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Go vegan!

Update!

Hallo, liebe Leute ;-) ,



lange habe ich Euch auf’s Update warten lassen! Aber das hatte seinen Grund.
Wir alle waren krank! Und das betraf nicht nur die Menschen im Haus, sondern auch noch die Hunde... Aber lest selbst...

Viel Neues gibt es nicht. Ich bin froh, dass ich einigermaßen damit nach kam, alles aufzuschreiben, was wir gegessen haben. Einiges fehlt sicher, spektakuläres war jedenfalls nicht dabei. Wer quält sich schon gerne mit einer saftigen Erkältung in die Küche, wenn das Sofa doch so gemütlich ist?!

Viel Spaß beim Nachlesen!
Herzliche Grüße,
Claudia :-)

Sellerie-Senf-Creme-Süppchen

Ein lecker würziges Süppchen für den Herbst.
Sellerie enthält bspw. reichlich Zink.
Das Verhältnis von Kartoffeln zu Sellerie kann man je nach Geschmack verschieben.

Zutaten:


- 1/2 große Sellerieknolle
- 5-6 mittlere Kartoffeln
- 1 große Zwiebel
- 2 Teel. Senf (scharf, bspw. Chili-Senf)
- etwas Balsamico bianco (oder anderen hellen Essig)
- etwas Agavendicksaft (oder Zucker)
- ca. 100 ml Hafersahne
- ca. 1 l Wasser oder Gemüsebrühe
- Pfeffer, Salz
(- Piment, 2-3 Körnchen, optional)
- 1-2 Lorbeerblätter
- Olivenöl

Zubereitung:


Die gewürfelte Zwiebel in Olivenöl glasig schwitzen, Lorbeerblatt zufügen. Mit etwas Agavendicksaft und Balsamico ablöschen, noch ein wenig reduzieren, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Den Senf hineingeben und kurz verrühren. Die geschälten und fein gewürfelten Kartoffeln und den ebenso vorbereiteten Sellerie hineingeben und mit so viel Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, dass alles bedeckt ist. So lange leise köcheln, bis alles weich ist.
Lorbeerblatt entfernen und mit der Hafersahne pürieren. So viel weitere Flüssigkeit zugeben, dass die Suppe eine schöne Konsistenz erhält. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tip:


Als Einlage eignen sich gedünstete Gemüse (hier auf dem einen Foto Erbsen, Möhren und rote Bete), aber auch Seitan- oder Tofu-Würstchen.

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Nusskuchen "Becky"

Von meiner liebsten Freundin Becky bekam ich mal wieder ein Rezept, dass in Norwegen so gebacken wird.
Da ich das natürlich sofort testen musste, musste ich in Ermangelung an passenden Zutaten etwas improvisieren.
Als 1. kommt also das originale Rezept von Becky aus Norwegen und die 2. Version ist dann meine Abwandlung.
Nachdem ich nun beide Versionen endlich getestet habe (zu oft darf man den Kuchen keinesfalls machen, denn der kann echt süchtig machen!), befinde ich die Originalversion inkl. Schokoladenglasur am besten! Einfach genial!



Nusskuchen „Becky“


Zubereitung:


Teig (für eine 22-24er Springform):


- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Margarine
- 225 Aprikosenmarmelade

Belag:


- 100 g Margarine
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eßl. Wasser
- 200 gemahlene Haselnüsse
- Zimt 

Zubereitung:


Zubereitung Teig:


Aus den o.g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten (viel Spass *augenroll*)
Teig in eine runde Backform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.

Zubereitung Belag:


Alle Zutaten (ausser Nüsse) in einem Topf erhitzen, Nüsse darunter heben.
Masse auf dem mit Marmelade bestrichenen Teig verteilen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen 

Tip:


1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Ich habe 100 g Zartbitterkuvertüre mit 75 g Alsan geschmolzen und verrührt und dann den mit Haselnüssen garnierten Kuchen „übergossen“.

Foto: Hier die Original-Version nach Becky!

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Nusskuchen Abwandlung


Zubereitung:


Teig (für eine 22-24er Springform):


- 150 g Mehl
- 1/2 Teel. Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 65 g Alsan
- 225 Sanddorn-Orangen-Konfitüre

Belag:


- 100 g Alsan
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Eßl. Wasser
- 1 Eßl. Rosenwasser
- 180 gemahlene Paranüsse
- 20 g gemahlene Cashewkerne (meine waren gesalzen!)
- 1 stark geh. Eßl. Mehl
- 1 Teel. Zimt 

Zubereitung:


Zubereitung Teig:


Aus den o. g. Zutaten (ausser Marmelade) einen Teig kneten.
Teig in die Springform drücken.
Danach die Marmelade darauf verteilen.



Zubereitung Belag:


Alle Zutaten (ausser Nüsse und Mehl) in einem Topf erhitzen, Nüsse und Mehl darunter heben.
Masse auf den mit Marmelade bestrichenen Teig gießen.
Bei 200 C ca. 30 Minuten backen.





Tip:


1 Tafel Schokolade Zartbitter erhitzen und den Kuchen damit bestreichen :))
Und das hab’ ich dann nicht mehr getan, weil wir alle heiß auf den Kuchen waren, der Kuchen noch warm war und wir viel zu gierig!


Erstellt am: 09.11.2010 / aktualisiert: heute





Die 4. November-Woche

Unser Hundilein lässt sich nichts anmerken. Tja, was soll sie sich auch anmerken lassen. Die fehlenden Thrombos machen evtl. etwas müde, habe ich von Menschen gelesen. Ilka schläft eh recht viel, sie ist ja auch schon fast 13. Aber sie läuft noch super unsere Runde mit, freut sich auf jeden Spaziergang und frisst für ihr Leben gern - liegt in der Familie! ;-)

Montag


- frisch gepresster Orangensaft
- VK-Toast mit Aufstrich von Tartex „Rucola-Senf“, „Steinpilz-Cranberry“ oder „Sonnengetrocknete Tomate und Sonnenblumenkerne“, und mit Erdnussbutter und Marmelade (Kirsch- oder Orange-Holunderblüte), Minze-Melisse-Verbenen-Tee (aus dem Garten, mit 4 verschiedenen Minzen)

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- Krautnudeln mit Weißkohl, Rosenkohl und Möhren und reichlich Ingwer

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- Yogi-Tee


Dienstag


Heute kam der Laborbefund endlich! Ilka hat tatsächlich antithrombozytäre Antikörper! Also doch weiter Kortison. Sie sollte mit ihren 8 Kilo 2 x täglich 15 mg bekommen! Ich habe dann mal ein wenig im Netz gewühlt und bin fündig geworden. Und so habe ich ihr eigenmächtig einfach nur 2 x 10 mg gegeben.

- frisch gepresster Orangensaft
- Minze-Melisse-Verbenen-Tee (aus dem Garten, mit 4 verschiedenen Minzen) mit Ingwer und Orangen- und Zitronensaft und Agavendicksaft
- Rest von gestern Abend: Krautnudeln
- VK-Brot/ Knäckebrot mit „Hackepeter“ und Gewürzgurken

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- Yogi-Tee


Mittwoch


- VK-Brot/ Knäckebrot mit Hackepeter und Gewürzgurken, VK-Toast mit Erdnussbutter und Marmelade (Orange-Holunderblüte), Vanille-Sojakakao
- frisch gepresster Orangen-Saft
- Minze-Melisse-Verbenen-Tee (aus dem Garten, mit 4 verschiedenen Minzen) mit Ingwer und Orangen- und Zitronensaft und Agavendicksaft
- Apfel und Banane
- Kürbis-Kartoffel-Brei mit frittiertem Salbei zu würzig gebratenem Tofu und Balsamico-Zwiebeln

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Donnerstag


- VK-Brot/ Knäckebrot mit Hackepeter und Gewürzgurken, VK-Toast mit Erdnussbutter und Marmelade (Orange-Holunderblüte), Yogi-Tee
- Reste von gestern Abend (Kürbis-Kartoffel-Brei mit Tofu und Zwiebeln)
- Apfel, Mandarinen
- Zitronen-Verbene-Ingwer-Tee mit Agavendicksaft und frischem Zitronen-Orangen-Saft
- 2 Sorten Rotkohl-Salat zu gebratenen Igel-Stachelbart-Pilzen

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- Waldmeister-Wackelpudding und Kirsch-Grütze mit Soja-Vanille-Soße


Freitag


- VK-Brot/ Knäckebrot mit Hackepeter und Gewürzgurken, VK-Toast mit Erdnussbutter und Marmelade (Orange-Holunderblüte), Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch
- Reste von gestern Abend (Rotkraut-Salate und gebratene Pilze)
- Mandarinen
- Salbei-Holunder-Ingwer-Tee, Manner „Neapolitaner“
- Kokosrahm-Wirsing mit Apfel zu Reis

