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Go vegan!

Xylit - Der süße Zahnschmeichler

Seit einiger Zeit verwende ich Xylit für die Zahnpflege und gelegentlich auch in Backwaren, besonders wenn die diabetischen Besucher auftauchen. Da ich inzwischen überzeugt von der Wirkung bin und vor allem davon, dass das Wissen der breiten Masse vorenthalten werden soll, möchte ich hier nun mal gezielt auf meiner Seite darauf hinweisen.

Aber an 1. Stelle, vor den ganzen Vorzügen, hier noch ein Warnhinweis:
Achtung: Für einige Säugetiere, besonders für Hunde, ist Xylit toxisch!!!

Hier, an dieser Stelle mal ein informatives Video, was Wissenschaftler über Xylit zu sagen haben:



Für noch mehr Info:
-> http://www.penta-sense.de

-> Wikipedia

Und für alle, die nicht lesen mögen, was zum Hören:



Leider sind meine Zähne schon reichlich vorgeschädigt. In meiner Familie hatte niemand wirklich gute Zähne.
Für mich ist das nun ein reiner Selbstversuch, ob noch was zu retten ist...

Die Vorteile, die Xylit bringen kann, sind besonders in Hinblick auf die Zahngesundheit von Kindern zu beachten. Außerdem soll es die Kalziumaufnahme verbessern, was so manchen Veganer aufatmen lassen sollte... ;-)


Für die süße Küche werde ich nun mehr und mehr mit Xylit den Zucker austauschen. Agavendicksaft wird sicher weiterhin für einiges verwendet. Aber gerade für Süßspeisen wird demnächst nun auf Xylit umgestellt.

Zu kaufen gibt es Xylit inzwischen sogar bei vielen Rohkost- und Veganversanden, bspw. auch hier:
-> http://www.pureraw.de/Xylitol
-> http://www.vegan-wonderland.de/catalog/Vegusto-Xylit-p-2288.html

und natürlich hier:
-> http://www.xylishop.de




Haare natürlich färben

Es gibt viele Möglichkeiten für uns Frauen (und einige Männer natürlich auch), unsere Haarfarbe zu verändern. Die einfachste ist natürlich zum Frisör zu gehen und auf die gewünschte Farbe zu zeigen und fertig!
Leider ist das weder die günstigste, noch die sicherste Methode! Sicher ist aber auf jeden Fall, dass das, was einem auf den Kopf geschüttet wird, enorm giftig sein kann, selbst das, was im Frisörladen als „Natur“ verkauft wird, ist alles andere als natürlich! Da ändert auch nichts daran, ob es von „berühmten“ Herstellern und „dermatologisch getestet“ ist, denn diese Tests sind natürlich in ihrer Aussagekraft schon nicht das, was man sich als bewusster Verbraucher darunter vorstellen und wünschen würde, man erfährt ja auch keinerlei detaillierte Ergebnisse dieser Tests!

Es gibt inzwischen viele vegane Haarfarben, also solche, deren Inhaltsstoffe zwar vielleicht irgendwann einmal an Tieren getestet wurden, aber inzwischen schon so lange auf dem Markt sind, dass man dazu keine neuen Tierversuche mehr braucht und macht. Gesund sind sie für uns deshalb unter Umständen aber trotzdem nicht!

Dunkle Haarfarben und rote scheinen wesentlich reicher an Giftstoffen zu sein, als sehr helle. Blondierungen sind zwar für Haare und Kopfhaut nicht gerade die schonendsten Arten der Farbveränderung, aber sie sind insgesamt weniger reich an bedenklichen Stoffen, die über die Kopfhaut aufgenommen werden.

Als Kind war ich blond, ich dunkelte, wie der typische Mitteleuropäer immer mehr nach und fing an zu blondieren. So ging das über sehr viele Jahre! Immer wieder mal der Blondiererei überdrüssig nahm ich mir dunklere Tönungen, war damit auch nicht unzufrieden. Und irgendwann hat mir eine Frisörin meine Haare dermaßen versaut, dass es nur 2 Varianten gab: Haare runter oder dunkler einfärben! Und ich Depp nahm sie beide! So sah ich Anfang 2007 so dermaßen verboten aus, dass ich mir schwor,
- 1. nicht mehr zum Frisör zu gehen,
- 2. meine Haare nur noch selbst zu färben und
- 3. auf Naturhaarfarben umzusteigen, auch wenn ich das Blond dafür vermutlich für immer aufgeben musste!
Und ich muss im Nachhinein sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens in Bezug auf Haare!

So sah ich direkt nach meinem letzten Frisörbesuch aus; Strähnchen-Reste und weiße Spitzen, trotz einem kurzen Kinder-Haarschnitt! Nur Mut zur Hässlichkeit! :-) Da hätt’ sie die 2 cm auch noch wegschneiden können... Schlimmer konnt’s eh kaum sein!



Und so war’s, nachdem ich mich entschlossen hatte, meine Haare natürlich zu färben. Dafür habe ich Logona-/ Santé- Pulverhaarfarben mit Henna benutzt. Ich finde, das ist schon kein Vergleich mehr! Die Haare sahen sofort deutlich gesünder aus, ein super Glanz kam auf’s Haar und die Farbe ist gegenüber den Chemie-Resten ja wohl schon nach dem 1. Versuch unvergleichlich gut gewesen!



