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Go vegan!

Der trockene Dienstag

Glücklicherweise soll es nun mal eine Woche trocken bleiben. Das ist auch dringend notwendig, denn das Beet hinter’m Haus benimmt sich wie ein Moor! Man versinkt tatsächlich regelrecht darin! So haben wir es heute erst mal oberflächlich aufgegraben, damit es etwas abtrocknen kann. Ich weiß nicht, wie die Pflanzen das vertragen werden...

Unten am Gartenhaus haben wir den „Minzen-Park“ um zwei neue Sorten erweitert.
Wir haben dort jetzt 5 verschiedene Sorten und es duftet einfach himmlisch! ;-)



(v.l.:
- 2 x Mentha crispa - Marokkanische Minze
- 2 x Mentha viridis - Nanaminze (Türkische Minze)
- 1 x Apfelminze
- 2 x Ananasminze
- 2 x Mentha spicata - Pfefferminze)

Gegessen haben wir heute


mittags:


- Toast-Sandwich mit Tzatziki/ Remoulade, Salat, VantasticFoods „Veggie Tuna“ (Fake-Thunfisch) und Tomatenscheiben
- Sojamilch-Kaffee

nachmittags:


- Kokos-Karamell-Pudding

abends:


- Zucchini-Grünkern-Pfanne mit Soja-Frischkäse (1/2 Einlage aus Kohlrabi-Creme-Suppe mit Grünkern und Dill), 250 g Soja-Frischkäse, 3-4 mittlere Zucchini, Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Olivenöl)




Kohlrabi-Kartoffel-Suppe mit Orangen und Dill

Sehr feine, cremige Suppe mit herrlicher Safran-Note und kräuter-würziger Einlage.



Zutaten (für ca. 6 Portionen):


Für die Suppe:


- 1 Schmelzkohlrabi, mittel
- 3 Kartoffeln, groß
- 1 Zwiebel, groß
- 1 Portion Safran
- je 1 Msp. Koriander, Anis, Kreuzkümmel, Nelke
- 1 Lorbeerblatt
- 400 ml Kokosmilch
- 250 g Hafersahne (notfalls Sojasahne)
- ¾ l Orangensaft
- 1 l Gemüsebrühe
- ca. 100 g Alsan
- ca. 100 g Olivenöl
- Salz, Pfeffer

Für die Einlage:


- 3 - 4 Karotten, möglichst schlanke
- 2 Zwiebeln
- 100 g Belugalinsen (kleine schwarze Linsen)
- 1 Bund Dill
- Salz, Pfeffer


Zubereitung:


Linsen waschen und in ausreichend Wasser nach Packungsanweisung garen.
Die Kartoffeln schälen, würfeln und gerade bedeckt in Wasser garen.
Den Kohlrabi schälen, würfeln, Zwiebel ebenso. Alles in reichlich Olivenöl und Alsan mit dem Lorbeerblatt bei niedriger Temperatur in einer beschichteten Kasserolle schmoren ohne zu bräunen, bis alles weich ist. Das Fett weitgehend abgießen und eine kleinen Kasserolle auffangen und zur Seite stellen. Anschließend den Safran zufügen und mind. 10 min. ruhen lassen. Erneut erhitzen, Koriander, Anis, Kreuzkümmel und Nelke zugeben.
Die Kartoffeln mit dem Kochwasser zu dem Kohlrabi geben, ca. ½ - ¾ l Orangensaft zugeben und aufkochen, salzen, pfeffern und weitere ca. 5 – 10 min. leise köcheln lassen.
Lorbeerblatt entfernen, Kokosmilch, Hafersahne und etwas Gemüsebrühe zufügen und alles fein pürieren. Mit der Gemüsebrühe so weit verdünnen, bis die Suppe eine gute Konsistenz hat, es soll kein Brei sein! Evtl. noch etwas nachsalzen.
Inzwischen in der Kasserolle mit dem aufgefangenen Fett die geputzten und in Scheiben geschnittenen Karotten, sowie die gewürfelte Zwiebel dünsten, bis sie weich sind. Die abgetropften Linsen hineingeben, durchschwenken, pfeffern und salzen und von der Wärmestelle nehmen. Den frisch geschnittenen Dill unterheben.
Die Suppe in Tellern servieren und die Einlage jeweils in die Mitte geben.


Kohlrabi-Creme-Suppe mit Grünkern und Dill



Zutaten (für ca. 4 Portionen):


Suppe:


- 1 großer Kohlrabi
- 1 mittlere Pastinake
- 3 mittlere Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Pfirsich
- 1 Teel. Korianderkörner
- 1 Teel. Senfkörner, gelb
(- 1 Döschen Safran-Fäden)
- 1 - 2 Lorbeerblätter
- ca. 3/4 l Wasser
- Salz
- Saft 1 Zitrone
- 150 ml Hafersahne
- Olivenöl


Einlage (ist reichlich):


- 2 Zwiebeln
- 175 g Grünkern (Dinkel)
- ca. 1,25 l Gemüsebrühe
- 1 Bd. Dill
- Olivenöl


Zubereitung:


Die Einlage:


Die Zwiebeln für die Einlage fein würfeln.
Den Grünkern in einer beschichteten Pfanne trocken anrösten, bis er beginnt leicht zu bräunen. Dann sofort reichlich Olivenöl und die Zwiebeln zugeben. Die Zwiebeln so lange schmoren lassen, bis sie beginnen zu bräunen. Dann etwas Gemüsebrühe angießen und zugedeckt köcheln lassen. Immer wieder kontrollieren, ob die Körner noch genügend Flüssigkeit hat und nicht anbrennt. Immer wieder Gemüsebrühe angießen. So lange köcheln lassen, bis die Dinkelkörner weich sind. Das dauert ca. 1 Stunde.

Die Suppe:


Kohlrabi, Pastinake und Kartoffeln schälen und würfeln.
Die Zwiebel würfeln und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Die Koriander- und Senfkörner dazugeben und weiter rühren. Dann den geschälten und zerkleinerten Pfirsich zufügen und weiter braten.
Die Lorbeerblätter zufügen und die gewürfelten Gemüse ebenfalls. Nun so viel Wasser aufgießen, dass alles bedeckt ist. Salzen, Zitronensaft zufügen und den Safran und nun zugedeckt so lange köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind.
Die Lorbeerblätter entfernen und alles fein mit der Hafersahne pürieren, evtl. noch etwas Gemüsebrühe zum Verdünnen auffüllen, bis die Suppe eine angenehme Konsistenz hat, nicht ein Brei ist. Anschließend einmal durch ein Sieb streichen, abschmecken.

Zum Servieren nun den Grünkern mit den frisch geschnittenen Dillspitzen vermischen und portionsweise auf die angerichteten Suppenteller geben.

Hier mit „El Yucateco Jalapeno Hot Sauce“ „verschäftt“...




Hinweis:


Reste der Suppen-Einlage lassen sich prima als Gemüsepfanne mit Zucchini weiterverarbeiten:
-> Zucchini-Pfanne mit Grünkern


Der Montag

Heute ist ein Baum, eine richtig große Eiche, in unseren Garten geflogen. Irgendwie waren die Wurzeln komplett morsch und eigentlich nicht mehr vorhanden, obwohl sie noch einigermaßen grün war. Dummerweise ist sie auch noch auf einen unserer Kirschbäume gefallen, der nun endgültig den Rest gekriegt hat... :-(
Aber eigentlich müssen wir super-froh sein, denn die letzten Tage hat genau dort Hermine immer gespielt...







Den ganzen Tag hat’s geregnet. Abends bekamen wir sogar noch einen wunderschönen, doppelten Regenbogen zu sehen, aber die haben wir hier ja ganz oft.
Das Foto stammt aus dem April 2004. Der heutige Regenbogen war fast an der gleichen Stelle.



Zwischen den Regengüssen gab’s genau 3 kurze Pausen. Eine konnten wir für die Fotos nutzen, die zweite für das Sammeln unserer Teekräuter und die dritte war so kurz, dass wir, als wir fertig für draußen waren, nur noch umkehren konnten, denn wir wären wohl durch bis auf die Haut gewesen...
Und so haben wir letztlich einen ganz gemütlichen Tag zu Hause verbracht, mit Spielen, Fernsehen und Kuscheln! :-)


Zu essen gab’s heute


morgens:


- Brötchen mit Alsan und Heirler „wie feine Lyoner“
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Reste Nudeln und Pizza

nachmittags:


- Tee aus frischen Kräutern aus dem Garten (Nana-Minze, Ananas-Minze, Zitronen-Melisse, Zitronen-Verbene), wurde herrlich grün und schmeckte köstlich
- Kekse von gestern dazu und
- helle Weintrauben



abends:


- Kohlrabi-Creme-Suppe mit Grünkern und Dill
- Wild-Pfirsiche








Der Sonntag

Da es heute wieder irre regnet, werden wir den Sonntag mal als Sonntag einfach so genießen... :-)

So sah’s heute auf unseren Tellern aus


morgens:


- „Fisch“-Burger mit Tzatziki, Salat und Pfirsich (als Reste-Verwertung von gestern Abend)
- Sojamilch-Cappuccino



mittags:


- Nudel-Reste von gestern Abend mit frischen Tomaten untergemischt

nachmittags:


- Kekse (nach Grundrezept 1)



- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Spaghetti mit Tomatensoße und mit Kräutern (Salbei, Petersilie, Ringeblumenblüten) und Vegourmet „Käse“ „Montanero“ und mit „Marie Sharps Fiery Hot Habanero Pepper Sauce“





- Pizza mit Grillgemüse und Artischocken, auf die wir dann immer noch einen Schuss Olivenöl geben, Pizzakräuter und ggf. etwas Salz und Chili-Soße nach Belieben



- Rotwein dazu




Der Samstag

Garten-Arbeiten, wie immer... Und endlich hat ein Bäumchen seinen Platz gefunden - die Eibe!
An unserer Terrasse darf sie sich nun ausbreiten. Hoffentlich gefällt’s ihr! Aber das sollte es! Sie steht im Walde! ;-)




Das gab’s bei uns


morgens:


- Reste vom Vorabend, unter die Bohnen haben wir noch frische Tomaten gemischt (echt lecker!)



später:


- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- VK-Brot mit restlichem Avocado-Aufstrich und Zwiebeln
- Netzmelone

abends:


- Nudeln mit Gemüse (Zwiebeln, Knoblauch, getrockente Tomaten, Steckrüben- und Karotten-Streifen, Zucchini-Scheiben, etwas Weißwein, viel frischer Salbei, Pfeffer, Salz)



- VantasicFoods „Fisch-Steaks“ und Rote-Linsen-Brei mit Zwiebel, Pfirsich und Basilikum


Rote-Linsen-Brei mit Pfirsich und Basilikum



Zutaten (für ca. 3 Portionen):


- 300 g rote Linsen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 - 2 Pfirsiche
- 1 Zweig Thymian
- 3 Zweige Bergbohnenkraut
- 1 Zweig Zitronen-Verbene
- 1 Bund Basilikum
- 150 ml Hafersahne
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl

Zubereitung:


In einem Topf die Linsen mit knapp der doppelten Menge Wasser aufsetzen. Die Kräuterzweige (außer dem Basilikum) dazugeben. Die Linsen sehr weich kochen lassen (ca. 20-25 min.), das Wasser immer wieder kontrollieren, notfalls kochendes Wasser nachfüllen.
Inzwischen die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln und in Olivenöl anbraten. Die Pfirsiche häuten und entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zu den glasig gewordenen Zwiebeln geben und so lange mit durchschwenken, bis sie sehr weich werden.
Die inzwischen gegarten Linsen (es sollte nur wenig restliches Kochwasser mehr vorhanden sein) von den Zweigen befreien (Blätter dürfen bleiben) und mit der Zwiebel-Pfirsich-Mischung vermengen.
Die Basilikum-Blätter in feine Streifen schneiden und vorsichtig unter den noch warmen Brei heben.