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- Yogi-Tee


Samstag


- VK-Brot/ Knäckebrot mit Hackepeter und Gewürzgurken, VK-Toast mit Erdnussbutter und Marmelade (Orange-Holunderblüte), Dinkel-Kaffee mit Vanille-Sojamilch oder Vanille-Sojakako
- Apfel, Mandarinen
- Dicke-Bohnen-Salat mit Orecchiette (Zwiebeln, etwas Räuchertofu, rote Paprika, Mandarinen, Khaki, Pfeffer, Salz, Dill, Olivenöl, Zitronen- und Orangensaft), dazu Baguette mit Alsan und Blütensalz

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Sonntag


- VK-Brot/ Knäckebrot mit „Hackepeter“ und Gewürzgurken, VK-Toast mit Erdnussbutter und Marmelade (Orange-Holunderblüte), Yogi-Tee
- Mandarinen
- „Maulwurf“-Kekse und Yogi-Tee

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- Tofu-Pizza-Burger


Ilka geht es gut. Man merkt ihr im Grunde nichts an. Dafür hat Moro nun Durchfall, mal mehr und mal weniger. Reis mit wenig Dosenfutter verbessert aber sehr gut. Und er frisst gern, viel und freut sich seines Lebens!
Dafür hängen wir noch immer einigermaßen durch. Die Husterei nervt! Ansonsten geht es aber bedeutend besser.

Kartoffel-Suppen

Kartoffelsuppen sind irgendwie in jeder Jahreszeit lecker! Man kann sie herrlich variieren und hat immer wieder eine andere, neue Suppe. Kartoffelsuppen sind als klassische Suppe sehr gut, schmecken aber auch raffiniert und orientalisch gewürzt ausgesprochen lecker.

Bei uns gibt’s immer so Phasen, wo es öfter Kartoffelsuppen gibt. Natürlich gibt’s die im Winter schon öfter, klar. Aber auch im Sommer, wenn man sie nicht zu schwer zubereitet, können sie wirklich gut sein!

Schnelle Kartoffel-Kokos-Suppe


Zutaten (für ca. 6 Portionen):


- 1 mittlere Pastinake
- 1 große Zwiebel
- 1 kleine Möhre
- 1 kg Kartoffeln
- 5 Eßl. rote Linsen
- Olivenöl
- ca. 1 Eßl. Agavendicksaft
- ca. 1 Eßl. Balsamico bianco
- ca. 3 Eßl. Wermut, trocken
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Ingwer, gemahlen
- 1 gestr. Eßl. Majoran, getrocknet
- 400 ml Kokosmilch, ungezuckert

Zubereitung:


Pastinake, Zwiebel und Möhre schälen und kleinschneiden. In Olivenöl andünsten, mit Agavendicksaft leicht karamellisieren und mit Balsamico ablöschen und vollständig reduzieren lassen. Dann den Wermut zugeben und ebenfalls einkochen lassen. Pfeffer zufügen, Majoran, Ingwer und Koriander zugeben, noch kurz mit anschwitzen und dann das Wasser aufgießen und Linsen und gewürfelte Kartoffeln zugeben. Die Kartoffeln und Gemüse nun schön weich garen lassen und dann die Kokosmilch zufügen und alles gründlich pürieren. Mit Salz abschmecken.

Tip:


Wer die Gewürze nicht da hat, kann natürlich auch an der Würzung sparen und einfach statt Wasser Gemüsebrühe verwenden.



Kartoffel-Creme-Suppe mit Kokosmilch


Aufwändigere, aber sehr raffinierte und leckere asiatische Variante einer Kartoffel-Suppe.

Zutaten (für ca. 6 Portionen):


- 3 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 4-5 Kartoffeln
- 500 g Brokkoli
- 1 rote Paprikaschote
- 1 feste Mango
- 400 ml Kokosmilch (ungesüßt)
- ca. 1,5 - 2 l Wasser
- 1 Zitrone, Saft
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- 2 Sterne Sternanis
- 3 Lorbeerblätter, möglichst frische
- 2 Stängel Zitronengras
- je 1/2 Teel. Korianderkörner, Senfsamen, gelb und schwarz
- 4 Kapseln Kardamom
- 1 Bund Basilikum

Zubereitung:


Zwiebeln und Knoblauch würfeln und mit den Lorbeerblättern, den geklopften Zitronengrasstängeln, dem Sternanis, den Koriander- und Senfkörnern und den Kardamomkapseln in Olivenöl im Topf anschwitzen, bis die Zwiebeln beginnen zu bräunen. Die geschälten und gewürfelten Kartoffeln zufügen und so viel Wasser zugeben, dass alles gut bedeckt ist, etwas frisch gemahlenen Pfeffer zugeben, sowie ca. ½ Eßl. Salz und zugedeckt so lange köcheln lassen, bis die Kartoffeln schön weich sind.

Inzwischen den Brokkoli in kleine Röschen teilen und in Olivenöl bei geringer bis mittlerer Hitze dünsten – er soll nicht bräunen! Nach ca. 5 – 10 min. (je nach Größe der Röschen), die geschälte und in Würfelchen zerteilte Mango dazugeben. Weitere 5 min. unter Rühren dünsten und dann noch die in kleine Würfel geschnittene Paprikaschote zugeben und nochmals ca. 5 min. dünsten. Der Brokkoli sollte noch etwas Biss haben!

Aus dem Suppenansatz nun die Lorbeerblätter, den Sternanis, und die Zitronengrasstängel entfernen und die Kokosmilch zugeben und fein durchpürieren, evtl. noch etwas Wasser zufügen, falls die Suppe noch zu dick ist. Evtl. noch durch ein Sieb streichen, um Hülsenreste des Korianders oder der Senfkörner zu entfernen. Mit dem Zitronensaft und evtl. noch Salz abschmecken und mit der Brokkoli-Mango-Paprika-Mischung und fein geschnittenen Basilikumblättern servieren.

(Die Suppe ist extrem lecker! Und sie war so schnell verputzt, dass wir das Foto vergessen haben. Aber das wird bald mal nachgeliefert! ;-) )


Kartoffel-Suppe mit Kokosmilch und Knoblauch


Diese Suppe geht ruckzuck und besticht durch die absolute Einfachheit! Sie besteht genau aus 6 Zutaten und schmeckt an kalten Wintertagen einfach köstlich!

Zutaten:


- ca. 1,5 kg Kartoffeln, mehligkochend (bspw. Freya)
- ca. 2 l Wasser
- 2-3 Knoblauchzehen
- Salz
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Dose (400 ml) Kokosmilch

Zubereitung:


Kartoffeln schälen, würfeln und mit kaltem Wasser bedeckt, ca. 1/2 Eßl. Salz und dem Lorbeerblatt zum Kochen bringen so lange köcheln, bis die Kartoffeln beginnen zu zerfallen. Dann die Kokosmilch zugeben, die Hitze soweit reduzieren, dass die Suppe zwar heiß bleibt, aber nicht mehr kocht! Dann den Knoblauch gepresst hineingeben und mit einem Kartoffelstampfer die Kartoffeln zerdrücken.
Die Suppe nun warm halten und ca. 1/2 Stunde durchziehen lassen.

Hinweis:


Man kann natürlich statt dem Wasser auch Gemüsebrühe nehmen. Aber man verändert damit den Geschmack natürlich sehr stark und der typische Kartoffel-Kokos-Knoblauch-Geschmack wird verdrängt.

Tip:


Man kann die Suppe mit ein wenig frisch geschnittener Kresse oder Dill servieren.



Für eine üppigere und extrem aromatische Version kann man dieses Radicchio-Apfel-Zwiebel-Gemüse als Einlage verwenden. Man gibt das frisch bereitete Gemüse auf die Suppenteller und bestreut mit Dill.




Kartoffel-Lauch-Suppe, feine


Eine variationsreiche Suppe mit feinem Aroma und cremiger Konsistenz, die sich super als Vorspeise oder auch als Hauptgericht eignet.

Zutaten (für ca. 6 Portionen):


- 500 g Kartoffeln
- 1 kg Porree
- 1,5 l Wasser
- 250 ml Hafersahne
- 1 Bund Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Salbei
- 125 g Alsan
- Salz, Pfeffer
- Saft 1/2 Zitrone

Zubereitung:


Die geschälten und gewürfelten Kartoffeln im Wasser mit den Gewürzen und ca. 1 gestr. 1 Eßl. Salz garen. Die Gewürze kann man gut in ein gewaschenes Porreeblatt einwickeln, damit man sie dann nicht einzeln herausfischen muss.

