lorbeerblatt

Zubereitung:


Kartoffeln, Karotten und Rote Bete gut schrubben und in ausreichend Wasser mit dem Lorbeerblatt und den Pimentkörnern garen. Den Garzustand mit einer Rouladen-Nadel überprüfen und die Kartoffeln und Möhren entsprechend früher aus dem Topf nehmen.



Inzwischen die Zwiebeln fein würfeln und die Zitronen auspressen, Dill waschen und Spitzen fein schneiden und mit etwas Olivenöl, Pfeffer, Salz und dem Sonnenblumen-Aufstrich gründlich vermischen. Dann die Äpfel waschen und vom Kerngehäuse befreien. In mundgerechte Stücke schneiden und dazugeben.
Nun die leicht abgekühlten Gemüse pellen und kleinschneiden.
Alles gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Tip:


Am besten ca. 1-2 Stunden durchziehen lassen. Schmeckt am 2. Tag am besten!

Passt gut zu Gegrilltem oder Gebratenem.
Harmoniert mit Meerrettich, Gewürzgurken, Kapern, Mixed Pickles und anderen sauer eingelegten Gemüsen.



Hier zu mit Sojasoße gebratenen Soja-Medaillons mit Kapern-Meerrettich-Soße.

Sparpaket und Gesundheitsvorsorge

Ganz persönliche Gesundheits-Pflege und -Vorsorge beginnt bei und durch sich selbst. Wer sich auf das Gesundheitswesen und die Ärzte verlässt, der wird auf Dauer sehr „einsam“ sein! Vor allem aber wird man unter Umständen dauerhaft krank!
In den eigenen vier Wänden kann man beginnen und das nicht nur beim Essen (vegan ist sehr gesund, wenn man denn vernünftig isst!), sondern schon bei so etwas simplem, wie der Wohnraum-Temperatur! Und dabei kann man doppelt profitieren, denn man spart ganz nebenbei auch noch Energie-Kosten und das ist bei manchem nicht mal wenig!

Im Herbst, wenn man die Heizung wieder anstellen muss, weil’s draußen langsam richtig frisch wird, beginnt unser Körper wieder zu kämpfen, besonders aber unsere Atemwege. Heizungsluft ist trocken, voller Staub, der permanent auf- und umhergewirbelt wird. Und das alles wird schlimmer, je höher die Temperatur.
Man muss im Winter nicht im T-Shirt und Shorts auf dem Sofa sitzen können! Es ist Winter! Und es gibt reichlich dicke Pullover (die noch nicht mal Schafwolle oder Kunstfasern brauchen und trotzdem super wärmen, im übrigen!). Und wenn man im Herbst von vornherein damit beginnt, sich nicht gleich an eine sehr hohe Raumtemperatur zu gewöhnen, dann ist das Empfinden auch bei 19°C Raumtemperatur angenehm! Außerdem ist der Temperatur-Wechsel beim Rausgehen und Reinkommen auch nicht so enorm, was gleichzeitig für Kreislauf, Atemwege und die Haut sehr viel besser ist und die Abwehr auch nicht so strapaziert.
Wenig strapazierte Atemwege sind wesentlich weniger Anfällig auf die typischen Infektionen. So kann man viel entspannter durch den Winter kommen, Infektionen haben ein viel weniger leichtes Spiel!

Eine Wohnraumtemperatur von 19°C ist völlig ausreichend. Wenn man dann noch darauf achtet, dass die Luft eine ausreichende Feuchte hat, dann empfindet man niedrigere Temperaturen im übrigen auch sehr viel wärmer. (Vgl. subtropische 25°C, die man als extrem warm empfindet, weil die Luftfeuchte gegen 100% geht!)

Die Befeuchtung der Luft ist im Winter meist schwierig. Die typischen Heizkörpergefäße bringen nicht ausreichend Feuchtigkeit in die Luft und müssen laufen aufgefüllt werden, was man irgendwann immer wieder vergisst. Außerdem sind die Öffnungen viel zu schmal, die Verdunstungsfläche also winzig!
Wen es nicht stört, der kann gut mit nassen Handtüchern die Luft befeuchten. Dafür nimmt man schön dicke Frotteetücher (kann man ja auch in Raum- oder Heizkörper-Farbe nehmen) und legt sie mehrlagig und nass (nur nicht tropfend) auf die Heizkörper. Dabei reicht es meist, wenn man sie 2 x innerhalb 24 Stunden nass macht.
Weniger auffällig sind hübsche Schalen oder Übertöpfe, die man mit Blähton (dieses Granulat ähnliche Zeug für Hydrokultur-Pflanzen) auffüllt, den man mit Wasser durchtränkt.
Es gibt natürlich auch viele verschiedene elektrische Vernebler, die gute Dienste leisten können. Allerdings habe ich persönlich nicht die besten Erfahrungen damit gemacht, weil sie oft ziemlich schnell kaputt gehen und natürlich auch Strom verbrauchen.