Tip:


Der Rote-Linsen-brei schmeckt sehr lecker würzig und passt sehr gut zu Soja-„Fisch“ und beinahe jeder Art von gebratenem Tofu, Tempeh oder Seitan.

Hier wurde der Brei als Spiegel/ Soße zu einem warmen Nudel-Gemüse-Salat und VantasticFoods „Fisch-Steaks“ serviert.

Die Schlammschlacht am Freitag

Ganz toll! Es hat so gegossen, dass der Hauseingang und der Kellereingang voller Schlamm stehen! Das halbe Feld liegt auf Straße und Hof! Einen herzlichen Dank an die intelligente Bauernschaft, die alle Feldraine abgeschafft hat und jedes Feld bis auf den Asphalt beackert!
Is’es nicht herrlich?! ;-(







Und das gab’s heute


morgens:


- VK-Brot mit Viana „Lebenswurst“ und Senf und
- VK-Brot mit Avocado-Creme, Tomate und Salatblatt
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Polenta-Reste vom Ausstechen in Olivenöl gebraten, dazu
- Tomaten und Avocado-Creme

später:


- Aprikosen und Pfirsiche

abends:


- VantasticFoods „Schweine-Medaillons“ mit Herzogin-Kartoffeln und Preiselbeer-Hafersahne-Soße, dazu
- Bohnen mit Zwiebeln (in Olivenöl gedünstet, mit etwas Gemüsebrühe gar gedünstet, gewürzt mit Pfeffer, Prise Muskat und gemahlenem Koriander, frischem Bergbohnenkraut)




Gelber Kartoffelbrei

Zutaten (für ca. 4 Portionen):


- ca. 1 kg Kartoffeln
- 125 ml Hafersahne
- 150 g Alsan
- 2 Msp. Kurkuma
- 1,5 - 2 Teel. Salz
- Muskatnuss
- Pfeffer
- Kartoffel-Kochwasser

Zubereitung:


Die Kartoffeln schälen und knapp bedeckt mit Wasser weich kochen. Abgießen und das Kochwasser aufheben.
Die Kartoffeln stampfen und Hafersahne, Alsan und die Gewürze zufügen. So viel Kochwasser angießen, bis der Brei die richtige Konsistenz hat.

Tip:


Passt auch super zu asiatischen Gerichten und ergibt eine außergewöhnliche Kombination!

Preiselbeer-Hafersahne-Soße

Zutaten (für ca. 3 Personen):


- 1 mittlere Zwiebel
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 300 - 400 ml Gemüsebrühe (oder besser Kartoffel-Kochwasser wg. dem Stärke-Anteil)
- ca. 50 ml roten Portwein
- 1 Eßl. Balsamico
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 Prise Koriander, gemahlen
- 125 ml Hafersahne
- 250 g Preiselbeer-Marmelade
- Pfeffer, Salz
- Olivenöl

Zubereitung:


Die Zwiebel und den Knoblauch in Würfel schneiden und in Olivenöl anschwitzen. Mit dem Essig ablöschen und verdunsten lassen, bis der Dampf nicht mehr sauer riecht. Dann den Portwein zugeben und nochmals reduzieren. Pfeffern, salzen, Muskat und Koriander zufügen und die Brühe oder das Kartoffelwasser angießen, die Preiselbeer-Marmelade zufügen und weiter leise köcheln lassen. Hitze zurücknehmen, Hafersahne zufügen, vorsichtig pürieren (darf auch etwas stückig bleiben), abschmecken und servieren.

Tip:


Passt gut zu allen möglichen Kartoffel-Variationen (Kroketten, Herzogin-Kartoffeln, Salzkartoffeln, (gelbem) Kartoffelbrei) und zu Tofu- oder Seitan- Schnitzeln u. dgl.



Herzogin-Kartoffeln

Zutaten:


- ca. 1 kg Kartoffeln
- 100 ml Hafersahne
- 100 g Alsan
- 2 Msp. Kurkuma
- 1,5 - 2 Teel. Salz
- 1 geh. Eßl. Stärke (Maisstärke)
- Muskatnuss
- Pfeffer
- etwas Kochwasser

Zubereitung:


Die Kartoffeln schälen und knapp bedeckt mit Wasser weich kochen. Abgießen und etwas Kochwasser aufheben.
Die Kartoffeln stampfen und Stärke, Hafersahne, Alsan und die Gewürze zufügen. Sehr wenig Kochwasser angießen, bis der Brei eine Konsistenz zum Spritzen für den Beutel hat.
Dann auf einem mit Backpapier belegten Blech kleine Türmchen Spritzen.
Im vorgeheizten Backofen für ca. 8 min. bei 200°C Umluft backen, bis die Türmchen oben anfangen zu bräunen.

Hinweis:


Den Brei keinesfalls zu dünn machen, denn dann fließen die Herzogin-Kartoffeln breit. Die Masse darf gerade so aus dem Spritzbeutel kommen.

Der brei muss gut gestampft sein und sollte keine größeren Stücke mehr enthalten, da diese die Spritztülle verstopfen.

Wer am Ofen eine Grillstufe hat, kann diese bestens nutzen. Aber Vorsicht! Es geht ganz schnell und die Türmchen sind zu dunkel!


Leider hatte ich, wie man unschwer erkennen kann, nicht gerade eine geeignete Tülle für meinen Spritzbeutel... ;-)



Hier zu Bohnen mit Bohnenkraut und Zwiebeln und einer Preiselbeer-Hafersahne-Soße auf einem VantasticFoods Soja-„Schweine-Steak“.



Neue Beiträge - Neue Rezepte

Endlich erfolgt nun mal wieder ein Update, nach 10 Tagen!
Es gibt 19, also mit diesem 20, neue Beiträge, dabei sind 9 Beiträge für Rezepte, teilweise mit mehreren darin.
Es gibt eine Produkt-Mäkelei und ein kleines, neu begonnenes Special für das Marinieren von Tofu.
Zudem gibt’s noch sehr viele neue Fotos, nicht nur vom Essen... ;-)

Viel Spaß! :-)

Polenta

Grund-Rezept für Polenta


Polenta ist Maisgrieß, der sich zu verschiedenen Gerichten (Aufläufe, Breie, Bratschnitten usw.) verarbeiten lässt.

Zutaten (für ca. 4-5 Portionen):


- 250 g Maisgrieß
- 1 Liter Wasser (Gemüsebrühe, Sojamilch, gesäuerte Sojamilch, Hafersahne oder ein Gemisch - je nach weiterer Verwendung)
- 1 Teel. Salz (je nach weiterer Verwendung auch nur Zucker)

Zubereitung:


Die Flüssigkeit zum Kochen bringen, den Maisgrieß einstreuen, unter ständigem Rühren für ca. 10 min. köcheln lassen, dann die Hitzezufuhr abschalten und weitere ca. 15 min. quellen lassen.

Tips:


Wird die Polenta als Brei direkt zu einer Mahlzeit verzehrt, kann man gut noch etwas Alsan vor dem Servieren unterziehen und die Polenta entsprechend dem dazu servierten Gericht würzen.

Polenta eignet sich für Gerichte, die man bspw. auch mit Kartoffelbrei serviert.

Eine typische Verwendung ist das Braten der Polenta als Schnitte, die man zu Salaten servieren kann und zu vielen anderen mediterranen Gemüsegerichten. (Siehe auch "Polenta-Schnitte")


Polenta-Schnitten


Aus Maisgrieß hergestellte, gebratene Schnitten, die zu mediterranen Gemüsegerichten passen und auf Salate.

Zutaten (für ca. 8 Portionen):


- 1,5 l Gemüsebrühe
- 500 ml Hafersahne
- 500 g Maisgrieß
- 3 Teel. Salz
- Pfeffer
- 2 geh. Teel. Currypulver
- 2 geh. Teel. Majoran, gerebelt
- 1 gestr. Teel. Muskatnuss, gerieben
- 2 geh. Teel. Koriander, gemahlen
- 2 - 3 Knoblauchzehen (zerdrückt)

Zubereitung:


Die Gemüsebrühe mit den Gewürzen aufkochen, die Polenta einstreuen und weiterrühren, bis sich ein Kloß bildet. Die Masse dann auf ein nasses Brett oder ein Backblech (mit Butterbrotpapier ausgelegt) ca. 1 cm dick ausstreichen und auskühlen und fest werden lassen.





Anschließend schöne Stücke schneiden, Rauten oder mit Ausstechformen hübsche Motive und dann in der Pfanne in heißem Fett goldbraun ausbacken.

Tip:


Schmeckt besonders lecker auf frischen Salaten, zu Gemüsegerichten u.v.m. Sehr lecker ist eine Variation aus Polentaschnitten mit gedünstetem Brokkoli und einem Sojajoghurt-Kräuter-Dip.

Die Würzung lässt sich natürlich leicht variieren und dem Gesamt-Gericht anpassen.










Der Regen-Donnerstag

Der große Regenguss kam, wie vom Wetterbericht vorhergesagt. Und er kam mehrfach! Nicht, dass mich der Regen grundsätzlich stört, aber momentan ist wirklich jeder Tropfen für den Garten zu viel, weil auf den schattigen Seiten nichts mehr abtrocknet. Wenn es die nächsten Tage wirklich so bleibt, können wir für dieses Jahr wahrscheinlich die Baggerarbeiten abbrechen. Toll! Da haben die Pflasterer uns durch den ganzen Sommer vertröstet und jetzt das! :-(

Unser Kellereingang mittags:



Wie gut, dass die Abflussrinne schon angeschlossen ist und auch funktioniert! Aber das ist ja auch was, was nicht die Pflasterer gemacht haben...

Und da das bis in die Nachtstunden so weiterging, mussten die heute gelieferten Pflanzen leider erst mal auf der Terrasse Platz nehmen, denn an Einpflanzung war nicht zu denken!



Foto (v.l.): Acer negundo Aureo-Variegatum - Gelbbunter Eschenahorn; Thuja occidentalis Smaragd - Smaragdgrüner Lebensbaum; Taxus media Hicksii - Becher-Eibe; davor Mentha spicata Crispa - Marokkanische Minze; Rhododendron yakushimanum Schneekrone - Alpenrose Schneekrone; Mentha piperita - Pfefferminze


Das gab’s heute


morgens:


- MyMuesli-Mischung mit Obst (Pfirsiche, Aprikosen, Erdbeeren, Blaubeeren, helle Weintrauben, Birne) und Hafer-Mandel-Milch mit getrockneten Aprikosen püriert





später:


- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- Falafel mit Tzatziki, Avocado-Creme und Tomaten



abends:


- gebratene Polenta-Sterne- und Herzen zu Salat (Kopfsalat, Tomaten, Gurke, Senf-Vinaigrette) und
- Avocado-Creme und Tzatziki
- Vanille-Pudding mit Netzmelone








Mittwoch

Heute sollte der letzte einigermaßen trockene Tag werden, so dass wir im Garten und am Haus noch ein wenig tun konnten. Die Putzarbeiten sind glücklicherweise auch erst mal soweit fertig geworden. Leider fehlen noch die Pflastersteine am Haus entlang. Davor ist mein großes Schattenbeet, für das die Pflanzen voraussichtlich morgen kommen sollen... Na ja, mal sehen, wie es so geht....