Inzwischen den geputzen und geschnittenen Porree in einer beschichteten Pfanne oder Kasserolle mit der Alsan dünsten, aber nicht bräunen, bis er schön weich ist.

Dann den Porree zu den Kartoffeln geben und alles zusammen nochmals aufkochen und ein paar Minuten weiter köcheln lassen.
Nun die Gewürze entfernen und alles ganz fein pürieren, die Hafersahne zufügen und mit einem Schuß Zitronensaft und Salz abschmecken.

Je nach Wunsch die Suppe mit einer Einlage oder den entsprechenden Pestos oder Ölen besprenkelt servieren.

Hinweise & Tips:


Das 1. Bild ist eine Kartoffel-Lauch-Creme-Suppe mit Majoran und Pilzen. Der Majoran wurde dabei in der Suppe mit püriert.
Das 2. Bild zeigt eine Kartoffel-Lauch-Creme-Suppe mit Spritzern von Petersilienpesto, welches man auch super durch ein Majoran-Öl oder Schnittlauch-Öl ersetzen kann.
Das Bild 3 zeigt eine Kartoffel-Lauch-Creme-Suppe mit einer Einlage aus gebratenen Champignons, Staudensellerie und Brokkoli.

Die Suppe lässt sich auch noch weiter variieren. Angeschwitzte Kirschtomaten und frischer Rucola eignen sich als Einlage ebenfalls ausgezeichnet.

Man kann zur Suppe auch sehr gut frisches Baguette servieren.







Kohlrabi-Kartoffel-Suppe mit Orangen und Dill


-> Kohlrabi-Kartoffel-Suppe




Einfache Kartoffel-Creme-Suppe


Auch diese Kartoffel-Suppe darf man pürieren! Sie ist geschmacklich sehr puristisch und eignet sich hervorragend als Basis für weitere Zugaben.

Zutaten:


- 2 Zwiebeln
- 1 kg Kartoffeln
- 150 g Hafersahne
- 1/2 Teel. Kümmel, gemahlen
- 2 Lorbeerblätter
- Salz
- Olivenöl

Zubereitung:


Die Zwiebeln pellen und würfeln und mit dem Kümmel und den Lorbeerblättern zusammen in Olivenöl glasig dünsten - nicht Bräunen!

Die Kartoffeln schälen und würfeln. Und mit ausreichend Wasser, damit alles bedeckt ist, zu den Zwiebeln in den Topf geben. So lange kochen, bis die Kartoffeln weich sind. Die Lorbeerblätter entfernen, Hafersahne zufügen und pürieren, salzen.

Tip:


Als Einlagen für diese Suppe eignen sich natürlich Würstchen, aber auch gebratene Pilze, Gemüse usw.

Foto: Hier mit einem Spieß von gedünstetem Rosenkohl, angebratenen Champignons und Würstechen-Stückchen.

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Erstellt am 18.06.2010 19:28:43 / ... / aktualisiert: heute


Die 3. November-Woche

Die Woche fängt an, wie die letzte aufhörte: frostig! Allerdings scheint die Sonne und morgens knistert das Grün unter den Schuhen. Die Autoscheiben muss man nun schon freikratzen und man hat das Gefühl, dass es jeden Moment schneit... Hermine freut’s! Mir ist kalt!


Montag


- Kartoffel-Brot mit selbstgemachter Remoulade und Wheaty „Chorizo“, Mandarinen und Trockenfrüchte-Nuss-Mischung (Rapunzel), roter Früchte-Vanille-Tee mit braunem Zucker

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- Nudel- und Pizza-Reste, Salatkopf (nur so nebenher gegessem)
- Kartoffelbrot mit Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“) oder mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Tomaten, Sojamilch-Cappuccino
- Apfel, Mandarinen
- Tee und Sirup-Waffel
- Pommes-Gesichter (ja, ich weiß..., immer noch besser als Gesichtsmortadella! ;-) ) mit Curry-Ketchup und buntem Salat (roter Spitzpaprika, Tomaten, Lattich, Möhre, Navet, mit Pfeffer, Salz, Olivenöl, Balsamico bianco, Agavendicksaft)

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Dienstag


- Kartoffel-Brot mit Alsan und No Muh Chäs „Dezent“, rote Paprika-Sterne, Mandarinen, Banane, roter Früchte-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Spaghetti mit (scharfer) Tomatensoße (Olivenöl, Jalapeno, Tomatenmark, Salz) oder Kartoffelbrot mit Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“), bunter Salat (Rest von gestern Abend), Kräuter-Früchte-Tee
- Khaki, Banane
- Grüner Tee und Sirupwaffel
- Kartoffelsuppe mit Spießchen (Wheaty „Bratknackie“, Rosenkohl und Champignons)

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Mittwoch


Heute musste unsere kleine Ilka-Maus in die Tierklinik! :-(
Sie hatte gestern geblutet, ich dachte, es kommt von einem ihrer letzten Wackelzähne. Aber da scheint noch was Arges zu sein... *heul* Die Thrmobozyten sind ganz enorm niedrig, habe ich dann abends erfahren.

- VK-Brot mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Gewürzgurken, Khaki und Kiwi, Roter Früchte-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- Reste Kartoffelsuppe
- Mandarinen, Apfelsine, Apfel
- gebackene Bohnen aus der Dose und Dosenobst (Ananas, Pfirsich, Aprikose) mit Soja-Sprühsahne




Donnerstag


Da wir nun alle krank sind, bleibt Hermine heute auch zu Hause. Eine Erkältung hat uns erwischt - vom feinsten. Aber es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn nix abbekommen hätten. Im KiGa ist praktisch jedes Kind am grün-gelb Rotzen! Was für eine Unsitte, die Kinder SO in den KiGa zu schicken. Aber scheinbar stört sich niemand dran, außer wir. :-(

Unser Hundi muss in der Klinik bleiben. Sie frisst schlecht! Also düsen wir mit ihrem Kissen und Futter abends noch hin!

- VK-Brot mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Gewürzgurken, Mandarinen, Roter Früchte-Vanille-Tee mit Agavendicksaft

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- gebackene Bohnen aus der Dose und Dosenobst (Ananas, Pfirsich, Aprikose) mit Soja-Sprühsahne
- Mandarinen, Apfel
- Pizza und Nudeln
- Yogi-Tee



Freitag


Unser Hundi scheint todkrank zu sein. Das Kortison hat bisher nicht angeschlagen, die Thrombos sind nun nicht mal mehr messbar. Wenn ich mir die kleine Maus in der Klinik vorstelle... :-((( Sie sieht schlechter, sie hört nicht mehr so gut und sie ist fast 13!

Uns allen geht’s auch noch nicht gut, aber wenigstens schon mal besser, so dass wir auch wieder Appetit haben.

- Yogi-Tee
- Müsli (Kiwi, Mandarine, Khaki, Banane), Sojajoghurt, natur und Vanille-Sojamilch

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- Spaghetti

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- Yogi-Tee


Samstag


Kortison hat immer noch nichts gebracht. Wir haben uns entschieden!: wenn sie schon sterben muss, dann zu Hause! Abends halb 9 sind wir noch hingedüst und haben sie abgeholt! War die glücklich! Und - eigentlich ist sie wie immer! Man merkt ihr nichts an. Nun heißt es für uns nur: extreme Vorsicht! Jede Wunde und Verletzung kann eine tödliche Blutung werden.

- Müsli mit Obst (Ananas, Khaki, Kiwi), Sojajoghurt und Vanille-Sojamilch

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- Reste Nudeln von gestern

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- Yogi-Tee


Sonntag


Reste-Ernte im Gewächshaus:

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- Müsli mit Obst (Khaki, Kiwi, Apfel, Banane), Sojajoghurt und Vanille-Sojamilch

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- Minze-Melisse-Verbenen-Tee (aus dem Garten) und Kekse

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- Miso-Suppe (mit Möhren, Porree, Chinakohl, Shiitake-Pilzen)

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Eine bewegte Woche! Dafür war das Essen krankheitsbedingt mager bis eintönig und „fertig“. Aber zum Ende der Woche ging’s ja wieder.

Update!