Gut, die Schalen sind jetzt nicht gerade die hübschesten, aber die Fläche ist groß. Zur Rettung meiner Bonsais vor der trockenen Heizungsluft fand ich den Tip mit dem Blähton in einem einschlägigen Forum. Und das hat sich als enorm praktisch erwiesen! :-) Danke!

Rohes Apfelmus

Rohes Apfelmus ist dem ollen fertig eingekochtem Zeug immer vorzuziehen, nicht nur, weil es etwa wesentlich gesünder wäre, sondern allein auch des Geschmackes wegen! Wer das einmal probiert hat, der wird garantiert kein konserviertes mehr haben wollen, es sei denn, die Geschmacksnerven sind schon von Kind an so verkorkst worden, dass Industrie- und Konserven-Kram tatsächlich geschmacklich als immer besser bewertet wird.

Zutaten:


- ca. 6 mittlere Äpfel
- 3 vollreife Bananen
- Saft von 1-2 Zitronen
- Agavendicksaft

Zubereitung:


Die Äpfel nur waschen und vom Kerngehäuse befreien und dann mit den geschälten Bananen, dem Zitronensaft und etwas Agavendicksaft fein pürieren oder mixen. Mit Agavendicksaft abschmecken.

Tip:


Passt überall, wo man Apfelmus verwenden würde. Bspw. zu Kartoffel-Rösti, als Beilage zu einer Nachspeise oder zu Soja-Sauermilch-Getzen (Foto).



Bei sehr süßen Äpfeln kann man natürlich den Agavendicksaft und Bananen weglassen und/ oder Zitronensaft mit Orangensaft ersetzen. Alles leckere Kombinationen.

Haferflocken-Nuss-Ecken

Vielseitig variierbarer Blechkuchen, der immer gelingt und irgendwie auch immer lecker ist! :-)

Zutaten:


Für den Teig:


- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1 geh. Eßl. Stärke mit sehr wenig Wasser aufgelöst (20 g + 25 g Wasser)
- 250 g feinblättrige Haferflocken
- 1 Prise Salz
- 250 g Alsan

Für den Belag:


- 125 g Orangen-Zitronen-Marmelade
- 2 Eßl. Orangenlikör

- 125 g Alsan
- 50 g Zucker
- 125 g Hafersahne
- 125 g gehackte Haselnüsse
- 125 g gehackte Walnüsse
- 125 g Haferflocken

Zubereitung:


Der Teig:


Alle Zutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt für ca. 1/2-1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Das Blech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen/ drücken. (Das ist ein wenig mühsam!)



Für den Belag:


Die Marmelade mit dem Likör verrühren, etwas erwärmen und auf den Teig streichen.





(Die Nüsse hackt man am besten mit einem scharfen Messer mit einer dünnen Klinge.)

Zucker mit der Alsan und der Hafersahne kurz erhitzen und Nüsse und Haferflocken zugeben. Die Masse nun gleichmäßig auf den Teig streichen



und für ca. 15-20 min. im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober- und Unterhitze oder 180°C Umluft backen.



Den fertigen, abgekühlten Kuchen in Dreiecke schneiden.



Tips:


Man kann das Rezept natürlich auch als Blechkuchen servieren. Dafür kann man geschmolzene Kuvertüre darübergeben, entweder einfach streifenweise darübertropfen oder mit Mustern. Sieht sehr hübsch aus!



In kleine Rauten oder Ecken geschnitten kann man die Teilchen zur Hälfte in eine Glasur (ca. 100 g geschmolzene Kuvertüre + 50 g Palm- oder Kokos-Fett, am besten im Wasserbad schmelzen) tauchen. Das sieht super aus und schmeckt auch sehr gut.



Für einen weihnachtlichen Nusskuchen kann man natürlich in den Belag noch ca. 1-2 Teel. Lebkuchengewürz mischen.

Auch gut machen sich gewürfelte, getrocknete Aprikosen im Belag. Das macht den Kuchen noch saftiger.