Und so sah’s heute auf dem Tisch aus


morgens:


- Birne und Blaubeeren

mittags:


- Tofu-„Rühr-Ei“-Brötchen mit Schnittlauch, Salat und Kapuzinerkresse
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Netzmelone
- Himbeeren, Pfirsiche, Aprikosen

abends:


- Orangefarbener Kohlrabi-Rohkost-Salat mit Hafersahne, frisch gepresstem Apfel-Karotten-Saft und Zitronenmelisse
- Gurken-Senfsüppchen mit Bällchen (diesmal mit Falafel)





Falafel - Kichererbsen-Bällchen

Zutaten (für ca. 4 Portionen):


- 250 g Kichererbsen
- 1 große Zwiebel
- 3 große Knoblauchzehen
- 1/2 Bund Petersilie (glattblättrige)
- 4 geh. Eßl. Mehl (bspw. Typ 550)
- 2 - 3 Eßl. Bulgur
- 1 Teel. Koriander, gemahlen
- 1 Teel. Kreuzkümmel, gemahlen
- 1 Teel. Senfsaat, gelb, gemahlen
- 1 Eßl. Schwarzkümmel-Körner
- 3 gestr. Teel. Salz
- Pfeffer (nach Belieben)
- 1,5 Pck. Backpulver
- ca. 2 (oder etwas mehr) Eßl. Semmelmehl (am besten selbstgemachtes)

Zubereitung:


Die Kichererbsen mind. über Nacht im kalten Wasser einweichen, besser noch 2, 3 Tage keimen lassen. Anschließend kalt abspülen. Mit der Zwiebel und dem Knoblauch fein pürieren.
Alle restlichen Zutaten miteinander vermischen und dann gründlich mit der Kichererbsen-Paste verkneten und mind. 1 Stunde kalt stellen und ruhen lassen.
Anschließend nochmal kurz durchkneten und ggf. mit noch ein wenig Semmelmehl verkneten, falls der Teig noch stark klebt.

Nun kleine Bällchen in der Größe von Walnüssen formen und in der Fritteuse bei ca. 160°C für 6 min. ausbacken, bis sie eine schöne goldbraune Farbe haben.

Tip:


Zu Falafeln passen gut Salate und Dip-Soßen mit Knoblauchnote. So schmecken sie bspw. sehr gut zu Tzatziki, Tahin-Soßen und selbst zu Avocado-Creme sind sie lecker.

Auch als Suppeneinlage (Foto unten: Gurken-Senf-Süppchen) haben wir sie schon verwendet und sie schmeckten herrlich.

Der Teig lässt sich übrigens auch sehr gut einfrieren! Nach dem Auftauen einfach nach Bedarf etwas Semmelmehl unterkneten und backen.

Auch als kleine Buletten in der Pfanne leicht zu braten.










Gurken-Senf-Süppchen mit Bällchen

Zutaten (für 4 Portionen):


Für die Einlage:


- 1 Rolle Zwiebel-Metty von Veganwonderland
- Mehl
- Olivenöl

Für die Suppe:


- 800 g Salatgurke (2 große)
- 150 g Zwiebeln (2 mittlere)
- ca. 20 g Olivenöl
- ca. 20 g Alsan
- 30 g Mehl
- 200 ml Weißwein (trocken)
- 400 ml Gemüsebrühe
- 250 ml Hafersahne
- Salz
- Pfeffer
- 2 Teel. Zucker
- 2 Eßl. Senf, mittelscharf
- 1 Bund Dill

Zubereitung:


Aus dem Zwiebel-Metty 16 kleine Bällchen formen und in Mehl wälzen.

Die Zwiebeln pellen und fein würfeln.
Die Gurken schälen, so dass nur schmale grüne Streifen verbleiben; halbieren, Kerne grob herausschaben (geht gut mit einem Melonen-Kugel-Schneider) und in ca. 0,5 cm dicke Ringe schneiden.

Zwiebeln in Olivenöl und Alsan in einem großen Topf anschwitzen, dann die Gurken zufügen. Alles kurz anbraten, nicht bräunen. Mit dem Mehl bestäuben und gut durchrühren. Dann den Wein und die Gemüsebrühe einrühren, pfeffern, salzen und den Zucker zufügen und einige Minuten (ca. 8 min.) bei mittlerer Hitze und offenem Deckel garen.



Inzwischen die Hafersahne, den Senf und den fein geschnittenen Dill gut miteinander verrühren.



Die Metty-Bällchen in einer beschichteten Pfanne mit etwas Olivenöl braten.

Kurz vor dem Servieren die Hafersahne-Senf-Mischung in die Suppe einrühren, jetzt nicht mehr aufkochen, da die Hafersahne sonst flockt.
Mit jeweils 4 Metty-Bällchen angerichtet servieren.



Hier mit Falafel und Tropfen von „El Yucateco Jalapeno Hot Chili Sauce“:





Der Kino-Dienstag

Heute waren wir mit Hermine im Kino! Nachdem unser 1. Versuch an der Lautstärke und Dunkelheit bei „Ice Age 3“ gescheitert ist, obwohl sie den so gern sehen wollte (wir haben dann die DVD gekauft und zu Hause Kino gespielt), haben wir es diesmal geschafft, bei „Toy Story 3“ und auch in 3D! Im DVD-Pack mit 1 und 2 war eine Gratis-Kino-Karte für 3 drin. Sie war stolz wie Oskar, als sie die Karte abgegeben und dann auch noch ein Poster geschenkt bekommen hat (das haben wir allerdings im Kino liegen gelassen...).
Für Hermine war’s ein Super-Spaß, auch wenn’s anfangs bei der Werbung durch die enorme Lautstärke echt stressig war. Man, man! Muss denn schon bei Kinderfilmen so aufgedreht werden? Und dann auch noch bei der Scheiß-Werbung für irgend welchen Mist, der für Kinder eh nix ist...?!
Na ja, es war lustig, vor allem auch die Rumfresserei dort... ;-)



Darum mussten wir dann erst mal eine Runde durch den Wald spazieren. Durch den Regen und die relativ hohen Temperaturen (um die 20°C), hat’s super leckere Pilze rausgedrückt. Da haben wir natürlich gleich erst mal zugeschlagen... :-)


mittags:


- VK-Brot mit Remoulade, Salat, Tomatenscheiben und Wheaty „Hanf“
- Orangefarbener Kohlrabi-Rohkost-Salat mit Hafersahne, frisch gepresstem Apfel-Karotten-Saft und Zitronenmelisse (von gestern Abend)
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Nachos mit Salsa
- Popcorn
- Limo

abends:


- frische Waldpilze mit Zwiebeln und Petersilie
- Fladenbrot





Provamel "Tofu-Bällchen 'Harissa'"

Ich sag’s gleich vorweg: sie schmecken uns nicht wirklich!



3 Sterne gibt’s auch nur, weil sie
  1. vegan sind,
  2. bio und
  3. für ein schnelles Gericht/ Snack zwischendurch ganz akzeptabel sind.

Der Geschmack, finden wir, lässt allerdings zu wünschen übrig. Sie sind ein wenig trocken, dafür halten sie aber ganz gut zusammen. Für herzhafte Bällchen ist der Beigeschmack eigenartig süß, eigentlich zu süß, da fehlt dann einfach ein wenig die passend Schärfe dazu. Aber dafür gibt’s dann ja auf der Packung ein leckeres Dip-Soßen-Rezept (Paprika-Kümmel-Dip).
Zu Tzatziki passen sie geschmacklich absolut nicht! Aber das hat ja auch keiner behauptet! ;-)
Die Vorstellung, sie zu Hummus zu essen, hat sich bei der merkwürdigen Kombi mit Knoblauch, aus dem Tzatziki-Test, irgendwie auch erübrigt.
Mal sehen, was wir mit der letzten Packung noch anstellen. Auf jeden Fall kann man sie gut einfrieren.





Orangefarbener Kohlrabi-Rohkost-Salat mit Zitronenmelisse

siehe hier!

Orangefarbenes Gemüse-Ragout mit Wildkräutern und Tofu-Bällchen

Zutaten (für 3-4 Portionen):


- 2 Zwiebeln
- 1 großer Kohlrabi
- 1 große Zucchini
- 5 Tomaten
- 5 schlanke Möhren
- 5 große Kartoffeln
- ca. 1 l Gemüsebrühe
- 150 ml Hafersahne
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- 1 Teel. Kräuter der Provence (getrocknete Mischung)
- „Mett“-Bällchen (bspw. von Provamel „Tofu-Bällchen ‚Harissa‘“, die nicht wirklich unser Geschmack sind, oder aus „Zwiebel-Metty“ von VeganWonderland geformte Bällchen oder noch besser: selbstgemachte)
- frische Wild- und/ oder Gartenkräuter (Salbei, Spitz- und Breitwegerich, Schafgarbe, Sauerampfer)



Zubereitung:


Die Gemüse waschen, nach Bedarf putzen/ schälen und in mundgerechte Stücke/ Scheiben schneiden. Die Tomate fein würfeln.
Alle Gemüse, außer die Tomaten und die Zucchini, in Olivenöl in der Pfanne kurz anschwitzen, nicht bräunen. Die Kräuter der Provence zufügen, pfeffern, salzen und etwas Gemüsebrühe angießen. Zugedeckt für ca. 10 min. köcheln lassen, dann die Tomaten und Zucchini zufügen und weitere 10 min. zugedeckt weiterköcheln. Immer wieder die Flüssigkeitsmenge kontrollieren und ggf. etwas Gemüsebrühe nachgießen.



Am Ende die Hafersahne unterrühren und mit den fein geschnittenen, frischen Kräutern und den herzhaften Bällchen servieren.



Ein Montag

Große Freude und Hoffnung! ;-)

Dort, wo wir gestern das Mäusenest hingelegt haben, mit der herbeistürmenden „dicken“ Mama, ist ein Erdloch entstanden und das Nest und die Kleinen sind verschwunden. Wir denken uns nun, dass die Mama ihre Kleinen alle dort im Loch untergebracht hat. Der Boden dort war locker, direkt an einem uralten Kirschbaum-Stamm, unter einigem Dickicht von altem, trockenen und neuen Unkraut drüber. Und da wir daneben ja noch rumgeackert haben, kamen ja auch keine anderen Tiere ran, die Mama hat also bestimmt noch so 3 Stunden Zeit gehabt, bevor es regnete und Ruhe im Garten einkehrte und die „Jäger“ in Form von Katzen und Füchsen usw. freie Bahn gehabt haben.

Das Wetter mutet etwas nach April an! Nur die warmen 23°C lassen einen den Sommer fühlen. Regen und Sonne wechseln sich heute im 2-Stunden-Takt ab. Gerade wollten wir in der wenigen Sonne einen Spaziergang machen, zack, waren wir durch bis auf die Haut!


Das gab’s heute bei uns


morgens:


- VK-Brot mit Remoulade, Zwiebeln und Wheaty-Scheiben „Hanf“
- Salat aus Kopfsalat, Tomaten, Gurke, roter Paprika und Zwiebel mit Senf-Vinaigrette
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- byodo „Reis-Mais-Knusperbrot“ mit Alsan und Salz
- frisch gepresster Apfel-Karotten-Saft

nachmittags:


- Soja-Joghurt mit Kirschen und Blaubeeren (TK), Agavendicksaft
- Himbeer-Eis

abends:


- Orangefarbenes Gemüse-Ragout mit Provamel „Tofu-Bällchen ‚Harrissa‘“
- Orangefarbener Kohlrabi-Rohkost-Salat mit Hafersahne, frisch gepresstem Apfel-Karotten-Saft und Zitronenmelisse



Na das war doch mal wieder ein ganz ordentlicher „Ess-Tag“! :-)

Der letzte "schöne" Sonntag?!