Hallo Leute :-) ,




aus gegebenem Anlass nun hier ein ganz kurzes Update!
Wie ich eben erfuhr - danke Sabrina! - ist das Lupiness-Erdbeer-Eis nicht vegan, soll es aber werden! Das als rein pflanzlich ausgelobte Produkt enthielt doch tatsächlich Karmin! Lest im Lupinen-Artikel unten:
- Lupinen-Produkte


Dann wurde ich inzwischen wiederholt und mehrfach gefragt, warum ich immer Oliven- und Rapsöl verwende, gerade auch bei Mayonnaisen, die doch wohl oft mit Sonnenblumen- oder Distelöl gemacht werden. Ja, klassischerweise werden sog. geschmacksneutrale Öle verwendet. Ich finde weder das eine, noch das andere Öl besonders geschmacksneutral. Ich mag Olivenöl und bitter ist es bspw. in einer Mayo bei mir noch nie geworden! Außerdem essen Veganer in der Regel mehr als genug Omega-6-Fettsäuren, weil viele Aufstriche, Burger usw. oft mit Sonnenblumenkernen und -öl zubereitet werden. Da lohnt es sich, seinen Omega-3-Anteil mit der Verwendung von entsprechenden Ölen, wie eben gerade Raps und Lein, aufzubessern! Zudem ist der Lein auch noch eine heimische Pflanze, die schon in der Steinzeit als Ölsamen der Ernährung diente. Doch dazu später mal mehr.
Übrigens, an den Geschmack kann man sich sehr gut gewöhnen. Gerade in Kombination und in Salaten ist Lein gut unterzubringen, auch wenn man das Öl sonst so vielleicht nicht übermäßig mag. Ich finde den Geschmack interessant und er lädt sehr zum Experimentieren ein! In Kombination mit Dill ergibt sich ein angenehm „fischiger“ Geschmack, was man, wie man unten sehen wird, auch für manches Rezept sehr gut verwenden kann.


An Rezepten sind drei Salate hinzu gekommen,
- ein ganz schlichtes, schnelles und sehr variables Rezept für Bohnen-Salat mit Tomatensoße,
- ein herzhaftes Rezept für Tofu-Salat mit Champignons und Kapern und
- ein Rezept für Fans von „fischigem“ Geschmack, Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“).

Und die Zeit der Roten Bete ist auch wieder angebrochen! Und da wir sie früher, als Kinder, alle hassten und nun sehr, sehr lieben, hier nochmal der Link zu den
- Rote-Bete-Gerichten.
Rote Bete führt, wie wir finden, zu Unrecht solch ein Schattendasein in den meisten Küchen!



Herzliche Grüße,
Claudia

Die 2. November-Woche

Die Woche ist die Woche mit dem überquellenden Schreibtisch. Das wird man dann gegen Ende der Woche deutlicher sehen... ;-)

Montag


- VK-Brot mit Alsan oder Remoulade und Pural „Schinken“, Tomaten, Gurke, Radieschen, Sojamilch-Cappuccino
- Grüner Tee und Sirup-Waffeln, Himbeer-Eis (Reste von einem selbstgemachten)
- Äpfel
- Rote-Bete-Gemüse mit Apfel und Zwiebeln zu Kartoffelbrei mit frischem Majoran

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Dienstag


- Sojamilch-Cappuccino und Pural Doppelkeks
- Reste von gestern Abend

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- Äpfel und Mango
- VK-Brot oder Amaranth-Knäckebrot und dazu Tofu-Salat mit Champignons und Kapern, Weiße-Bohnen-Salat mit Tomatensoße, frischem Bohnenkraut und Ajvar

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Mittwoch


- VK-Brot mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Gewürzgurken, Mango und Granatapfel, Früchte-Kräuter-Tee mit braunem Zucker

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- Sojamilch-Cappuccino und Sirupwaffel
- Orecchiette mit weißen Bohnen in Tomatensoße

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„Laternenfest“ im KiGa
- Bratwurst (wir haben uns Bratknackies von Wheaty mitgenommen) mit Senf/ Ketchup und Toast, Glühwein


Donnerstag


- VK-Brot mit Tartex Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“, Möhrenblümchen und -streifen, Khaki und Granatapfel, Früchte-Kräuter-Tee mit braunem Zucker

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- Sojamilch-Cappuccino und Sirup-Waffel
- Reste von Orecchiette mit weißen Bohnen in Tomatensoße
- Granatapfel, Apfel
- Grüner Tee und Pural Doppelkeks „Schoko-Orange“
- Alberts Lupinen-Cocktailwürstchen mit BBQ-Soße oder Senf und Salat aus Navets mit Ananas, Möhren und Petersilie (etwas Hafersahne und Zitrone, Pfeffer, Salz)

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Freitag


- VK-Brot mit Tartex Aufstrich „Steinpilz-Cranberry“, schwarze Oliven, Ananas, Früchte-Kräuter-Tee mit braunem Zucker

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- Dinkel-Brötchen mit Alsan und Salz, Sojamilch-Cappuccino
- Gemüse-Chips
- Möhren-Chinakohl-Gemüse in Senf-Sahne-Soße (mit Petersilie und Salbei) zu Reis

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Samstag


- opulentes Frühstück mit Rühr-Tofu-Brötchen (mit Pilzen und Zwiebeln, Kapuzinerkresse), Tomaten, Vanille-Sojakakao

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- Sojamilch-Cappuccino
- Melissen-Tee und Pural Doppelkeks mit Sanddorn-Creme-Füllung
- Burger (Brötchen oder Burger-Brötchen) mit selbstgemachter Remoulade, Salat, Patty (Viana Original Hamburger oder Taifun Pizza-Tofu-Bratschnitte), Tomatenscheiben, Zwiebelringe, Gewürzgurken, BBQ- oder süß-scharfe Chili-Soße

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Sonntag


- Kartoffelbrot oder VK-Toast mit Tofu-Kichererbsen-Salat („wie Thunfisch-Salat“) oder mit Alsan und Wheaty „Chorizo“, Tomaten, Toast mit Erdnussbutter und Kirsch- oder Orangen-Holunderblüten- Marmelade, Sojamilch-Cappuccino

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- Früchte-Kräuter-Tee und Pural Doppelkeks mit Sanddorn-Creme-Füllung
- Pizza und Nudeln vom Italiener

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So, die Woche ist rum und zum Wochenende musste es mit der Esserei sehr schnell gehen, weil ich wieder meine Büroarbeit nicht annähernd auf die Reihe gekriegt habe und so das Wochenende herhalten musste. Bis Dienstag wird’s noch stressig bleiben, aber dann wird’s hoffentlich etwas entspannter und ich kann auch schon mal über die Weihnachtsbäckerei nachdenken... ;-)
Das Wetter jedenfalls lässt einen schon den Winter förmlich riechen. Wo’s am Anfang der Woche noch warm war und der goldene Herbst sich von der besten Seite zeigte, endete die Woche mit frostigen Temperaturen und reichlich Nebel. Die Bonsais und nicht winterharten Verbene musste ich dann, entgegen dem Wetterbericht, doch noch schnell in Sicherheit bringen. Und die restlichen Peperoni und Auberginen kann ich nun auch aus dem Gewächshaus holen.

Tofu-Kichererbsen-Salat ("wie Thunfisch-Salat")

Dieser Salat entstand mal auf die Schnelle zum Frühstück. Ich war anfangs gar nicht so begeistert, aber nach ein paar Stunden des Durchziehens im Kühlschrank, fand auch ich ihn sehr lecker. Mein Mann meinte sofort, dass er wie früher der Thunfisch-Salat schmecken würde. Also...

Zutaten:


- 200 g Räuchertofu (Taifun, bei stark geräuchertem, lieber die Hälfte durch Natur-Tofu ersetzen)
- 250 g Natur-Tofu (Taifun)
- ca. 200 g Kichererbsen, gekocht
- 300 g Remoulade (aus Lein-, Raps-, Olivenöl-Mischung, Zwiebel, Dill, Gewürzgurke)
- 100 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf
- 1 geh. Teel. Bockshornkleesamen, gemahlen
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- Kapern, sauer eingelegte - je nach Wunsch oder etwas Zitronensaft


Zubereitung:


Beide Tofusorten zerkrümeln, die Kichererbsen mit einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken.
Remoulade mit Ajvar, Tomatenmark und den Gewürzen verrühren. Alles gut miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Zitronensaft abschmecken.
Wer mag, kann ein paar Eßlöffel abgetropfte Kapern zufügen, dann aber den Zitronensaft weglassen.

Hinweis:


Die Art der Remoulade macht einen großen Unterschied im Geschmack. Lein- und Rapsöl in Kombination mit dem Dill unterstreichen den „fischigen“ Geschmack. Wer das noch stärker hervorheben möchte, der kann noch 1 Teel. gemahlene Norialgen untermischen.

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Möhren-Chinakohl-Gemüse in Senfsoße

Schnelles, unkompliziertes und leckeres Gericht. Bis der Reis fertig ist, ist auch das Gemüse gar.