Buttermilch-Getzen

Und hier noch so ein Ostalgie-Schätzchen, ein ganz typisches Rezept aus dem Erzgebirge. Vermutlich sind die erzgebirgischen Spezialitäten an mir etwas vorüber gegangen, weil meine Mom aus dem Oderbruch stammte und deshalb auch später noch ziemlich anders gekocht hat... ;-) Dafür gab’s bei uns auch damals schon mehr Gemüse, als bei dem Rest der Familie. Allerdings war selbst unser „vieles“ Gemüse noch ein Witz! (Die Oma hatte einen Fleisch- und Wurst- Laden! :( )

Buttermilch-Getzen lassen sich einfach veganisieren, da Buttermilch ja nix anderes ist, als eine gesäuerte Milch und das kriegt man mit Sojamilch und Zitronensaft perfekt nachgebaut! ;-)
Drum nenne ich sie mal hier

Soja-Sauermilch-Getzen


Zutaten:


- ca. 5-6 große rohe Kartoffeln (ca 1 kg)
- 1/2 l Sojamilch, natur (oder Soja-Mandel-Drink von Soyade! sehr lecker!)
- ca. 30 ml Zitronensaft
- Kümmel
- Pfeffer, Salz
- Alsan
- Leinöl

Zubereitung:


Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und gut flocken lassen.

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Die Kartoffeln schälen und fein reiben (wie Mus).



Mit der gesäuerten Sojamilch vermischen, mit etwas Pfeffer, Salz und Kümmel würzen und in eine ofenfeste Pfanne mit heißer Alsan gießen.

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Ein wenig Leinöl oben auf geben und dann im Backofen so lange bei Ober- und Unterhitze (ca. 200°C) oder Umluft (ca. 180°C) backen, bis der Getzen oben schön bräunt und knusprig wird.

Serviert wird er üblicherweise mit Apfelmus und Zucker.

Foto: Mit rohem Apfelmus und ohne Zucker.



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Hinweis:


Es gibt eine Menge Variationen, die alle von sich „Original Erzgebirgische Buttermilchgetzen“ zu sein behaupten.
Interessant finde ich Zwiebeln drin!
Manch einer steht mehr auf Knoblauch, andere benutzen Speck, den man ja leicht durch Räuchertofu und etwas Öl ersetzen kann.

Rauchomat

Schwiegermuttern redete immer davon, ich kannte es nicht, jedenfalls nicht unter dem Begriff! Ich meinte immer, dass das wohl ein von ihr selbst kreierter Begriff sei... ;-) Und irgendwann - ich weiß nicht, was mich da überkam - habe ich das mal bei google eingegeben und nicht schlecht gestaunt...! Von Rauchomat bis Rauchemad und Rauchermod gab’s alles und scheinbar kannten das alle Ossis, nur ich nicht *ggg* !
Das Zeug ist ein reines Reste-Essen oder auch früher ein Arme-Leute-Essen, aber echt lecker! Und das ist es:

Zutaten:


- gekochte Kartoffeln
- Alsan
- Pfeffer, Salz

Zubereitung:


Die Kartoffeln auf der Reibe fein reiben und flach in eine Pfanne mit Alsan drücken und braten. Etwas Pfeffer und Salz drauf und ein wenig Alsan oben auf geben. Fertig!

Hinweis:


Es gibt offenbar noch viele Abwandlungen!
Da gibt es diese Kochkartoffel-Bratlinge mit Zucker drüber oder mit Marmelade.
Und weitere herzhafte Rezepte mit Speck, Kümmel und Speisequark vermischten Kartoffeln gibt’s auch noch.

Soljanka

Soljanka ist eine „russische“ Suppenspezialität, die sich wohl vorwiegend in den ländlichen Gegenden entwickelt hat. Es gibt verschiedene Arten (Fisch-, Fleisch-, Pilz-Soljanka...). Gemein ist allen eine gewisse Schärfe und die sauren Gurken plus der Gurkenbrühe, der Klecks saure Sahne, mit dem die Suppe serviert wird und die Zitronenscheibe. Oft enthält die Suppe auch Kraut.
Als Kinder der DDR kennen wir hauptsächlich die (damals als „ungarische“ Soljanka bezeichnete Version) als Wurst-Reste-Suppe, aber sie war eigentlich immer lecker!
Da es unzählige Varianten gibt, werden vielleicht noch einige hinzukommen. Darum fange ich hier mal mit der Wurst-Soljanka an, die an ein ukrainisches Rezept angelehnt ist (ungarische unterscheidet sich eigentlich hauptsächlich dadurch, dass sie mit Spitzpaprika und Letscho zubereitet wird), was mir bei der Suche nach den passenden Gewürzen unter die Finger kam.