Die Wetterberichte stimmen ja wehmütig, der Sommer scheint schon wieder vorbei... Da mussten wir heute noch mal das trockene Wetter im Garten ausnutzen, haben einen riesigen Feldsteinhaufen umgeschichtet - schlechte Bilanz: unzähliges verscheuchtes und umgebrachtes Kleinkrabbelgetier, eine Blindschleiche am Schwanz verletzt (da Blindschleichen ja ihren Schwanz abwerfen können, hoffen wir mal, dass ihre Verletzung nicht lebensgefährlich ist...), ein Mäusenest ausgehoben mit ein paar Jungen drin. Alle unverletzt, auch die Mama, aber die Kleinen werden’s wohl nicht schaffen..., waren noch extrem klein! Wir haben sie alle ins Dickicht gesetzt, aber... :-(
Dafür konnten wir etliche merkwürdige Raupen wieder unter Laubblättern verstecken, werden sicher Schmetterlinge oder so..., ein Tagpfauenauge, der sich im Geräteschuppen verflogen hatte, in die Freiheit entlassen und einen Feuersalamander retten, der sich im Gartenhaus unter einem Blumentopf versteckt hatte und sicher nicht mehr aus dem Gartenhaus gekommen wäre.

Nun haben die Steine endlich einen Platz im Garten, an dem sie bleiben können. Wir haben den Haufen einfach lose im Halbschatten von Schlehen- und Sanddorn-Sträuchern und einer großen Robinie aufgeschichtet. Dadurch entstehen nun wieder viele neue Schlupflöcher und Lebensräume, hoffentlich für sehr viel länger ungestört! ;-)


Das gab’s dann heute


mittags:


- VK-Brot mit Remoulade, Wheaty „Hanf“ Scheiben und Senf/ Meerrettich
- VK-Brot mit Tzatziki und Heirler „wie feine Lyoner“ oder mit Apfel-Porree-Frischkäse
- Salat aus Kopfsalat, Tomaten, Gurke, rote Paprika und Senf-Vinaigrette
- frisch gepresster Saft aus Äpfeln und Karotten
- Rosinen-Brötchen mit Alsan und Blaubeer-Marmelade
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Reste vom Salat und dazu grüne Oliven mit Mandeln
- Reste des Erbsen-Eintopfes ;-)

Morgen wird’s hoffentlich wieder besser...

Samstag

Die Natur arrangiert wunderschön! DAS kriegt kein Gärtner hin! ;-)









Obwohl... meine „Cappuccino-Kresse“, wie Hermine immer sagt, sieht schon auch ganz hübsch zwischen Zaun und Mäuerchen aus... ;-)



Nachdem ich gestern versehentlich die ganze Menge Teig für das Stockbrot eingerührt hatte, was für uns 3 Männekens natürlich viel zu viel war, selbst mit dem gefräßigen Hund ;-) , hatte ich den Restteig gestern Abend gleich in kaltes Wasser gelegt und heute Morgen ausgewaschen. So hatten wir eine kleine Menge frischen Seitan, den wir uns dann gleich - gebraten - auf dem restlichen Stockbrot schmecken ließen.

Und so sah’s dann heute bei uns aus


mittags:


- in Olivenöl und Sojasoße gebratener und mit Kräutern der Provence gewürzter, frischer Seitan auf Stockbrot



- Gille Haferkekse
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Erbsen-Eintopf mit der Extra-Portion Erbsen und Würstchen (Dem Herrn des Hauses waren die Erbsen zu wenig, er meinte, es war ein leckerer Kartoffel-Eintopf mit Erbsen! Hab’ dann noch 500 g grüne Schälerbsen im Schnellkochtopf dazu gekocht und vermischt. Also mir hatte es gestern noch besser als heute geschmeckt! Der Manne aber war begeistert! :-) Was mich jetzt nicht so sehr begeistert ist vor allem, dass wir jetzt morgen nochmal welchen essen müssen... ;-) )



Ich esse morgen Salat! 1. essen wir die ganze Zeit schon viel zu wenig frisches Zeug und 2. kann ich die Erbsen nicht mehr sehen! Und wenn ich das Bild schon sehe... *örgs* ;-)

Erbsen-Eintopf

...nach Großmutters Art

Wer auf gutbürgerliche Küche steht und es deftig und „typisch“ mag, dem wird dieses Gericht sicherlich gut schmecken. Wer eher zarte Aromen bevorzugt und die „alte Küche“ nicht besonders schätzt, der wird sich ebenfalls zurückversetzt, aber eher etwas angeekelt fühlen oder sich gar schütteln! Schon der Geruch ähnelt dem Original überdurchschnittlich... ;-)

Zutaten (ergeben ca. 4 l Erbsen-Eintopf, ausreichend für mind. 8 Portionen):


- 500 g Grüne Erbsen (getrocknet, ungeschält)
- 200 g Räuchertofu
- 1-2 Gemüsezwiebeln
- 120 g Karotten
- 50 g Sellerie
- 1 kg Kartoffeln
- 2 Lorbeerblätter
- 25 Pfefferkörner, schwarz
- 5 Pimentkörner
- 1 Teel. Senfsaat, gelb
- 1 Teel. Korianderkörner
- 1 geh. Eßl. Majoran, gerebelt
- ca. 2 l Gemüsebrühe oder Wasser
- ca. 1-2 Eßl. Salz (je nach Art der Gemüsebrühe)
- 1 Eßl. Agavendicksaft
- 1 Eßl. Balsamico bianco
- ca. 100 g Alsan
- ca. 50 und mehr g Olivenöl
- Würstchen nach Wahl (bspw. „Tofu-Dogs“ oder „VeggieFresh Bratwurst“ von Viana)
- Senf zum Servieren

Zubereitung:


Die Erbsen am Vortag in kaltem Wasser einweichen.
Vor dem Kochen gut mit kaltem Wasser abspülen. In einem separaten Topf schon einmal mit reichlich Wasser (etwa doppelte Menge zu den Erbsen) aufsetzen.

Inzwischen die Zwiebeln schälen und grob würfeln und zusammen mit dem mehr oder weniger grob zerkrümelten Räuchertofu in einem großen Topf in Olivenöl und Alsan anbraten.
Während dessen die Karotte und den Sellerie küchenfertig vorbereiten und klein würfeln.

Nun die Erbsen zu den bratenden Zwiebeln und dem Tofu geben und die Möhren und den Sellerie dazugeben.

Lorbeer, Pfeffer-, Piment-, Senf- und Korianderkörner in einem Gewürzei in die Suppe geben und mitkochen lassen. Evtl. noch Wasser oder Gemüsebrühe beigeben. Den Majoran zufügen, den Agavendicksaft und den Balsamico. Alles für 45 min. köcheln lassen.

Inzwischen die Kartoffeln schälen und würfeln und mit Wasser bedeckt stehen lassen und nach den 45 min. zur Suppe geben. Nun nochmals für 30 min. köcheln lassen und mit Salz abschmecken.

Die Würstchen entweder anbraten und zur Suppe geben oder einfach in den letzten Minuten in der Suppe mit erwärmen.

Mit Senf und evtl. frischem Weißbrot servieren.

Tip:


Der Eintopf lässt sich erstaunlich gut, portionsweise einfrieren!




Stockbrot

Zutaten (für ca. 16 Stöcke):


- 1 kg Mehl (Typ 550)
- 500 ml warmes Wasser
- 2 Pck. Trocken-Hefe
- 1 gestr. Eßl Salz

Zubereitung:


Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen und mit Wasser zu einer Kugel gut verkneten. An einem warmen Platz gut gehen lassen, bis der Teig sich auf das Doppelte vergrößert hat.
Anschließend noch einmal gut durcharbeiten und zu 16 gleich großen Schlangen formen, die man dann rund um einen Stock aufwickelt:



Anschließend über dem Feuer backen, aber nicht zu schwarz werden lassen!

Tips:


Wenn man den Teig frühzeitig vorbereiten kann, sollte man das unbedingt tun, denn das Brot wird dann noch luftiger und lockerer. Dafür den Teig etwa 6 Stunden früher vorbereiten und feucht abgedeckt an einem KÜHLEN Ort aufbewahren (Keller oder dgl.).

Geschmacklich gut abwandelbar mit eingekneteten Kräutern (Rosmarin, Thymian) und einem Schuss Olivenöl.

Als süßes Brot einfach den Zucker auf eine Prise reduzieren und ca. 2-3 Eßl. Zucker zum Teig geben.

Freitag

An manchen Tagen lässt der Frust kaum nach. Da fällt man von einem Loch ins nächste. Und so manche Freundschaft entpuppt sich als etwas völlig anderes - im besten Fall als ein Geschäftsverhältnis! :-(
Na ja, ich muss wohl so manches noch lernen...

Ich hätte so gerne mal einen veganen Versand, wo ich wirklich alles kriege, nicht nur die typischen veganen Ersatzprodukte, sondern eben in Bio-Qualität auch andere Grundnahrungsmittel.
Wahrscheinlich muss ich so einen Versand irgendwann selber aufmachen! ;-)

Zu essen gab’s heute


mittags:


- VK-Brot mit Remoulade (BioVita schmeckt uns am besten), Salat, Kapuzinerkresse-Blättern und Heirler „wie feine Lyoner“
- VK-Toast mit Alsan und schwarzer Johannisbeer-Marmelade
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- die lang ersehnte Erbsenpampe, auch Erbsen-Eintopf genannt (schmeckte echt wie früher - mir schon fast zu identisch, eklig ;-) )
- Stockbrot mit
- Alsan und Knoblauch und Tzatziki dazu und Rotwein (Bio-Sangiovese)





Tofu marinieren und zu Geschmack verhelfen

Natur-Tofu ist für die meisten Menschen ein „geschmacksneutrales Gips-Zeug“. Okay, okay, zugegebenermaßen schmeckt er im Naturzustand nach nicht all zu viel und manch „schlechter“ Tofu erinnert wirklich an Gips oder sowas... Allerdings sind die meisten Leute schlicht weg „zu blöde“ ;-) , Tofu entsprechend zu würzen, damit er schmeckt! Eigentlich ist das nämlich gar nicht schwierig, die meisten Leute wollen’s nur irgendwie gar nicht wirklich.
Ich hab’ hier mal ein paar Tips zusammengetragen, mit denen Tofu ganz leicht zubereitet werden kann.

Grundlegendes:



  1. Zum Marinieren von Tofu eignen sich bspw. Vakuumboxen außerordentlich gut. Die Marinade zieht unter Vakuum sehr viel tiefer in den Tofu ein. Andernfalls die Ziehdauer verlängern - im Kühlschrank bis zu 10 Tage marinieren lassen.
  2. Marinaden müssen überwürzt schmecken.
  3. Die Marinade kann man entweder mehrfach verwenden oder beim Braten Löffelweise zugegeben.
  4. Die Marinade kochend heiß über den vorher vorsichtig ausgedrückten Tofu geben.





Als Grundlagen für Marinaden eignen sich besonders gut:



  1. Sojasoße
  2. Misobrühe
  3. kräftige Gemüsebrühen
  4. Chili-Soßen und -Marinaden
  5. asiatische Ketjap-Sorten und dgl.