Zutaten (für ca. 3-4 Portionen):


- 8 mittlere Karotten
- 2 mittlere Chinakohl
- Olivenöl (Rapsöl passt auch sehr gut)
- Salz
- 1 Teel. Koriander, gemahlen (optional)
- ca. 4 Eßl. Ahornsirup
- ca. 2 Eßl. Balsamico bianco
- ca. 3 Teel. scharfer, körniger Senf (Zwergenwiese „Feuer“ bspw.)
- ca. 1/2 l Wasser (oder Gemüsebrühe)
- ca. 125 g Hafersahne
- Zitronensaft
- 1 Eßl. Speisestärke (Mais, in etwas kaltem Wasser angerührt; oder 2-3 Eßl. VK-Reismehl)
- 1 Bd. Petersilie (mgl. glatte)

- 180 - 240 g Reis (pro Person rechnet man 60 g)

Zubereitung:


Reis garen.

Karotten schälen/ putzen und in Scheiben schneiden. Chinakohl säubern und in quer in Streifen schneiden.
In Olivenöl erst die Möhren anbraten, evtl. den Koriander zufügen, mit Ahornsirup karamellisieren und mit Balsamico ablöschen. Balsamico reduzieren, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Dann den Chinakohl zufügen und mit durchschwenken, bis er zusammenfällt. Senf, Wasser/ Gemüsebrühe und Hafersahne zugeben, Speisestärke zufügen und kurz aufkochen. Mit dem Zitronensaft und Salz abschmecken und mit frisch geschnittener Petersilie zu Reis servieren.



Hinweise


Als Würzung passt auch sehr gut folgende Mischung:
- 1 Teel. Kurkuma
- 1 Teel. Koriander
- 1 Teel. Kreuzkümmel
- 1 Teel. Muskatblüte

Zwei Zwiebeln und etwas fein geschnittener Salbei passen auch noch gut hinein!

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Erstellt am: 04.11.2010 12:54:42 / aktualisiert: heute



Tipps und Tricks: Bohnen kochen

Bohnen müssen, bis auf Adzuki-Bohnen, eigentlich immer mind. 8-10 Stunden eingeweicht werden. Und dann kochen viele Bohnen locker 1,5 Stunde. Das ist vielen zu viel Aufwand. Kann ich gut verstehen.
Wer aber Geld sparen will und keine Dosen-Qualität haben möchte, der sollte den Aufwand betreiben. Man kann den Aufwand minimieren und die Energiekosten gering halten, wenn man einige wenige Tipps berücksichtigt. Billiger ist es auf jeden Fall! Außerdem spart man Müll ein und einiges an Transportgewicht! Ökologischer ist das auf jeden Fall, behaupte ich mal so... ;-)

1) Einweichzeit verlängern! Bohnen 24 Stunden einweichen.

2) Schnellkochtopf verwenden! Spart teilweise mehr als die Hälfte der Kochzeit ein.

3) Große Portionen bereiten! Portionsweise einfrieren, so hat man nur einmal den Kochaufwand und hat immer alles da.

4) Wer Bohnen für Salate möchte dem ist die Konsistenz wichtig. Hier einfach eine knappe Schnellkochtopf-Zeit nehmen und unter Kontrolle zum gewünschten Gargrad fertig kochen.

5) Damit die Bohnenhaut nicht aufplatzt und die Bohnen unansehnlich macht, die Bohnen immer im Garwasser auskühlen lassen, nie heiß rausnehmen!



Bohnen-Salat in Tomatensoße

Schlicht, schnell, vielseitig und richtig gut! ;-)
Besonders schnell mit vorgegarten Dosenbohnen zu bereiten.

Zutaten:


- 500 g getrockenete, weiße Riesenbohnen (ergibt gekocht ca. 1,2 -1,4 kg, entsprechend etwa 1,5-2 großen Dosen vorgegarte, abgetropfte Bohnen)
- 2 Lorbeerblätter
- 200 g Tomatenmark
- 50 g Ajvar, scharf (Paprikamark)
- 2-3 rote Zwiebeln (ca. 200 g netto)
- 2 Knoblauchzehen (mehr oder weniger nach Geschmack gut anpassbar)
- 50 g Olivenöl
- 35 g Balsamico bianco
- ca. 75 g Agavendicksaft
- ca. 1-1,5 Eßl. Salz
- Pfeffer
- 1 Bund Bohnenkraut

Zubereitung:


Die Bohnen waschen und über Nacht einweichen. Abspülen und mit frischem, kalten Wasser aufsetzen und mit dem Lorbeer zum Kochen bringen und nach Packungsangabe garen. (Im Schnellkochtopf brauchen sie etwa 45 min. bei 1. Druckstufe. Ich gare lieber knapp und gare bei offenem Deckel fertig, so dass man leichter probieren kann.)
Inzwischen Tomatenmark, Ajvar, Öl, Essig, Süße mischen. Die Zwiebeln und den Knoblauch pellen. Die Zwiebeln in halbe oder viertel Ringe schneiden, den Knoblauch pressen. Die Blätter vom Bohnenkraut von den Stielen zupfen und dann fein schneiden. Alles gut vermengen.
Die Bohnen abkühlen lassen, dürfen maximal lauwarm sein und dann mit dem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und in die Tomatensoße geben. Etwas Kochwasser darf mit in den Salat gelangen, die Bohnen müssen also nicht trocken abtropfen.

Tip:


Der Salat schmeckt zwar gleich schon verführerisch lecker. Aber nach ein paar Stunden im Kühlschrank ist er richtig schön durchgezogen und NOCH leckerer! ;-)

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Passt gut zu frischem hellen, aber auch VK-Brot! (Links im Bild ist ein Tofu-Salat mit Pilzen und Kapern.)

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Und extrem lecker ist er auch mit reichlich heißen Nudeln vermischt als schnelles Mittagessen - hier mit Orecchiette.

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Hinweis:


Wenn man Bohnen kocht, sollte man sie nie aus dem heißen Kochwasser direkt abgießen, weil sonst die Haut platzt und die Bohnen unansehnlich und matschig werden! Das gilt für alle Bohnen. Am besten lässt man die Bohnen abkühlen, bis sie sich mind. nur noch lauwarm anfühlen.

Lupinen-Produkte

Wird fortgesetzt. Fotos folgen.


Die heimische Süßlupine wird ja seit vielen Jahren schon als gesunde Eiweiß-Quelle genutzt. Sie kann ein wunderbarer Ersatz für Soja sein.
-> Lupinen bei Wikipedia

„Lupinensamen enthalten hochwertiges Eiweiß, das sowohl als Ersatz für importiertes Soja im Viehfutter als auch in der menschlichen Ernährung eingesetzt wird. Allerdings enthalten die Samen herkömmlicher Lupinenarten auch giftige Bitterstoffe, deren Gehalt durch Einlegen in Salzwasser verringert werden muss. Die Nutzung der Lupine wurde daher durch die Züchtung von Sorten mit wesentlich geringeren Anteilen an Bitterstoffen (sogenannten Süßlupinen) ab Anfang der 1930er Jahre erheblich erleichtert. Süßlupinen sind durch die Bitterstoffarmut aber anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.
Für den Anbau sind die Weiße Lupine (Lupinus albus), die Blaue oder Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius), die Gelbe Lupine (Lupinus luteus) und in Südamerika die Anden-Lupine (tarwi,L. mutabilis) interessant. Durch das Aufkommen von Pflanzenkrankheiten wie Anthraknose waren die Anbauflächen zunächst stark rückläufig, was sich erst mit der Einführung der resistenten Blauen Süßlupine 1997 geändert hat.

Lupinensamen können in unterschiedlicher Form verwendet werden. So sind die eingelegten Samen (it. Lupini, pt. Tremoços) im Mittelmeerraum ein beliebter Bier-Snack in Gaststätten. Sie werden aber auch zu Lopino, einem Tofu-ähnlichen Produkt, Lupinenmehl sowie zu Lupinenmilch weiterverarbeitet und sind so Bestandteil vegetarischer Ernährungsformen. Außerdem kann aus den gerösteten Früchten ein kaffeeähnliches Getränk gewonnen werden (z.B.: Altreier Kaffee).
Für Allergiker mit einer Überempfindlichkeit gegen Hülsenfrüchtler kann die zunehmende Nutzung von Lupinen-Protein in der Nahrungsmittelindustrie problematisch sein, da Lupinen bzw. Lupinenprodukte zu den 14 häufigsten Verursachern von Nahrungsmittelallergien zählen. Von großem Vorteil für Allergiker ist daher die am 26. November 2007 in Kraft getretene EU - Richtlinie 2007/68/EG über die Etikettierung verpackter Lebensmittel, die vorschreibt, dass Lupinenprodukte als Zutat auf dem Etikett von Lebensmitteln aufgeführt werden müssen.