Ein paar Pflanzenhaarfärbungen später:
Die Farben werden intensiver, aber auch dunkler - nicht ganz ungewollt...



Und immer brauner wird’s:
Trotz des Farb-Misch-Masches wurde es immer gleichmäßiger.





Und so wurde es nach der Neuentdeckung von jemenitischem Katam:
Die perfekte Kombi für hellere und graue Haare: Henna rot vorfärben und dann mit Katam drüber! Ergibt ein fantastisches Ebenholz-Dunkelbraun mit Hochglanz und natürlichen Reflexen, entgegen dem typischen Chemie-Farb-Helm! ;-)

















Da soll noch mal jemand behaupten, man bekommt mit Natur kein Schwarz hin! Okay, blauschwarz vielleicht nicht, aber immerhin so schwarz genug, dass 90% der Menschen es für ein Schwarz halten! :-)

Ansatz-Färbung:
Mit Henna rot vorgefärbt:



Mit Katam „verdunkelt“ ;-) :



Wo bekommt man was und Informationen?


Henna: Bekommt man in den meisten Reform- und Bio-Läden und auch in Drogeriemärkten. Auch sehr gutes Katam gibt’s im folgenden Link zu Katam.
Katam: über Olga Engelhardt
-> http://www.henna-und-mehr.de/de/boutiq7.html
Mischungen für alle möglichen Farben aus unterschiedlichem pflanzlichem Material: Bio-Läden und -Abteilungen, bspw. von Santé und Logona, die auch gleich zusätzliche Pflegestoffe enthalten und sehr anwenderfreundlich sind!

Hier ein interessantes eBook zu Henna (leider nur in Englisch) und viele weitere Infos zu Henna:
-> http://www.hennaforhair.com/freebooks/
-> http://www.hennapage.com/henna/what/freebooks/
-> http://www.mehandi.com/shop/

Und sehr ans Herz zu legen, besonders dort die F.A.Q. und weit über 2.000 Forenseiten zur natürlichen Haarfärbung:
-> http://beautyjunkies.inbeauty.de/forum/forumdisplay.php?f=57





Auch wenn wir Frauen es uns manchmal anders wünschten:
„Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.“
-> Lil Dagover


Erstellt am 10.12.2010 02:31:58 / ... / aktualisiert: heute



Gesichtswasser für einen schönen Teint

Dieses simple Gesichtswasser bewirkt bei regelmäßiger Anwendung einen angenehmen, leicht gebräunt wirkenden Teint. Außerdem wirkt es klärend und porenverkleinernd.

Zutaten (für ca. ):


- 1 Teel. Salbei, getrocknet
- 1 Teel. Grüntee
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1/2 l Wasser
- 10 ml Alkohol 96%

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem ätherischen Öl und dem Alkohol mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Auf einem Watte-Pad das Gesicht und den Halsbereich damit abreiben. Trocknen lassen.
Anschließend, je nach Hauttyp, eine leichte Feuchtigkeitscreme auftragen oder bspw. Wildrosen- oder Avocado-Öl einmassieren.
Für die Augenpartie eignet sich sehr gut das Logona Augen-Gel „Quitte-Aloe“, das strafft, erfrischt und spendet Feuchtigkeit.


Haarspülung für dunkles Haar

Diese Glanz- und Pflege-Haarspülung eignet sich besonders gut für dunkles Haar, auch mit geringem Grauanteil. Auch als Spülung bei chemisch oder pflanzlich dunkel gefärbtem Haar gut möglich.

Salbei und Grüntee lassen das Haar dunkler wirken und zusammen mit dem Schachtelhalm wird die Kopfhaut mit Mineralien versorgt.
Der Rotweinessig unterstützt die Farbwirkung, neutralisiert bei kalkhaltigem Leitungswasser Rückstände auf dem Haar, wodurch sie stumpfer wirken würden und lässt sie dadurch glänzen. Außerdem bewirkt die Säure des Essigs das Anlegen der Schuppenschicht des Haares, was die Glanzwirkung und Glättung des einzelnen Haares unterstützt.

Die ätherischen Öle pflegen die Kopfhaut, wirken leicht desinfizierend und gegen Pilze und unterstützen die Farbwirkung und Haltbarkeit nach Färbungen mit Pflanzenhaarfarben.



Zutaten (für ca. 1 Liter; ausreichend für ca. 3 Spülungen bei schulterlangem Haar):


- 1 Eßl. Salbei, getrocknet
- 1 Eßl. Grüntee
- 1 Eßl. Schwarztte (optional)
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 1/4 l Rotweinessig
- 5 Tropfen Teebaumöl
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1 l Wasser

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem Rotweinessig und den ätherischen Ölen mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Ca. 300 ml der gut aufgeschüttelten Lösung mit so viel heißem Wasser auffüllen, dass die Spülung handwarm ist.
Nach dem Waschen und Ausspülen der Haare als sog. Rinse - letzten Spülgang - verwenden und danach NICHT mehr ausspülen! Die Spülung verbleibt im Haar. Der Geruch verschwindet bei Trocknung.