Gewürze, die gut aufgenommen werden, sind bspw.



  1. Ingwer (frisch gerieben oder auch getrocknet)
  2. Korianderkorn (zerstoßen oder gemahlen)
  3. Muskat (Blüte und Nuss)
  4. Majoran (frisch oder getrocknet)
  5. Lorbeerblatt (frisch oder getrocknet)
  6. Zitrone (abgeriebene Schale oder ätherisches Öl)
  7. Zitronengras (frisch oder getrocknet und gemahlen)




„Leberkäs’-“Marinade (für 2 Pck. Natur-Tofu a 250 - 300 g)


Zutaten:


- 1/4 Pack. Arche Hatcho-Miso
- 2 Teel. Ingwer
- 1 Teel. Muskatblüte
- 10 Tropfen ÄÖ Zitrone (oder 1 Teel. Zitronenschalen-Abrieb)
- 1 Eßl. Majoran
- 1 l kochendes Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten gut miteinander verrühren.
Die Tofuscheiben hineingeben und ca. 10 Tage lang im Kühlschrank ziehen lassen.

Die Tofuscheiben können anschließend in Mehl gewälzt in Öl ausgebraten oder pur im Ofen, in einer Auflaufform mit etwas Olivenöl, gebacken werden. Dabei kann man zum Braten immer etwas Marinade angießen, was den Geschmack verstärkt oder den Tofu im Ofen hin und wieder mit der Marinade einpinseln.



Beitrag wird fortgesetzt!

Donnerstag

Hermine geht’s wieder gut. Aber sie hat noch mächtig auf das Mistzeug geschimpt! ;-)
Passiert wohl nicht nochmal so schnell...

Heute Abend haben wir festgestellt, warum’s dem Opa wohl im Bauch rumging! Das Bier! Kein Witz!
Der Opa hat eine Kiste Bier mitgebracht, das gute Budweiser! Schon gestern Abend fiel auf, dass jede Flasche beim Öffnen überschäumte. Da schoben wir es auf den Transport im Auto.
Nachdem aber die Flaschen einen ganzen Tag gestanden hatten und nicht mal annähernd bewegt wurden, schäumten sie immer noch! Das Ablaufdatum ist aber erst der 02.06.2011! Aber: wir hatten noch 2 Flaschen einer anderen Charge, die bis 24.06.2011 haltbar war und im Kühlschrank lag. Wir haben dann mal gegengekostet und festgestellt, dass das schäumende Bier deutlich „säuerlicher“ schmeckt. *bäh*

Heute habe ich ein Tütchen grüne Erbsen für morgen eingeweicht. Der Papa schwärmt seit Wochen für Erbsen-Eintopf! Den machen wir dann morgen Abend!
Meine eingeweichten Kichererbsen haben nun nur den Weg in den Kühlschrank geschafft. Die muss ich morgen unbedingt kochen und einfrieren. Komme momentan irgendwie zu nicht sehr viel...


Das gab’s heute


morgens:


- Reste von gestern Abend und
- VK-Toast mit Alsan und schwarzer Johannisbeermarmelade
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Pommes mit Currysoße
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Reste vom Vorabend
- Gabel-Makkaroni mit Zucchini (1 Gemüsezwiebel, 2 Zucchini, 1 Knoblauchzehe und 6 halbe, getrocknete Tomaten in Streifen geschnitten in Olivenöl angebraten, Agavendicksaft, Balsamico bianco, weißer Port, Kochwasser) nach Wahl mit grüner Jalapeno-Chilisoße und Worcester-Sauce auf dem Teller verfeinert.





Das war wieder mal so ein nerviger Tag mit viel zu wenig Grünzeug! Schrecklich, diese Unterwegs-Futter-Tage mit wenig Zeit!

Mittwoch

So, na ja, mit den Aufstrichen hat’s heute nur mit dem Frischkäse geklappt, der Rest muss warten.
Aber ich hab’ Tofu eingelegt für nächste Woche, nach dem „Leberkäs’-“Rezept, der mariniert nun im Kühlschrank im Vakuum vor sich hin.
Oma und Opa sind kurzfristig vorbeigeschneit. Und weil Omas immer das Gefühl haben, etwas mitbringen zu müssen, brachte die Oma „Pom-Bären“ mit, die natürlich unvegan - da Süßmolkenpulver enthalten - sind. Hermine hat sie, nachdem Oma ihr freundlicherweise einen vorgeknabbert hat, mitgegessen. Ich hab’s geahnt, dass sie ihr nicht gut bekommen werden, hätte mit Durchfall gerechnet. Stattdessen hat sie die Nacht durch gekotzt! Prima! :-( Glücklicherweise wusste sie selbst sofort, woher es kam und hat dolle auf die Oma und das Dreckszeug geschimpft und meinte, „die (wer auch immer das ist) wollen die Kinder wohl vergiften“! Ich freu’ mich ja nicht, wenn’s meinem Kind schlecht geht. Aber die Erkenntnis daraus hat mich schon doch zum Lachen gebracht.
Der Opa hat sich aber wohl auch beschwert, dass ihm unser Essen nicht bekommen ist! Der Witz ist aber, dass Hermine vom Essen, dank des Chips-Drecks überhaupt nichts mitgegessen hatte und wir anderen alle alles gut vertragen haben!

Das gab’s


morgens:


- VK-Brot mit iBi „Räuber“ mit frischen Zwiebel- und Tomatenscheiben
- VK-Toast mit pflanzlichem Apfel-Zwiebel-Schmalz, scharf eingelegten Gewürzgurken, grüner Jalapeno-Chili-Soße und Vegourmet „Montanero“ (veganer Bergkäse)
- VK-Toast mit Schoko-Mandel-Aufstrich und Bananenscheiben
- Sojamilch-Cappuccino

später:


- VK-Brot mit Tartex „Teewurst“ und Meerrettich
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Kartoffeln mit Apfel-Porree-Frischkäse und Lauch- und Grünkern-Bratlinge (von Svadesha) und Provamel „TOFU BÄLLCHEN Harissa“
- Hermine, statt Abendessen - Pombären=Kotzbären



Dienstag

Heute war der 3. Regentag in Folge! Der Garten ist eine einzige Matsche und kaum noch zu betreten! Mist!
Dann hab’ ich trotzdem Rasen gemäht. Der sieht aber durch den Regen super aus! :-)

Später dann hab’ ich die Aufstrich-Produktion wieder mal angekurbelt, heute:
- 3 kg Joghurt zum Abtropfen im Leinentuch aufgehängt (daraus wird ein Frischkäse mit Apfel und Porree
- 500 g Kichererbsen eingeweicht (daraus wird morgen Hummus gemacht)
und morgen:
- Tomaten-Karotten-Aufstrich
- Rote-Linsen-Aufstrich mit frischem Bergbohnenkraut aus dem Garten
Die Aufstriche werden dann portionsweise eingefroren. Die schmecken zur Abwechslung mal wieder viel besser als die gekauften und sind vor allem auch wesentlich günstiger und abwechslungsreicher.

So haben wir heute gegessen


morgens:


- Karamell-Sojamilch-Pudding

mittags:


- Brot-Burger aus VK-Brot, Alsan, Pural „Schinken“, Zwiebeln, Gewürzgurken, BBQ-Soße



- Verival „Bio Maiswaffel“

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- VK-Brot mit iBi „Räuber“, Zwiebeln- und Tomatenscheiben und Salatblatt
- VK-Toast mit Schoko-Mandel-Aufstrich und Bananenscheiben



abends:


- restliche Miso-Suppe mit Reis von gestern
- VK-Toast mit pflanzlichem Apfel-Zwiebel-Schmalz, scharf eingelegten Gewürzgurken, grüner Jalapeno-Chili-Soße und Vegourmet „Montanero“ (veganer Bergkäse)



Soja-Frischkäse

Nichts ist leichter zu machen, als ein Soja-Frischkäse!
Und da ich oft höre „ich könnte ja ohne Milchprodukte, wie Quark und Joghurt nicht leben“, kommt nun nach dem Soja-Joghurt hier der Soja-Frischkäse!

Grund-Rezept


Zutaten (für ca. 400-450 ml Soja-Frischkäse):


- 1 l Sojamilch (bspw. Provamel mit Kalzium)
- ca. 100-150 ml Zitronensaft*

Zubereitung:


Die Sojamilch in eine Schüssel geben und den Zitronensaft einigermaßen gleichmäßig in die Sojamilch hineintropfen lassen, ohne dabei umzurühren. Stehen lassen, bis alles grob flockig ist. Dann erst (nach ca. 1 Stunde) vorsichtig umrühren.



Dann die gesäuerte Sojamilch in ein sauberes Geschirrtuch/ Leinentuch/ engmaschiges Baumwolltuch geben (das Tuch der Stabilität wegen am besten in ein Sieb legen) und über der Schüssel abtropfen lassen.





Die Dauer (ca. 6 Stunden) ist abhängig davon, wie fest man den „Quark“ haben will.





Dann kann man den Quark entsprechend seiner weiteren Verwendung (süß oder herzhaft) würzen.

Hinweis:


Man kann die Zitronensaft-Menge reduzieren, wenn man sich länger Zeit nimmt - die Sojamilch gerinnt auch durchweg mit einer kleineren Menge. Allerdings schmeckt nach dem Abtropfen die Zitrone schon noch ziemlich durch, wenn man da vorher viel reingegeben hat. Aber das säuerliche Aroma ist für viele nachfolgende Verwendungen auch sehr angenehm und lässt sich mit der Zugabe von Salz etwas mildern.

Zusatz:


Wenn man den Soja-Frischkäse cremiger und fester haben möchte, kann man mit Agar Agar oder Agartine sehr gut nachhelfen.
Dafür nimmt man bspw. 1 Beutel Agartine, kocht das Pulver in ca. 100 ml von der abgetropften Molke auf und rührt sie zügig unter die Masse.

Verwendung:


Man kann den Frischkäse natürlich ganz nach eigenem Gusto verwenden, bspw. als herzhaften Brotbelag mit Kräutern (Schnittlauch usw.) und auch als Margarine-Ersatz unter die Marmelade auf’s Brot/ Brötchen streichen.
Allerdings kann man ihn zum Verfeinern vieler Speisen auch beim Kochen verwenden, in selbstgemachtes Eis geben, in Fruchtsalaten verwenden, für Vorspeisen-Terrinen und Desserts u.v.m. benutzen. Auch als Grundlage für verschiedene Nusskäse ist er ausgezeichnet geeignet. Der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt.


Grundrezept aus Soja-Joghurt


Zutaten (für ca. 1.500 g Soja-Frischkäse):


- 4 kg Soja-Joghurt
- 1 Eßl. Salz
- 1 - 2 Zitronen (Saft)
- 3 Eßl. Olivenöl

Zubereitung:


3 kg Sojajoghurt in ein geeignetes, ausreichend großes, engmaschiges Baumwoll- oder Leinentuch geben und ca. 24 Stunden abtropfen lassen. Anschließend sauber aus dem Tuch kratzen. Mit dem Salz, dem Olivenöl und dem restlichen Sojajoghurt
Kalt stellen oder direkt weiter verarbeiten.

Variationen:


Süße und herzhafte Weiterverarbeitung sind möglich.

Tips zur weiteren Verwendung:


- Ananas-Curry
- Birne-Ananas
-> Dill-Frischkäse-Aufstrich
-> Porree-Apfel
- Schnittlauch


26.05.2010 12:44:44 / aktualisiert: heute

Montag

Regen!