Eine Sensibilisierung gegen Lupinenbestandteile - es handelt sich vor allem um bestimmte Proteine (Conglutine) - kann isoliert auftreten oder als Kreuzallergie bei vorheriger Sensibilisierung gegen andere Hülsenfrüchte, insbesondere Erdnüsse. So zeigten bei einer Studie mit 5.366 Teilnehmern rund 17% der Patienten mit einer primären Erdnussallergie auch eine Kreuzreaktion mit Lupinen (Lupinenmehl). Betroffen von einer Kreuzallergie gegen Lupinen können darüber hinaus Menschen mit einer Allergie gegen eine (oder mehrere) der folgenden Allergenquellen sein: Bohne, Linse, Sojabohne, Klee, Luzerne, Lakritze, Johannisbrot, Gummi arabicum, Tamarinde, Tragant.“



Es gibt bspw. von Alberts Tofuhaus mehrere Lupinenprodukte wie Steaks, Schnitzel, Geschnetzeltes, Gyros und auch Würstchen.



Eine sog. Lupinen-Seide, die ähnlich dem Seidentofu Verwendung finden kann, gibt es bspw. von Lord of Tofu (ehemals: Hexerküche), sowie einen Brotaufstrich und ein Sojawürstchen mit Lupine.



Wir hatten schon mehrere dieser Produkte und fanden sie eigentlich immer alle lecker, das eine mehr, das andere weniger, was aber eher an der Würzung als an der Lupine selbst lag.
Auch in der hellen Creme des Duo-Schoko-Aufstrichs von Chocoreale* ist Lupineneiweiß drin und verleiht der Creme einen besonderen Geschmack und Cremigkeit.



*Nicht mehr alle Sorten Chocoreale sind vegan! Achtung! Es gibt jetzt welche, die, wie nur zu gerne im Biosektor, nicht mehr mit Zucker (ja ja, der böse „Kristallzucker“), sondern mit Honig gesüßt sind. Außerdem gibt es mehrere Sorten mit Tiermilch, da sie angeblich „geschmacklich so gewünscht“ wurden!


Jetzt gibt es auch noch Lupinen-Eis in 4 verschiedenen Geschmacksrichtungen! Und es soll sogar mal in unserer Region bei EDEKA und Marktkauf zu kriegen sein! Am Montag gehe ich auf die Suche.
Lupinesse-Eis ist das erste rein pflanzliche Speiseeis mit den wertvollen Proteinen der einheimischen Blauen Süßlupine aus kontrolliertem deutschen Anbau. Die Lupinenproteine verleihen dem milchfreien Lupinesse-Eis eine besonders cremige Konsistenz und einen natürlichen unverfälschten Geschmack. Die vier Lupinesse-Eiskreationen sind eine leckere Alternative zu herkömmlicher Eiscreme. Probieren Sie es. Sie werden überrascht sein.
Lupinesse-Eis gibt es in den Sorten: Choco Flakes, Strawberry Mousse, Vanilla Cherry,Walnut Dream.“
-> http://www.lupiness.de/

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Nachtrag!
Das Erdbeer-Eis war bisher nicht vegan, obwohl als rein pflanzlich deklariert, enthielt es echtes Karmin, also „Läuse“! Das habe ich übersehen! Vielen Dank an Sabrina für ihren Hinweis! Auf der Website ist nun folgendes zu finden:

„Der Farbstoff Karmin befindet sich in der Erdbeersauce, die ins Eis eingestrudelt wird. Der Anteil Karmin im Erdbeerbecher ist kleiner als 0,001%. Zukünftig wird der Farbstoff nicht mehr eingesetzt, dafür ein Pflanzenextrakt. Der eingesetzte Emulgator sowie alle eingesetzten Aromen sind rein pflanzlich.“

-> http://www.lupiness.de/lupinesse-eis-strawberry-mousse.html



Erstellt am: 21.08.2011 10:29:58 / ... / aktualisiert: heute



Update!

Hallo Leute :-) ,



nachdem ich ja wieder ein biss spät dran bin, lade ich nun mal wieder mittendrin hoch.
Der Grund ist ein Projekt, das ich gerne mit Eurer Hilfe unterstützen möchte!
- Schulmilch-Projekt

Bei den Rezepten möchte ich Euch besonders den herbstlichen
- Kürbis-Flammkuchen
ans Herz legen, den Ihr natürlich ganz nach eigenem Geschmack abwandeln könnt. Er ist eine leckere Alternative, aus Kürbis mal was anderes als Suppe zu bereiten.

Zum Rest später mehr! :-)
Und hier ist er, der Rest!

Zu den
- Mayonnaisen
habe ich nun endlich unsere Lieblingsmischung eingefügt, die wir auch für Remoulade verwenden.

Zwei weitere, herbstliche Rezepte kamen dazu
- Mangold in Macadamia-Rahm und
- Spitzkohlsalat mit getrockneten Tomaten und Ananas
und das
- Mett - Veganes Hackepeter
habe ich noch mal nach oben geholt, es hat inzwischen einige Fans gefunden! :-)


Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachlesen und Guten Hunger! :-)
Herzliche Grüße,
Claudia :-)

Die 1. November-Woche beginnt im September

Die neue Woche beginnt ruhig und mit einem lange geplanten, gemütlichen Fernsehabend. Da morgen bei uns Feiertag ist (und das auch noch am Welt-Vegan-Tag!), können wir alle ausschlafen.
Hermine wird die Woche zu Hause bleiben. Sie hat noch eine sehr leichte Erkältung, aber momentan auch keine Lust auf KiGa und das liegt an ein paar Jungs. Einer davon ist im zarten Alter von 5 bereits dermaßen handgreiflich, dass man nicht wirklich weiß, ob er einem auch leid tun muss... :-(


Montag


Heute: Fernsehabend mit Kung Fu Panda 2! :-)
- VK-Brot mit Hackepeter, Zwiebelringen und Gewürzgurken dazu, oder Zwergenwiese Brotsalat „Gutsherren“ oder Tartex „Steinpilz-Cranberry“, Sojamilch-Cappuccino
- Pommes mit Ketchup, Apfel-Schorle
- Kürbis-Flammkuchen mit Lauch und getrockneten Tomaten

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- Schoko-Creme-Hütchen, Rumkugeln, Chips und Bionade/ Bier


Dienstag


- Brötchen mit Alsan und Salz, Sojamilch-Kakao
- VK-Brot mit Wheaty „Chorizo“ oder Vegetalis „Salami“, Sojamilch-Cappuccino
- Grüner Tee
- rote und grüne Trauben
- Spaghetti: Rapidamente! mit geriebenem No Muh Chäs „Rezent“

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Mittwoch


- Sojamilch-Cappuccino
- Müsli (mymuesli-Mischung 3) mit Obst (Mango, Khaki, Sharon) und Walnuss-Creme und Walnuss-Milch

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- Rest Spaghetti von gestern Abend
- Ananas mit Vanille-Sojajoghurt
- Provamel Soja-Nuggets (die von Pural finde ich besser; bei Provamel hat man das Gefühl, sie bestehen nur aus Knusper - der Unterschied im Biss zwischen Innen und Außen ist einfach zu krass) zu Spitzkohlsalat mit getrockneten Tomaten und Ananas

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Donnerstag


- VK-Brot mit Alsan, Heirler „Lyoner“ und/ oder Pural „Schinken“, No Muh Chäs „Rezent“, Gurken-, Tomaten-, Jalapeno- Scheiben und schwarzen Oliven, Sojamilch-Cappuccino

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- Grüner Tee und Kuchen (Rest von meiner lieben Schwägerin, Schoko mit Cranberry - sehr lecker!)
- Mangold in Macadamia-Rahm-Soße zu Reis

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- Yogi-Tee mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch


Freitag


- Sojamilch-Cappuccino mit Pural Keks „Bio Bis Schoko-Orange“
- VK-Brot mit Alsan, Heirler „Lyoner“, No Muh Chäs „Rezent“, Gurken- und Tomatenscheiben, Grüner Tee
- Marshmallows („Dandies“)
- Reste von gestern Abend

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- Salat aus Chinakohl, Eisberg, Cocktail-Tomaten und weißen Bohnen mit einem Erdnuss-Dill-Dressing, dazu mehlierte und in etwas Sojasoße gebratene Igel-Stachelbart-Scheiben

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- Cocktail: Apfel-Martini


Samstag


- VK-Brot mit Alsan, Heirler „Lyoner“, No Muh Chäs „Rezent“, Gurken- und Tomatenscheiben, Sojamilch-Cappuccino
- Sirup-Waffeln, Grüner Tee
- Wheaty Pizza-Vleischkäs (den von VantasticFoods finde ich besser, der ist weicher und geschmacklich auch besser) mit Senf, verschiedene Pommes-Sorten mit frisch gemachter Remoulade, dazu Spitzkohlsalat, Gurke und Tomate

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- Yogi-Tee mit Agavendicksaft und Vanille-Sojamilch


Sonntag


- Dinkel-Baguette mit Alsan, Endivien, Rühr-Tofu (mit Zwiebeln und Petersilie), dazu Tomaten, Gurken, Radieschen; Erdnussbutter-Marmeladen-Brot, Sojamilch-Cappuccino

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- Pural Bio Bis Kekse und Grüner Tee
- Reste-Essen... und eine aufgetaute Karotten-Creme-Suppe von irgendwann aus dem dem September... Lecker! ;-)

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So, die Woche ist rum. Sie kam mir ungeheuer lang vor. Dennoch hab’ ich nicht mal annähernd meine Arbeit geschafft und die Esserei ließ vom Roh-Faktor her auch echt zu wünschen übrig. Aber gut, es gibt schlimmeres... ;-) Und lecker war’s allemal!