Wurst-Soljanka


Zutaten (ergeben ca. 4 l Suppe, also in etwa 6-8 Portionen):


- ca. 500 g vegane Wurst (selbstgemachte Seitan-Wurst mit Paprika, Wheaty Hanf-Scheiben, Diwi Landwurst, Diwi Salamino usw., Viana Toscaninis...)
- 5 mittlere Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 2 rote Paprika
- 1 gelbe Paprika
- ca. 350 g Gewürzgurken (Brühe davon aufheben!)
- 1 Stück Sellerie
- 8 Piment-Körner, im Mörser frisch zerrieben
- 3 Teel. Paprikapulver, edelsüß
- 1 Teel. Korianderpulver
- 2 Teel. Dill (getrocknet oder TK)
- ca. 200 g Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
- Chili (oder am Tisch mit Chili-Soße je nach Geschmack nachschärfen)
- Olivenöl
- ca. 2-2,5 l Wasser/ Gemüsebrühe

- Dill (oder Petersilie oder gemischt)
- Zitronen
- Hafersahne

Zubereitung:


Die Wurst klein schneiden - Streifen, Stücke, Scheiben - wie man mag. Die Wurst in Olivenöl anbraten.



Die Zwiebeln grob schneiden und dazugeben, den geschälten Knoblauch zerdrücken und den Sellerie in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zufügen. Unter Rühren braten, bis die Zwiebeln glasig werden. Falls die Wurst im Topf ansetzt, etwas mehr Öl zugeben oder etwas Wasser zufügen.

Die Paprikas waschen, Kerne herausschneiden und in Streifen schneiden. Mit zur Wurst-Zwiebel-Mischung geben. Unter Rühren weiter braten. Etwas Gurkenbrühe angießen, falls es zu trocken wird und im Topf anklebt.
Die Gurken in Scheiben/ halbe Scheiben schneiden und zugeben, sowie Piment, Paprika, Koriander, Dill, Lorbeer und Tomatenmark. Wer Chili-Pulver verwendet, kann es jetzt gleich mit zugeben. (Mit Kind schärfen wir bei Tisch mit Habanero-Soße nach.) Alles gut vermischen und mit Wasser/ Gemüsebrühe aufgießen.



Ungefähr eine halbe Stunde bei kleinster Wärmezufuhr sanft köcheln lassen. Die Suppe darf nun gerne abkühlen. Vor dem Servieren wärmt man sie erneut auf. So schmeckt sie am besten!



Serviert wird die Suppe mit einem Klecks Hafersahne, einer Zitronenscheibe und mit reichlich frischen Kräutern überstreut (hier TK-Dill).



Hinweis:


Da die Suppe aufgewärmt immer am besten schmeckt, kann man sie sehr gut vorbereiten.

Tip:


Eine typische Wurst-Soljanka ist natürlich entsprechend fettig und dadurch auch schmackhaft. Da vegane Wurst natürlich (i.d.R.) wesentlich fettärmer ist, kann man gut am Ende der Kochzeit noch einen Schluck Olivenöl zur Suppe geben. Das schmeckt einfach herrlich und meiner Meinung nach sogar sehr viel besser, als der ranzige Tierfett-Geschmack, den ich so gar nicht vermisse! ;-)

Wir haben zum Kochen auf den ganzen Topf Suppe nur 1/2 Teel. Jalapeno-Pulver gegeben und dann in unseren Teller ca. 5, 6 Tropfen „Marie Sharps Hot Fiery Habanero Pepper Sauce“ gegeben. Das war absolut perfekt so! :-)


Ende November/ Anfang Dezember

So, die neue Woche hat angefangen, es schneit, nicht so sehr viel, und es ist richtig knackig kalt bei uns. Wir haben zwischen -2 und -5°C und es sollen in dieser Woche bis -9°C werden. Hoffentlich kriegen wir diese Woche die Heizung für’s Gewächshaus, denn dann wird’s da drinnen für die Überwinterer doch zu kalt. Einen Teil habe ich schon ins Haus geholt. Aber entweder sind die Räume zu warm für sie oder zu dunkel. Das frostfreie Gewächshaus wäre super, auch wenn’s doch ein wenig Energieverschwendung sein wird. Aber um es nur frostfrei zu halten, hält sich das bei uns hier in Grenzen, denn -9°C sind schon fast der Supergau für unsere Region! Und die -5°C heute Nacht scheinen auch nicht so dramatisch gewesen zu sein, denn die niedrigste Temperatur im Gewächshaus blieb bei 0°C, besonders eben um unteren Bereich, auf dem Boden! Ein Mauergewächshaus hat genau diesen enormen Vorteil, es hat ein wenig Speicherkapazität durch die soliden, speicherfähigen Mauern ringsrum. Irgendwie ist das ein irres Gefühl, wenn man jetzt in das Gewächshaus geht. Das ist so eine ganz eigene Welt. Es ist absolute Windstille, etwas Wärmer und irgendwie trotzdem draußen. Ich glaube, das Gewächshaus wird einer meiner Lieblingsplätze! :-)