Das gab’s heute


morgens:


- restliche Pancakes mit Bananenscheiben drauf
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- VK-Brot mit Alsan und Salz/ Landkrone Brotsalat „ungarisch“
- VantasticFood „Veggie Käsekrainer“

nachmittags:


- Kirschgrütze aus Sauerkirschen mit Vanille-Pudding aus Hafermilch

abends:


- Miso-Suppe mit Kombubrühe, Räuchertofu und Hatcho-Miso (Gemüse: junger Porree, Möhren, Champignons, Zucchini, Erbsen (TK) und Mais (Dose)) und Reis und Habanero-Soße nach Wahl dazu



Und weil meine Beiden vom Spaziergang noch Waldpilze mitbrachten, an denen sie nicht vorbei kamen, gab’s für jeden noch eine kleine Portion
- Pilze mit Zwiebeln dazu und eine Scheibe VK-Toast





Babies brauchen Fleisch!

Nebelkraehe
Alle Jahre wieder wird irgend ein Unsinn herausgekramt, der dann entsprechend „aufgearbeitet“ verbreitet wird. Man muss sich wundern - es funktioniert immer wieder! Liegt das daran, dass die meisten Menschen nicht mehr selber denken, sondern einfach nur noch herdentierartig hinter dem herlaufen, der am lautesten kreischt? Oder sind es die jungen Leute, die die vergangene Entwicklung nicht mehr mitbekommen haben? Lesen ist ja heute auch nicht mehr so sehr „in“...
Sowohl als auch - denke ich!
Wenn ich mir den Laotse hernehme wird mir mehr und mehr deutlich, seit 5.000 Jahren (und natürlich noch viel länger) machen Menschen zyklisch immer wieder und wieder die gleichen Erfahrungen. Und: sie fangen immer wieder und wieder von vorn damit an!

Ein wunderbares Beispiel für die regelmäßigen und wiederkehrenden Verirrungen wird hier aufgegriffen:

-> http://www.welt.de/gesundheit/article8600541/Studie-empfiehlt-fuer-Babys-Fleisch-und-schuert-Angst.html

Noch vor wenigen Jahren hieß es, dass Kinder unter einem Jahr kein Fleisch und nicht zu viele Milchprodukte bekommen sollten, da die tierischen Eiweiße die „unreifen“ Nieren belasten könnten.
Heute kann man Fleisch nicht früh genug geben?! Wahrscheinlich hat sich die Medizin da wieder mal selber korrigiert. Aber, wie man ja aus der Vergangenheit weiß, genau DAS hört auch nie auf!

Ein Beweis, dass weder Milch noch Fleisch notwendig sind, um gesund groß zu werden, lebt bei uns und sieht ganz und gar nicht nach Eisenmangel aus:



Sonntag

Die Wettervorhersage passte mal zur Abwechslung wieder! Es gießt - und zwar den ganzen Tag!

vormittags:


- Reste vom Grillen, einschließlich Kartoffelsalat und Tzatziki :-)

später:


- rote und weiße Weintrauben

nachmittags:


- Pancakes mit schwarzer Johannisbeer-Marmelade und aufgeschlagener Soyatoo



abends:


- Baguette mit Alsan und frischem Knoblauch
- Rotwein

Pancakes

Zutaten (für ca. 12-14 Stück a 15 cm Durchmesser):


- 250 g Mehl (Typ 550)
- 125 g Zucker
- 25 g Stärke (Mais-Stärke)
- 1 Pck. Vanille-Zucker
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Döschen Safran, gemahlen
- 1 Pck. Hafersahne
- Vanille-Sojamilch
- Rapsöl

Zubereitung:


Die trockenen Zutaten mischen und mit der Hafersahne gut verrühren. Mit Sojamilch soweit verdünnen, dass ein etwas zähflüssigerer Teig entsteht. Ca. 10-15 min. quellen lassen und evtl. noch etwas verdünnen.
In einer kleinen Pfanne mit etwas Rapsöl bei nicht zu starker Hitze von beiden Seiten goldgelb braten.

Tip:


Schmeckt super mit Ahornsirup oder mit Aprikosenmarmelade.

Hinweis:


Vorsicht! Nicht zu dünn backen! Am besten schmecken sie schön wattig und luftig innen!

Foto:


Pancakes mit schwarzer Johannisbeermarmelade und aufgeschlagener Sojasahne.



Samstag mit Kartoffelsalat

Gestern habe ich reichlich Soja-Joghurt gemacht. Habe die 2. Generation von meinem Neuansatz von vorgestern gezogen und das war wirklich eine gute Idee! 2 Liter habe ich heute gleich für Frischkäse abtropfen lassen. Und da der Papa sich plötzlich „Grillen“ einfallen ließ, konnte ich gleich ein super Tzatziki machen!
Und das Grillen war eine super Idee! 1. habe ich damit meine Pellkartoffeln von vorgestern Abend noch zu Kartoffelsalat verarbeiten können und 2. war es ein herrlicher Tag! Es war mäßig warm, knapp über 20°C, es soll ab morgen reichlich regnen und die Nacht war sternenklar! So saßen wir bis in die Nacht noch auf der Terrasse, lauschten abwechselnd den Käuzchen, den Waschbären und dann auch noch dem „Grafen“, der uns in die richtige Stimmung versetzte, zu reihenweise durch die Atmosphäre ziehenden Sternschnuppen!

So klang ein arbeitsreicher Gartentag wunderschön aus!

Und das gab’s dann heute


vormittags:


-VK-Brot mit Alsan, Pural „Schinken“, Salat, Tomate, Zwiebel, Gurke
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- rote und weiße Weintrauben

abends:


- gegrillt, wie immer, unsere Lieblingssachen (Auberginen, Zucchini, Pilze, mariniert mit Knoblauch-Öl und Maiskolben), dazu gab’s heute
- Kartoffel-Salat mit einer Rapsöl-Mayo, Apfel, jungem Porree und Stückchen eingelegter roter Paprika und Gewürzgurken (super lecker!!!),
- Tzatziki (diesmal hatte ich gerade reichlich Soja-Joghurt selbst gemacht und sogar schon welchen abtropfen lassen, das passte prima und war von der Konsistenz her perfekt und schmeckte auch noch dazu super!),
- Baguette mit Alsan und frischen Knoblauchscheibchen drauf, dazu
- Rotwein (Bio-Sangiovese; war sehr lecker!),



Freitag der 13.

Der ganze Tag war eigentlich gut, wenn der Papa nicht auf den letzten Drücker sein neu verlegtes Regen-Abflussrohr noch mit einem Stahl-Pin durchschlagen hätte. So wurde der Freitag wirklich noch zum 13.! Er stand bis weit in die Dunkelheit und mit Strahler im Garten, musste die gerade neu gemachte Weg-Rahmung wegnehmen, den Beton wieder rauskloppen und alles erneuern!
Aber etwas super Positives ist uns heute passiert! Wir sparen tatsächlich mal richtig viel Geld - und das durch einen glücklichen Umstand! Wir bekommen unsere Pflanzenkläranlage für einen Bruchteil der Kosten repariert und das auch noch viel besser! Sowas gibt’s, man kann’s kaum glauben - ist uns auch noch nie passiert! Da konnte ich doch nicht widerstehen und habe gleich noch einige Pflanzen für den Garten bestellt! :-) Da gibt’s demnächst viel, viel zusätzliche Arbeit!

Das gab’s heute


morgens:


- VK-Brot mit restlichem Sojafrischkäse „Porree-Apfel“ und Tomate dazu
- Rosinen-VK-Brötchen mit Sojafrischkäse natur (Tofutti) und Kiwi-Marmelade

mittags:


- Pommes mit Ketchup

später:


- restliches Schoko-Eis und Himbeer-Eis

nachmittags:


- restliche Brombeer-Muffins
- frische Brombeeren vom Strauch

abends:


- Burger aus Burgerbrötchen mit Sesam, Remoulade (Bio Vita), Viana „Classic Veggie Hamburger“, Zwiebeln und
-- Barbeque-Soße
-- oder Tomaten, Gurken, Gewürzgurken, Senf und Ketchup

Leider gibt’s kein Foto, weil ich 3 Leute mit viel Hunger versorgt habe und ein eingefleischter Fleischesser dabei war, der extrem skeptisch war. Aber: es hat ihm saulecker geschmeckt... ;-)
Die Barbeque-Variante wird sehr wahrscheinlich der Favorit der nächsten Zeit werden... :-)

Donnerstag

Familien-Chaos-Tag! Mancher weiß seine Familie echt nicht zu schätzen! Bei mir ging’s immer chaotisch zu. Aber dass sich jetzt Fremde noch so einmischen, dass das Chaos erst noch richtige Formen annimmt...?! Was gibt’s nur für Leute?!

Das stand heute bei uns auf dem Tisch


morgens:


- VK-Brot mit Tartex „wie Schnittlauch-Leberwurst“ mit Meerrettich und Tartex „wie Teewurst“ mit Senf,
Salat, Tomaten-, Gurken-, Zwiebelscheiben
- Sojamilch-Cappuccino

mittags:


- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „indisch“

nachmittags:


- Brombeer-Muffins von gestern
- frische Brombeeren vom Strauch

abends:


- Pellkartoffeln mit Sojafrischkäse „Porree-Apfel“, Tomaten und
- Pesto (Petersilie, glatte, Schnittlauch, Salbei, Knoblauch Tahin, Zitrone, Salz, Pfeffer)



Ich weiß, ich weiß - das sieht nicht gerade besonders fotogen aus! Aber ich hab’s eigentlich nur schnell fotografiert, damit ich in ein paar tagen noch weiß, was es gab und es gerade mal wieder sehr schnell gehen musste... Aber: ich will ja ehrlich sein! Auch unsere Teller sind nicht immer gestylt... ;-)

Mittwoch

Heute Nachmittag hat uns eine gute Freundin besucht und wir haben schnell noch ein paar Muffins gebacken.

Das gab’s heute


morgens:


- Abend-Essen-Reste von Montag (Salat mit Pesto und gebratenen Pilzen und Tempeh)

später:


- Rosinenbrötchen mit Tofutti Sojafrischkäse natur und Kiwi-Marmelade
- Sojamilch-Cappuccino
- frische Blaubeeren

nachmittags:


- Muffins mit frischen Blaubeeren und gewürzt mit Tonkabohne
- aufgeschlagene Soyatoo dazu
- Sojamilch-Cappuccino

abends:


- Pizza- und Nudel-Reste von gestern Abend

Dienstag





morgens:
- MyMüsli-Mischung mit frischen Brombeeren und Dinkel-Hafer-Mandel-Milch mit Ahornsirup und frischen roten Johannisbeeren



abends:
- Pizza und Nudeln vom Italiener

Freitag bis Montag

Da es durch Garten, Ikea-Sofas, Buchhaltung usw. ziemlich stressig war, gibt’s mal hier nur die Zusammenfassung der 4 Tage.

So sah’s bei uns auf dem Tisch aus


morgens:


Eigentlich haben wir immer ziemlich das gleiche gefrühstückt:
- Sojamilch-Cappuccino
-VK-Brot mit Alsan, Lattich, Pural „Salami“, Meerrettich, Gurkenscheiben
- VK-Toast mit Tofutti Sojafrischkäse natur und selbstgemachter Marmelade (Kiwi-Vanille mit Zitronenverbene und Rote-Früchte-Lughnasad-Marmelade vom letzten Jahr; die Rezepte hatte ich mal irgendwo aufgeschrieben, letztes Jahr; wenn ich sie wieder finde, reiche ich sie nach)

tagsüber:


gab’s dann meist
- Obst; Himbeeren, Kirschen, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren hatten wir immer da.

abends:


gab’s einen Abend
- Spaghetti mit Pesto, roten Johannisbeeren und Vitros „Herbario“.
Das war super lecker! Das Pesto war mit einem Hauch Knoblauch und dazu den fruchtig-frischen, sauren Johannisbeeren perfekt zu den Nudeln und dem veganen Käse!