Mangold in Macadamia-Rahm-Soße

Dieses Gericht ist einfach und dennoch raffiniert. Schmeckt durch die Macadamias sehr cremig, aber dennoch nicht fettig. Zudem mildern die Nüsse den manchmal ausgeprägt erdigen Geschmack von Mangold angenehm ab.

Zutaten (für ca. 4-6 Portionen):


- 2 Stauden Mangold
- 2 große Zwiebeln
- 4-6 Möhren
- 250 g gekochte Kichererbsen (evtl. gleich mit dem Kochwasser)
- 100 g Macadamias (geröstet und gesalzen)
- Saft 1 Zitrone
- Salz
- 1/2 Muskatnuss
- 3 Piment-Körner
- 1 Teel. Koriander
- 1 Teel. Kreuzkümmel
- 1/2 - 1 Teel. Bockshornkleesamen
- 2-3 Eßl. Senf, scharf
- ca. 1 l Wasser (oder Gemüsebrühe)
- 3-4 Eßl. VK-Reismehl
- etwas Öl zum Andünsten


Zubereitung:


Die Macadamias grob zerhacken und mit ca. 250 ml Wasser etwa 1 Stunde einweichen. Dann im Mixer ausreichend lange pürieren, damit eine glatte Masse entsteht.

Muskat, Piment, Bockshornklee, Koriander und Kreuzkümmel fein mahlen.

Zwiebeln in Streifen schneiden und Möhren in Scheiben (oder Blümchen). Den Mangold gründlich waschen, komplett in Streifen schneiden und dabei die Stiele separat legen.
Zwiebeln und Möhren in etwas Öl in einem großen Topf anschwitzen. Die Mangoldstiele zugeben und unter Rühren alles andünsten.

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Den Senf und die Gewürze zugeben und weiter braten. Dann die Mangoldblätter und die Kichererbsen zufügen (mit dem Wasser) und noch etwas Wasser zugeben, damit ausreichend Soße entsteht. Reismehl zufügen und unter leichtem Köcheln ausquellen lassen. Dann die Macadamia-Sahne zugeben und mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

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Tip:


Passt am besten zu Reis oder anderen Sämereien/ Getreiden.

Man kann dem Gericht sehr gut eine leichte Schärfe mit Jalapeno-Pulver oder einer frischen Jalapeno geben, bzw. bei Tisch mit Jalapeno-Soße nachschärfen.

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Spitzkohlsalat mit getrockneten Tomaten und Ananas

Schneller, exotischer Krautsalat.

Zutaten:


- 1 kleiner Spitzkohl
- 1/2 mittlere Ananas
- 150 g (getrocknete, in Öl eingelegte und abgetropfte) Tomaten
- 1 mittlere Zucchini
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- Salz
- Pfeffer
- evtl. 1 Eßl. Öl (von den Tomaten)
- ca. 2 Eßl. Essig (Balsamico bianco oder naturtrüber Apfelbalsamico, Kombucha-Essig schmeckt auch)
- ca. 2 Eßl. Agavendicksaft (oder Alternative)


Zubereitung:


Den Kohl in feine Streifen schneiden und die Ananas fein würfeln. Die Zucchini in Streifen schneiden, die abgetropften Tomaten ebenso. Alles gut vermischen und nach Bedarf noch ein wenig Öl zugeben, normal reicht aber das, was von den Tomaten kommt. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit Agavensirup (oder Alternative) und Essig abschmecken.


Hinweis:


Schmeckt frisch zubereitet, aber auch 1 Tag später, gut durchgezogen.

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Walnuss-Creme und -Milch

Diese Walnuss-Creme eignet sich super für Müslis und andere Frühstücks-Gerichte, besonders auch für Rohkost. Aber auch zu herzhaften Gemüsesalaten schmeckt sie sehr gut.

Walnuss-Creme


Zutaten:


- 175 g Walnuss (-Bruch)
- 2 (Medjool-) Datteln
- 1/2 Zitrone (Saft und etwas Schale)
- Wasser
- 50 ml Leinöl

Zubereitung:


Die Walnüsse mit den Datteln in einen Mixer geben und mit dem Saft der Zitrone und etwas dünn abgeschälter Schale, sowie so viel Wasser, dass alles knapp bedeckt ist, einweichen. Nach ca. 1-2 Stunden alles mit dem Leinöl gründlich aufmixen, damit eine homogene Masse entsteht.

Tip:


Passt auf Müsli oder Gemüsesalate. Für’s Müsli kann man mehr Datteln oder ein etwas Agavendicksaft (oder andere Alternative) zufügen. Für Gemüse- und Rohkost-Salate einfach etwas Pfeffer und Salz zugeben.

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Walnuss-Milch


Zutaten:


- 2 Eßl. Walnuss-Creme
- 1 Teel. Agavendicksaft (oder andere Alternative)
- Wasser

Zubereitung:


Die Creme mit so viel Wasser gründlich aufpürieren (evtl. noch leicht süßen), bis eine angenehme „Milch“ entsteht.

Tip:


Diese Walnuss-Milch ist nur sofort verwendbar, da sie sich natürlich schnell wieder entmischt. Schmeckt aber sehr gut auf Müsli und im Smoothie.

Kürbis-Flammkuchen mit Lauch und getrockneten Tomaten

Dieses Rezept basiert auf einer Idee vom letzten Einkauf im Bioladen. Dort lagen Rezepte bei den Kürbissen und ich nahm mir ein Blatt mit, was ich dann aber irgendwie aus dem Korb verloren habe. So habe ich dann aus meiner Erinnerung eine neue Version kreiert... *lach*
Erinnert habe ich mich an getrocknete Tomaten und daran, dass der Kürbis geraspelt war. Was als Guss verwendet wurde, weiß ich nicht mehr. Ich denke, es wird etwas aus Kuhmilch gewesen sein, wie Schmand oder ähnliches.

Zutaten:


  • 250 g Weizenmehl (Type 550)
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 Teel. Zucker
  • 150 ml Wasser
  • ½ Teel. Salz
  • 4 Eßl. Olivenöl
  • 500 g Kürbis (Butternut), geraspelt
  • 2-3 Stangen Lauch
  • 150 g getrocknete (in Öl eingelegte und abgetropfte) Tomaten
  • 400 g Seidentofu
  • 50-100 ml Öl (von den eingelegten Tomaten oder ein Rapsöl)
  • 1 Teel. Koriander, gemahlen
  • 1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 Teel. Anis, gemahlen
  • ca. 15 g frischer Ingwer
  • ca. 1 - 2 Teel. Salz
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Petersilie, glattblättrige, fein geschnitten


Zubereitung:


Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde formen. Wasser hineingeben, den Zucker und die zerbröckelte Hefe dazu, warten bis diese sich aufgelöst hat und dann das Salz zufügen und einen Vorteig in der Mitte mit einem Teig des Mehls rühren. 15 min. an einem warmen Ort gehen lassen.
Dann den Teig mit dem restlichen Mehl verkneten und nach Bedarf noch etwas Mehl zugeben, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst.
Nun nochmals an einem warmen Ort für 30 - 45 min. gehen lassen, bis der Teig sein Volumen etwa verdoppelt hat.

Inzwischen den Kürbis schälen, entkernen und grob raspeln. Den Lauch waschen und in Ringe/ 1/2 Ringe schneiden. Die abgetropften Tomaten in Streifen schneiden.

Den Seidentofu mit Öl und den Gewürzen und dem geschälten Ingwer fein pürieren.

Nun den Teig auf einem Blech ausrollen und die Seidentofu-Masse gleichmäßig aufstreichen.

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Erst etwa die Hälfte des Kürbis gleichmäßig verteilen, dann die Lauchringe darauf geben. Dann die Tomatenstreifen gleichmäßig verteilen und den restlichen Kürbis.

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Alles nun vorsichtig andrücken, so dass nicht zu viele dünne Halme oben rausstehen, die dann im Ofen zu schnell verbrennen.