Montag


- VK-Brot mit Vegetalis „Veggi Schinkenwurst“ und „Veggi Räucherwurst“, Salatblätter dazu und Vanille-Soja-Kakao
- restliche Bohnen von gestern Abend
- Weihnachtsstollen und Tee (Yogi-Tea mit Vanille-Sojamilch und Agavendicksaft oder Tiger-Tee (Lebensbaum) mit Agavendicksaft)
- Tomatiger, würziger Gemüseintopf mit Würstchen (Viana) und Muschelnudeln



- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

Dienstag


- Weihnachtsstollen und Vanille-Soja-Kakao
- VK-Brot mit Vegetalis „Veggi Schinkenwurst“ und „Veggi Räucherwurst“, Salatblätter dazu und Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch
- Mandarinen, Apfelsinen
- und nochmal den Gemüse-Eintopf von gestern, weil Eintopf ja bekanntlich am 2. Tag am besten schmeckt, diesmal mit ein paar Tortellini drin



- Safran-Vanille-Pudding mit Kirsch-Zimt-Mus (600 g Sauerkirschen (TK), 100 g Agavendicksaft, 2 vollreife Bananen, 1-2 Teel. Zimtpulver)



Mittwoch


Heut ist der 1. Dezember! Und wir alle haben unsere Weihnachtskalenderchen bekommen! :-)
Hermine freut sich nun jeden Tag auf die kleinen Überraschungen! :-)

Papa hat einen Bier-Kalender! ;-) 24 verschiedene Sorten und er darf, wegen unserer Entgiftungskur erst ab dem 09.12. testen, was natürlich ein wenig deprimierend ist! ;-) Aber dafür hat jeder ja noch einen Tee-Kalender (Lebensbaum).
Die Mama hat einen Edelsteinkalender.
Hermine hat einen von Lego City zur Vervollständigung ihrer Lego-Welt und einen Bücherkalender von Disney mit Mini-Büchern.
Und dann gibt’s natürlich noch einen Weihnachtskalender für das Kinde mit Süßigkeiten - einen VEGANEN Weihnachtskalender!
Und dann haben wir noch einen Katzen-Weihnachtskalender mit irgendwelchen dubiosen Leckerchen bekommen. Da unsere Katzen aber sowieso zu zweit sind und enorm wählerisch, hat der Hund den jetzt sozusagen bekommen... :-)



Es ist inzwischen richtig saukalt geworden! Wir haben -7°C, aber auch reichlich Wind dabei! Huaaaa. Die Vögel kommen in Scharen und ich bin nur noch am Nachkippen von Futter in unserem Notbehelf. Ich denke, so langsam muss auch das Fettfutter her. Wenn der Papa den Vogel-Weihanchtskalender..., ähm..., die Futterkästen meine ich natürlich... ;-) , nicht schafft, muss ich doch auch noch vorübergehend Knödel usw. kaufen.

Leider waren alle Vogelfutter ausverkauft. Also haben wir Kartoffeln gekauft! ;-) Warum? Das findet Ihr hier:
- Vogel-Fett-Futter


- VK-/ Walnuss-Brot mit Vegetalis „Veggi Schinkenwurst“ und „Veggi Räucherwurst“, Salatblätter dazu und Dinkel-Cappuccino
- Mandarinen, unseren Weihnachtskalender-Tee, heute „Vitalis Tea - Sweet Love“, mit einem Schuss Agavendicksaft sehr lecker:



- gesalzene Kartoffel-Chips *augenverdreh*, Einfaches Erdbeer-Eis
- frittierte Chinakohl-Kichererbsen-Bällchen mit Dip (Apfel-Curry-Mayo) und Salat (Feldsalat und Paprika) mit Kräuter-Creme



- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

Donnerstag


- Dinkelbrötchen mit Alsan und Salz und Vanille-Soja-Kakao
- Reste von gestern Abend, Mandarinen
- Grüntee mit Jasmin und Schokoladen-Lebkuchen/ -Weihnachtsmann
- Mango-Eis (pürierte Mangos mit Agavendicksaft, Guarkernmehl und Banane)





- Kartoffel-Gulasch (diesmal mit unseren getrockneten Waldpilzen und einem kleinen Hokkaido mit drin; war mehr ein Gemüse- als ein Kartoffel-Gulasch, aber wieder extremst lecker!)
- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

Freitag


- Dinkelbrötchen mit Alsan und Salz und Vanille-Soja-Kakao
- Mandarinen
- Pommes mit Curry-Soße
- Mango-Eis (pürierte Mangos mit Agavendicksaft, Guarkernmehl und Banane)
- Granatapfel-Orangen-Tee und Schokoladen-Weihnachtsmann





- restlicher Kartoffel-(Gemüse-)Gulasch von gestern



Samstag


- Dinkelbrötchen mit Alsan und Salz oder mit Vegetalis „Paprika-Lyoner“ und Vanille-Soja-Kakao
- Mandarinen
- Tee „Süßer Chai“ aus dem Weihnachts-Tee-Kalender (wahlweise mit oder ohne Agavendicksaft) und Bonvita-Reismilch-Schokolade



- Kraut-Nudeln (mit Somen (dünne, japanische Weizen-Spaghetti), Wirsing, Chinakohl und Möhren)







Nachdem wir, sozusagen als Andvents-Schmankerl, „Karate Kid“ mit Jackie Chan und Jaden Smith gesehen hatten, haben wir Appetit auf chinesische Nudeln gekriegt! ;-) Eigentlich sollte es heute russische Soljanka geben, aber die machen wir dann einfach morgen... :-)

- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

Sonntag


- Reste-Essen von gestern Abend ;-)
- frisch gepresster Orangensaft und Mandarinen
- weihnachtlicher Prasselkuchen mit Lebensbaum-Tee „Rooibos Apfel-Vanille“



- ohne Worte: Pommes mit Curry-Soße und Soja-Kakao
- Yogi-Tea mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch

Die Woche geht zu Ende. Mir fehlt das Grünzeug. Und ich lechzte heute nach Frischem. Morgen geht’s wieder los mit mehr Salat, wobei man da im Winter und bei Kälte nicht wirklich großen Hunger drauf hat... Also wird’s mind. jeden Tag wieder zusätzlich frischen Saft geben! Das ganze Backen und Kochen und Rumgefuttere in der kalten Jahreszeit... *schluchz* ;-)

Kohlbällchen, frittierte

Kichererbsenbällchen lassen sich in allen erdenklichen Varianten abwandeln. Sie sind lecker und passen zu den verschiedensten Gerichten.

Sogar Bratlinge lassen sich aus Kohl machen.

Hier gibt es ein Rezept für einen indischen Krauteintopf mit Kichererbsen-Spitzkohl-Bällchen.
Und weil die Bällchen so lecker waren, haben wir uns nochmal welche aus Chinakohl gemacht, die genau so lecker waren und innen „roher“ blieben und dennoch gut bekömmlich waren.

Kichererbsen-Chinakohl-Bällchen


Zutaten:


- 3-4 große Chinakohl-Köpfe
- 8 Eßl. Kichererbsenmehl (oder Weizenhmehl)
- 1 Eßl. Schwarzkümmelsamen
- 1 gestr. Eßl. Salz
- 1/2-1 Teel. Chilipulver (bspw. Jalapeno, grün)

- Frittierfett

Zubereitung:


Den Kohl von den Außenblättern befreien und das Strunkende abschneiden. Den Kohl in feine Streifen schneiden (oder hobeln). 1/3 - 1/2 des Kohls mit dem Pürierstab pürieren. Alles mit den restlichen Zutaten miteinander gut vermischen und ca. 20 min. ruhen lassen.



Frittierfett auf ca. 180°C erhitzen und kleine (!) Bällchen daraus formen. Notfalls kann man noch ein wenig Mehl zugeben, aber wenn das Fett heiß genug ist, halten sie auch gut zusammen.



Wenn die Bällchen eine schöne braune Farbe haben, auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen.



Mit einem Salat und einer Dip-Soße servieren. Es passen gut Remouladen und Mayonnaisen, aber auch Chili- und Curry-Soßen.
Wir haben sie hier mit der Apfel-Curry-Mayo gegessen.