Zwei Abende haben wir eine
- Karotten-Kokos-Suppe (Karotten, Pastinaken, Zwiebeln in Olivenöl angeschwitzt, paar rote Linsen dazu und mit Wasser bedeckt gegart, anschließend mit Gemüsebrühe ausreichend verdünnt und mit Kokosmilch aufpüriert und mit Zitrone abgeschmeckt; daneben Karottenscheiben und Zwiebelwürfel angebraten, mit Ahornsirup karamellisiert, mit Balsamico abgelöscht, mit fein geschnittener Petersilie vermischt zur pürierten Suppe gegeben.)
gegessen, die ich leider nicht fotografiert habe, die aber auch sehr, sehr lecker war!

Und gestern Abend gab’s einen
- großen Salat (Tomaten, Gurken, Lattich) mit gebratenem Tempeh und Pilzen (Shiitake, Igel-Stachelbart, Zwiebeln, Kümmel, Pfeffer, Sojasoße) und dazu das restliche
- Pesto (Petersilie, glatte, Schnittlauch, Salbei, Knoblauch Tahin, Zitrone, Salz, Pfeffer) vom Freitag und vom letzten grillen noch Tzatziki, sowie ein paar frischen Blättern Kapuzinerkresse aus dem Garten.





Zu trinken gab’s neben dem üblichen Wasser die ein oder andere Bionade, auch mal ein Budweiser für die Erwachsenen ;-) und Grünen Tee. Und nachdem ich beim Mähen einen Ast meiner Zitronenverbene, die sich wunderbar erholt hat, nachdem sie in den heißen Tagen einmal fast völlig vertrocknet war, abgesäbelt hatte, gab’s dann einen herrlichen Tee aus frischer Zitronenverbene, Apfelminze und Nanaminze. Der schmeckte herrlich und duftete einfach betörend! Was für ein Aroma! :-)

(v.l.: Apfelminze, Nanaminze, Zitronen-Verbene)










Donnerstag




Das haben wir heute gegessen


morgens:


- Sojamilch-Cappuccino
-VK-Brot mit Remoulade, Salat, VantasticFoods „Kochschinken“, Meerrettich, roten Johannisbeeren
- VK-Toast mit Tofutti Sojafrischkäse natur und Ikea-Marmelade Orangen-Holunderblüten
- Cornflakes mit Vanille-Sojamilch und Banane

nachmittags:


- Pommes mit Ketchup
- Nudeln mit Tomatensoße
- Wackelpudding

abends:


- Eintopf von gestern mit frisch gebratenen Scheiben Viana Tofu-Dogs und Senf




Wieder mal ein Mittwoch

Eigentlich finde ich diese „warmen“ Regentage herrlich!
Wenn wir nicht inbrünstig auf diese ... Pflasterer warten würden und endlich alles fertig wäre, dann wäre ich bei dem Wetter kein Stück genervt, sondern könnte mich darüber freuen - alles wächst wunderbar, meine Robinie erholt sich täglich ein Stück mehr und alle Blumen sprießen. Aber da ich weiß, dass der Garten dadurch wieder in der Matsche steht, der Bagger nichts mehr machen kann und sich demnach wieder alles rauszögert, kann ich es nicht genießen! Im Gegenteil, ich gucke alle 10 min. wo das Wetter vorm Kellereingang steht, damit ich dann knöchelhoch durch den Matsch watend das Wasser wieder zum Ablaufen bringen kann, bevor es im Keller ankommt...
:-(


Das hat’s heute gegeben


morgens:


- VK-Brot mit Alsan, Lattich, Gurke, VantasticFoods „Kochschinken“ und Meerrettich
- VK-Toast mit Tofutti Sojafrischkäse, natur und Ikea-Marmelade Orangen-Holunderblüten
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Himbeeren
- Schokoladen-Eis (Einfaches)

abends:


- Gemüse-Eintopf (mit Weißkraut, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Zuccini, rote Paprika, Kartoffeln, Rote Bete, Räuchertofu, Real Smoked Jumbos von Viana, Olivenöl, Kräuterbündel aus Liebstöckel, Salbei Lorbeerblatt, Salz, Balsamico und Ahornsirup, Gewürzgurken und eingelegte Peperoni und Senfkörner, sowie Gurkenbrühe) wird mit Senf gegessen und schmeckte herrlich, man konnte kaum aufhören...




Der Dienstag mit dem Loch im Kopf

Was für ein Tag!
Er endete mit einem Loch in Hermines Hinterkopf! Arnika und sofortige Eis-Packs mit Druck drauf verhinderten eine Beule und stoppten die Blutung sehr schnell. Der Schreck war groß, nur lange hielt’s nicht an. Das Getobe ging schon eine knappe Stunde danach wieder weiter...
:-(


Das haben wir heute gegessen


morgens:


- VK-Brot mit dem restlichen Gemüse von gestern Abend drauf und Zwiebelringen/ oder mit
- Landkrone Brotsalat „ungarisch“
- Sojamilch-Cappuccino

nachmittags:


- Friesen-Waffeln
- Sojamilch

abends:


- Gemüse (Paprika, rot und grün, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Champignons, Bananen) in asiatischer Erdnuss-Soße (feines Erdnussmus, Zitronensaft, Curry, Salz, Koriander und Kreuzkümmel) mit Kurkuma-Basmati-Reis
- frische Kirschen



Friesische Waffeln

Diese Waffeln sind eine Entdeckung aus dem Supermarkt, gibt’s bei uns überall bei Edeka.
Sie schmecken herrlich leicht, sind süß durch den aufgestreuten Zucker und in Bioqualität!
Ich hab’ hin und her überlegt, ob ich wegen dem Gesundheitsfaktor und dem Palmöl einen Stern abziehe. Aber letztlich denke ich, sind sie schon 5 Sterne wert, denn man isst sowas ja 1. nicht täglich und 2. finde ich es äußerst löblich, dass mal was Veganes in Bioqualität im Supermarkt zu finden ist!
Und der Preis ist mit 1,49 € pro Packung auch erträglich!








Gesichtswasser für einen schönen Teint

Dieses simple Gesichtswasser bewirkt bei regelmäßiger Anwendung einen angenehmen, leicht gebräunt wirkenden Teint. Außerdem wirkt es klärend und porenverkleinernd.

Zutaten (für ca. ):


- 1 Teel. Salbei, getrocknet
- 1 Teel. Grüntee
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1/2 l Wasser
- 10 ml Alkohol 96%

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem ätherischen Öl und dem Alkohol mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Auf einem Watte-Pad das Gesicht und den Halsbereich damit abreiben. Trocknen lassen.
Anschließend, je nach Hauttyp, eine leichte Feuchtigkeitscreme auftragen oder bspw. Wildrosen- oder Avocado-Öl einmassieren.
Für die Augenpartie eignet sich sehr gut das Logona Augen-Gel „Quitte-Aloe“, das strafft, erfrischt und spendet Feuchtigkeit.


Kalzium-Bedarf bei Veganern

Immer wieder wird an der veganen Ernährung bemängelt, dass sie zu kalziumarm sein kann/ ist. Allerdings leiden Veganer kaum unter erhöhter Knochenbruch-Gefahr oder Osteoporose!
Eine Erklärung, warum wesentlich weniger Kalzium bei reiner Pflanzenkost benötigt wird, könnte hier begründet sein:

„Vegetarier weisen einen veränderten Säure-Basen-Haushalt auf

Wissenschaftler der Universität Brüssel untersuchten in einer Studie, inwieweit sich das Säure-Basen-Gleichgewicht von Vegetariern und Nichtvegetariern unterscheidet. Außerdem wollte man Aufschluss darüber, ob noch bestimmte Lebensmittel in die PRAL-Liste einzubeziehen wären.
Bild: dauni, lebensmittelfotos.com
An der Studie hatten 30 Vegetarier und 30 Nichtvegetarier im Alter zwischen 18 und 30 Jahren teilgenommen.Dabei wurden Geschlecht, Alter und BMI berücksichtigt. Basierend auf einem 3-Tage-Speiseplan wurde unter Verwendung der PRAL-Methode der Säure-Basen-Status ermittelt. Für Vegetarier wurde ein basischer Mittelwert mit der PRAL-Standard-Tabelle von –5,4 +/- 14,4 m Eq/ d eingeschätzt und im Vergleich dazu für Nichtvegetarier ein Säurewert von 10,3 +/- 14,4 m Eq/ d. Mit der erweiterten PRAL-Tabelle ergaben sich für Vegetarier basische Mittelwerte von -10,9 +/- 19,7 und für Nichtvegetarier ein saurer Mittelwert von 13,8 +/- 17,1 mEq/ d (p < 0,001). Die Studie zeigt, dass bei Vegetariern im Vergleich mit den Lebensmitteln der Mischköstler die konsumierten Lebensmittel eine alkalisierende Wirkung hatten. Die Verwendung der Standard-PRAL-Tabelle reichte zur Unterscheidung zwischen den beiden Ernährungsweisen aus. Referenz: Derienmaeker P et al: Nutrient based estimation of acid-base balance in vegetarians and non-vegetarians; Plant Foods Hum Nutr. 2010 Jan 7“


Ein starke Säurebelastung wird übrigens mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht, selbst mit Krebserkrankungen!


Artikel gefunden bei:
-> http://www.fleisch-macht-krank.de/Studien/Fleisch_Studien.htm

Veganer überleben nicht ohne Nahrungsergänzung...

Nebelkraehe
Ignoranz und Vorurteile sind selten so betoniert anzutreffen, wie beim Thema Veganismus.
Erst letztens bekam ich zu hören, dass sich Veganer ALLE heimlich in der Drogerie mit Nahrungsergänzungsmitteln eindecken, weil sie allein schon nicht mal alle essentiellen Aminosäuren über die Nahrung bekämen (was übrigens schlichtweg totaler Unsinn ist).

Also: Ich decke mich nicht heimlich ein und auch nicht in der Drogerie, sondern in Versandapotheken und bei Versendern von Nahrungsergänzungsmitteln und das höchst offiziell!!! Und dieses Verhalten hab’ ich mir vor ca. 14 Jahren angewöhnt, als ich alles andere als vegan lebte und permanent unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit litt, ständig einen Herpes hatte und mich nicht mal annähernd so gesund und wohl gefühlt habe, wie heute!

Der typische Allesesser leidet in der Regel an verschiedenen Mängeln, die ihm aber gar nicht als solche bekannt werden, weil gar keiner auf die Idee kommt, dass es ein Mangel sein könnte.
So sind Selen-, Zink- und inzwischen auch weit verbreitete Magnesium-Mängel keine Seltenheit!
Jod wird dem Allesesser in Unmengen in seinen vielen Fertigerzeugnissen untergemischt, ohne dass es noch jemand groß wahrnimmt!
Keine Frau im gebärfähigen Alter kommt heute um Folsäure herum. Zu groß ist die Angst vor Spaltbildungen beim Ungeborenen! In Amerika wird Folsäure bereits dem Mehl zugesetzt! Bei Männern interessiert sich gar keiner dafür, selbst wenn junge Männer unter Gicht leiden, stellt heute kaum ein Arzt auch nur annähernd eine Verbindung zur Folsäure her, die doch in der Lage wäre, Harnsäurekristalle aufzulösen, abgesehen von einer pflanzlichen Ernährung, die die Krankheit schlichtweg beseitigen könnte und zudem noch Massen an Folsäure liefert!
Viele ältere Menschen leiden an B12-Mangel, obwohl sie tierische Produkte konsumieren. Ihnen fehlt der Intrinsic Factor oder er wird nicht mehr ausreichend produziert. So landen sie nicht selten mit Demenz, Depressionen und dgl. in entsprechenden Anstalten, weil gar niemand auf einen Zusammenhang kommt!