Im vorgeheizten Backofen bei 220°C etwa 20-30 Minuten backen (bis die Oberfläche beginnt zu bräunen).

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Mit der Petersilie bestreuen und sofort servieren.

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Tip:


Passt gut zu schönen Herbsttagen mit einem leicht gekühlten Bier oder Apfel-Cidre.

Schulmilch - staatlich geförderter Krankmacher!

Das Thema Milch ist für die meisten Veganer nicht nur ein ethisches, sondern auch ein gesundheitliches.

Für menschlichen Milchkonsum landen Millionen Kälber in Schlachtereien, nachdem sie ein außerordentlich trauriges und quälerisches Dasein fristen mussten - sie sind der Abfall der Milchindustrie! Sie werden zumeist so schnell wie möglich von der Mutter getrennt, deren Milch ist für uns Menschen „bestimmt“. Sie selbst schreit verzweifelt Tage lang nach ihrem Kalb. Das Kälbchen selbst landet in dunklen Einzelboxen und sein Futter enthält zwar reichlich mästende Komponenten für schnellstes Wachstum, aber möglichst wenig bis kein Eisen, damit das Fleisch zart und hell bleibt und es muss dauerhaft dursten, damit es mehr frisst und schneller wächst. Auch Bio-Kühen und -Kälbern bleibt dieses Leiden nicht erspart! „Bio“ in der Tierhaltung ist nichts weiter, als Gewissensberuhigung für den Verbraucher. Keinem Tier ergeht es wirklich besser, lediglich im Futter darf nicht ganz so viel „Dreck“ landen, wie bei konventioneller Milcherzeugung, was aber nicht für das Tier getan wird, sondern auch nur letztlich für den Konsumenten.

Dass Milch inzwischen massig Medikamenten- und Hormon- Rücksände enthält, neben reichlich Umweltgiften, einem tolerierten Anteil an Blut und Eiter, weil beinahe alle Kühe Euter-Entzündungen haben, und einige bedenkliche Stoffe von Natur aus beinhaltet, das scheint noch nicht wirklich von den Menschen registriert worden zu sein, denn „es schmeckt doch nun mal so gut“! Dass aber ein potentiell krankmachendes Lebensmittel Babies, Klein- und Schulkinder so wichtig sein soll, dass es sogar mehrfach an verschiedenen Stellen staatlich subventioniert wird, sollte einem doch schwer zu denken geben!

Simone Metz hat auf Facebook eine super Aktion ins Leben gerufen. Wer daran teilnehmen möchte, der muss aber nicht unbedingt bei Facebook angemeldet sein, denn es geht um eine Mail-Aktion. Ihr könnt gerne Eure eigene Version verfassen, auch mit dem Hinweis auf Tierleid.

Simone Metz:

bitte schreibt eine Email (oder eine andere selbstverfasste version) mit folgendem inhalt an guenther.kohl@bmelv.bund.de :


sehr geehrte damen und herren,

auf grund folgender gesundheitlicher konsequenzen:
• milchkonsum trägt zu einem großteil (38%) der toxinaufnahme durch nahrungsmittel bei
Referenz: Tard A et al: Dioxins, furans and dioxin-like PCBs: Occurrence in food and dietary intake in France; Food Addit Contam. 2007 Sep; 24(9): 1007-17
• lipidsenker, beta-blocker, schmerzmittel, antibiotika, konservierungsstoffe, etc.
- über 20 verschieden aktiv phamakologisch wirksame substanzen wurden in der milch gefunden
Referenz: J. Agric. Food Chem., 2011, 59 (9), pp 5125–5132, DOI: 10.1021/jf200364w, Publication Date (Web):
April 6, 2011
• tierisches protein bewirkt eine schlechte calciumaufnahme, so kann die calciumbilanz v. a. durch den konsum von milch und -produkten negativ sein
Referenz: Physician Committee for Responsible Medicine, PCRM. Vegetarian Starter Kit, PCRM, 1999
• milchkonsum steht in zusammenhang mit diabetes und multipler sklerose
Referenz: Virtanen et al. In Diabetologigia, 1994, Apr., 37(4),
S. 381ff. Und Karjalainen et al. In Scandinavian Jounal of Immunology, 1994, Dec., 40(6) S. 623 ff.
Referenz: Nilsson et al. In American Jounal Of Clinical Nutrition, 2004, Nov., 80(5), S. 1246 – 1253; Hoppe et al. In
European Journal Of Clinical Nutrition, 2005, Mar., 59(3), 393-398
Referenz: Dosch et al., University of Toronto in Journal Of Immunology, 2001, Apr. 1, 166(7), S. 4751-4756
Guggenmoos et al. In Journal Of Immunology , 2004, Jan. 1, 172(1), S. 661-668
Referenz: McCarty und Zimmet in International Diabetes Institut, Diabetes, 1994 to 2010
• milch erhöht das herzinfarktrisiko
Referenz: Seely in International Journal Of Cardiology, 2002, Dec., 86(2-3), S. 259-263; Moss und Freed in in
International Journal Of Cardiology, 2003, Feb., 87(2-3), S. 203-216
• milch erhöht das risiko an brust- und prostatakrebs zu erkranken
Referenz: GLOBOCAN 2000, Lyon, International Agency for Reasearch on cancer – IARCPress, 2001:
http://www.iarc.fr/
Referenz: Plant, Dein Leben in Deiner Hand, S. 120 ff.
Referenz: Li XM et al. In Medical Hypotheses, 2003, Feb., 60(2), S. 268-275
• parkinsonerkrankungsrate steigt bei männern mit tägliche milchkonsum
Referenz: Annals Of Neurology. 2002, Dec., 52(6), S. 793-801; und etliche weitere Veröffentlichungen
• fettreiche milch und milchprodukte erhöhen das risiko an alzheimer zu erkranken
Referenz:
http://www.naanoo.com/live/enthullt-milch-erhoht-risiko-fur-alzheimer-gnimed
http://archneur.ama-assn.org/cgi/content/full/2010.84?home#AUTHINFO


und der schlechten co2-bilanz von milch und deren produkten (1 liter milch: 950 g co2; 1 kg käse: 8500g co2; 1kg biokäse: 7950g co2; 250 butter: 5950 g) gibt es keine notwendigkeit das schulmilchprojekt weiter am leben zu halten.

ich fordere deshalb "die förderung des absatzes der milch und deren erzeugnissen" zu unterlassen!


mit freundlichen grüßen
XXX




Weiterhin schreibt Simone in einem anderen Beitrag:

wenn man es genau bedenkt ein richtiger skandal!

aus dem infoblatt zur schulmilchbeihilfe: "Die Europäische Gemeinschaft gewährt Beihilfe für Schulmilch um den Milchabsatz zu fördern und Kinder
und Jugendliche frühzeitig an den Konsum von Milch und Milcherzeugnissen heranzuführen..."

über das schulmilchprogramm von der eu-infoseite über das projekt
http://ec.europa.eu/agriculture/drinkitup/index_de.htm :
"Die Mitgliedstaaten sind berechtigt, das Schulmilchprogramm auf Landesebene anzupassen. Damit entscheidet jeder Mitgliedstaat selbst darüber, welche Produkte aus der EU-Liste in seinem Land über das Programm bezuschusst werden. Möglich sind auch weitere Beschränkungen im Hinblick auf die Inhaltsstoffe der Milch oder der Milchprodukte, die im Rahmen des Subventionsprogramms angeboten werden – zum Beispiel eine Begrenzung des zulässigen Fettgehalts. Darüber hinaus können die EU-Fördermittel in jedem Mitgliedstaat durch zusätzliche Gelder aufgestockt werden."

das bundesministerium für ernährung, landwirtschaft und verbraucherschutz BMLV:
"Der Verkauf von Milch und Milcherzeugnissen wird durch die EU gefördert. Das europäische Schulmilchprogramm soll Kinder und Jugendliche zu einer ausgewogenen Ernährung auch mit Milchprodukten anregen, ihr Wissen über Ernährung vertiefen und damit Übergewicht vorbeugen. Die Europäische Kommission hat 2008 die Schulmilchregelung erweitert, um mehr Kindern eine breitere Palette von gesunden Milchprodukten zugänglich zu machen."



Ich kann Simone nur zustimmen! Was mit Subventionen hier gefördert wird, ist ein Skandal auf der ganzen Breite. Neben Tierleid erzeugt Milch im Menschen Krankheiten, Umweltprobleme und dazu noch Steuerlöcher!


Bitte helft mit! Schreibt selbst Briefe an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz oder nutzt die Vorlage, verändert und erweitert sie...!

Für alle bei Facebook:
-> https://www.facebook.com/event.php?eid=241387785918825