Der Veganer hat’s da um ein Vielfaches einfacher, denn wenn er irgendwelche Beschwerden bekommt, schreit jeder sofort „Mangel“ und jeder Arzt lässt umfassende Blutanalysen machen, wenn auch nicht immer die geeigneten - aus Mangel an Wissen!


Wir haben in den letzten Jahren, bevor wir vegan wurden, immer wieder Vitamin-/ Mineral-Kuren gemacht, auch durchaus hochdosiert. Und sie bewirkten immer einen Schub an Wohlbefinden und Vitalität.
Seit wir vegan leben, tun wir das nur noch sehr viel seltener. Unser Bedarf scheint sich normalisiert oder gesenkt zu haben.
Das einzige, was bei uns mehr oder weniger regelmäßig eingenommen wird, ist das Vitamin B12. Ich hatte offenbar schon lange vor vegan einen unerkannten Mangel, denn nach kürzester Veganzeit war der Spiegel so niedrig, dass das nicht von 1/2 Jahr gekommen sein kann, zumal die Depots normalerweise viele Jahre ausreichend sind, selbst ohne jeglichen Nachschub. Die Erklärung ist einfach: Meine Magenschleimhaut scheint so stark von Massen an kindlichen Antibiotika-Einnahmen zu sein (und ich wurde als Kind „ausgewogen“ ernährt!), dass da so gut wie kein IF mehr gebildet wird.


Wer also meint, dass er den Veganern ihre vermeintlichen Mängel unter die Nase reiben muss, der sollte erst mal bei sich selbst anfangen und im eigenen Hause putzen! Da gibt’s sicher genügend Baustellen!



Übrigens: Die Nebelkrähe ist keine wissenschaftliche Abhandlung! Sie ist lediglich mein Abmotzen über Alltagsblödsinn! Also immer schön locker bleiben! Wir alle haben unsere Abgründe!
;-)



Haarspülung für dunkles Haar

Diese Glanz- und Pflege-Haarspülung eignet sich besonders gut für dunkles Haar, auch mit geringem Grauanteil. Auch als Spülung bei chemisch oder pflanzlich dunkel gefärbtem Haar gut möglich.

Salbei und Grüntee lassen das Haar dunkler wirken und zusammen mit dem Schachtelhalm wird die Kopfhaut mit Mineralien versorgt.
Der Rotweinessig unterstützt die Farbwirkung, neutralisiert bei kalkhaltigem Leitungswasser Rückstände auf dem Haar, wodurch sie stumpfer wirken würden und lässt sie dadurch glänzen. Außerdem bewirkt die Säure des Essigs das Anlegen der Schuppenschicht des Haares, was die Glanzwirkung und Glättung des einzelnen Haares unterstützt.

Die ätherischen Öle pflegen die Kopfhaut, wirken leicht desinfizierend und gegen Pilze und unterstützen die Farbwirkung und Haltbarkeit nach Färbungen mit Pflanzenhaarfarben.



Zutaten (für ca. 1 Liter; ausreichend für ca. 3 Spülungen bei schulterlangem Haar):


- 1 Eßl. Salbei, getrocknet
- 1 Eßl. Grüntee
- 1 Eßl. Schwarztte (optional)
- 1 Eßl. Schachtelhalm, getrocknet
- 1/4 l Rotweinessig
- 5 Tropfen Teebaumöl
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 1 l Wasser

Zubereitung:


Die Kräuter mit dem Wasser in einem geschlossenen Topf aufkochen und ca. 20 min. köcheln lassen.
Anschließend abseihen, die Kräuter dabei gut ausdrücken, mit dem Rotweinessig und den ätherischen Ölen mischen und in saubere, geeignete (vorzugsweise Glas-) Flasche(n) abfüllen.

Aufbewahrung:


Gut verschlossen im Kühlschrank.

Anwendung:


Ca. 300 ml der gut aufgeschüttelten Lösung mit so viel heißem Wasser auffüllen, dass die Spülung handwarm ist.
Nach dem Waschen und Ausspülen der Haare als sog. Rinse - letzten Spülgang - verwenden und danach NICHT mehr ausspülen! Die Spülung verbleibt im Haar. Der Geruch verschwindet bei Trocknung.

Wochenanfang

Nach einem heftigen Regenguss gestern steht nun wieder das Wasser vor’m Kellereingang! Wenn unsere Pflasterer nicht langsam mal alles Angefangene zu Ende bringen, werde ich wirklich sauer! Alles ist auf- und eingerissen und nix richtig fertig - die Wege nicht, die Flächen nicht, auch wenn sie da teilweise nur immer noch nicht das Steinmehl ordentlich eingebracht haben - es sieht echt chaotisch aus! Und überall haben sie ihren Kram rumgeschmissen! Die Steine liegen beinahe auf 5.000 qm verteilt rum!
Handwerker!
:(

So haben wir gegessen


morgens:


- VK-Toast mit Tofutti Sojafrischkäse natur und Ikea-Marmelade Orange-Holunderblüten/ Quitten-Gelee
- Sojamilch-Cappuccino
- Himbeer-Haferflocken-Muffin von gestern

mittags:


- VK-Brot mit Landkrone Brotsalat „indisch“
- Kirschen

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- Friesen-Waffeln (Zimt und Vanille)



- Bionade

abends:


- Gemüse-Bolognese mit roten Linsen zu Farfalle und geriebener „Käse“ (Herbario) darüber
(Zwiebeln, Knoblauch, Aubergine, Champignons, Paprika rot und gelb, Möhren, frische Kräuter (Thymian, Dill, Zwiebellauch, Basilikum), Tomatenmark, Olivenöl, Ahornsirup, Balsamico, Pfeffer, Salz, Anis)

Big Cranberry-Scones

Scones im Großformat, wie süße Brötchen zum Kaffee!



Zutaten (für 6 Stück):


- 250 g Mehl (Typ 550)
- 50 g Zucker, braun
- 1 Teel. Backpulver
- 1 Teel. Natron
- 1/2 Teel. Salz
- 1/2 Teel. Zimt
- 1/4 Teel. Muskat
- 90 g Cranberries, getrocknete
- 80 g Alsan
- 150 ml Sojamilch (Vanille)
- 30 ml Zitronensaft

Zubereitung:


Den Ofen auf 200°C vorheizen.

Alle trockenen Zutaten vermischen.



Die feste Alsan mit einer Gabel in die Mehlmischung einarbeiten, bis alles eine feinkrümelige Konsistenz hat.



Die Cranberries zufügen.



Die Sojamilch mit dem Zitronensaft vermischen und flocken lassen.



Diese Mischung dann mit der Gabel schnell unter den vorbereiteten Teig mischen und auf ein gut bemehltes Backbrett geben und mit etwas Mehl auf der Oberfläche einreiben und auf eine Stärke von ca. 2,5 cm flach drücken. (Vorsicht: Der Teig muss wirklich ziemlich weich bleiben!)

Mit einem Dessertring von 8 cm Durchmesser die Scones ausstechen und auf Backpapier auf's Blech geben.



Die Scones bei 200°C Ober- und Unterhitze für 18 min. backen, bis sie auf der Oberfläche leicht zu bräunen beginnen. (Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken und keksig. Richtig sind sie watte-weich mit einer leicht knusprigen Kruste.)

Tip:


Schmecken herrlich mit Soja-Frischkäse natur von Tofutti bspw. oder selbstgemachtem.

Sonntag

Es ist warm, aber es ist nicht sonnig. Ab und an kommt ein Regenschauer. Eigentlich ist das ein tolles Wetter! Alles wächst und gedeiht. Selbst die eine Robinie am Gartenhaus hat sich durch die Regengüsse erholt. Zum Glück hab’ ich ihr an den heißen Tagen ein wenig Leitungswasser gegönnt...


Und so haben wir heute gegessen


morgens:


- Grill-Reste von gestern Abend

später:


- Sojamilch-Cappuccino
- Bohlsen Mühle „Haferlinge“
- frische Himbeeren

nachmittags:


- Sojamilch-Cappuccino
- Himbeer-Dessert-Teller mit frischen Himbeeren, cremigem Himbeer-Eis und himmlischen Himbeer-Haferflocken-Muffins (kann man auch schön mit einer gut aufgeschlagenen Sojasahne ergänzen, oder auch mit einer mit etwas Himbeersaft rosa eingefärbten Sahne)



abends:


- restlichen Rote-Bete-Kartoffel-Salat von gestern
- VK-Brot mit Alsan/ Remoulade, Lattich, Räuchertofu, Senf, Zwiebel und Gurke





Updates und Struktur

Da ich nicht immer zum täglichen Updaten komme, werde ich nur noch wöchentlich hochladen. Außerdem werde ich u.U. die Tagespläne als Woche zusammenfassen. Das hat den Vorteil, dass ich nicht die laufenden Wiederholungen aufschreiben muss, die ja auch für den Leser auf Dauer langweilig werden und zudem auch die Datenmengen verkleinert werden.
Auf die Idee bin ich gekommen, als mir durch einen Stromausfall ganze 10 Tage verloren gegangen sind und ich nur das, was mir noch einfiel und ich anhand der Fotos rekonstruieren konnte, aufschreiben konnte. Jedes Übel birgt auch etwas Positives!
;-)

Außerdem ist mir aufgefallen, dass offenbar nicht alle Beiträge angezeigt werden, wenn es sehr viele pro Anzeige-Option gibt. So kommen bspw. in der Kategorie „Mai 2010“ nicht alle Beiträge, weil es offenbar zu viele sind. Dadurch fehlt oft die ganze erste Woche des Monats! Deshalb werde ich die Monats-Kategorien in Wochen umändern.
Allerdings betrifft das Problem auch andere Kategorien, so auch die Rezepte, wo dann ganze Rezepte nicht, oder nicht vollständig, angezeigt werden. Noch schlimmer ist es in den Jahreszeiten- oder in der Tagesplan-Kategorie!
Ich werde mich diesbezüglich auch um eine weitere Problemlösung bemühen.

Himbeer-Haferflocken-Muffins

Ergibt ca. 12 Stück = eine große Muffinform.
Lecker, saftige Muffins.

Zutaten:


  • 250 g Mehl
  • 50 g Haferflocken, feinblättrige
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker und
  • 1 Prise Salz
  • 2 Teel. Backpulver
  • 1,5 Teel. Natron
  • 1 Teel. Vanille, gemahlen
  • 1/2 kleine Tonka-Bohne, gerieben

  • 60 g Sesamöl
  • 40 ml Zitronensaft
  • 5 Tropfen Zitronenöl (ätherisches)
  • ca. 280 ml Sojamilch

  • 200 g Himbeeren, frisch

Zubereitung:


Alle trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft säuern und mit dem Sesamöl emulgieren, das Zitronenöl zugeben.
Die Mehlmischung mit der Milchmischung gut verrühren, dann die Himbeeren vorsichtig unterheben und sofort in die Muffinförmchen geben und 25 min. bei 170°C Umluft backen.