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Go vegan!

Unser Weihnachts- und Silvester- Fest- Essen

Unser Weihnachts-Fest-Essen ist im Grunde unser früheres Fest-Essen, Gänsebraten ohne Gans! :-)
Traditionell wurde bei uns früher der Braten mit einer braunen Soße serviert, in dem einige Gemüse mitgeschmort waren, Zwiebeln, Möhren, Äpfel... Leider war das Gemüse für uns viel zu wenig, wir Kinder mochten am liebsten Klöße, Soße und Gemüse. Dazu gab’s bei uns früher Apfel-Rotkohl, Rosenkohl und Sauerkraut.
Wir haben das nun für uns entsprechend angepasst.

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Allgemeine Hinweise


Das Rezept reicht für 4 Personen mit großem Appetit! ;-)

Den Beifuss sollte man immer mahlen! Bei Schmorgerichten mit mehreren Stunden Garzeit wird der handelsübliche Beifuss normal so weich, dass er unbemerkt mit gegessen werden kann. Da das aber bei Gemüsen nicht der Fall ist und man dann laufend auf irgend welchen Ästchen herumkaut, sind wir zum Mahlen des Beifuss übergegangen.

Die Angaben in allen Rezepten sind allgemein gehalten, da man hierbei selber ein wenig das Gespür für die Mengen haben muss und zwischendurch probieren sollte. Gerade bei den Wurzelgemüsen in brauner Soße ist es schwierig, genaue Angaben zu machen, bspw. weil allein unterschiedliche Pilze sehr verschiedenes Flüssigkeits-Saugverhalten haben, unterschiedlich starke Hitzezufuhr (Gas, Elektro) verschiedene Verdunstung des angegossenen Wassers bewirkt, die Dicke der Wurzeln die Garzeit verändert und viele weitere Faktoren eine Rolle spielen.

Erzgebirgische Grüne Klöße


Zutaten:


- 3/4 rohe, geriebene Kartoffeln [ca. 2,5 kg Gesamtkartoffelmenge]
- 1/4 gekochte, geriebene Kartoffeln
- kochendes Wasser
- Salz
- Knoblauch (optional)

Zubereitung:


Die rohen geriebenen Klöße werden in einem Leinen- oder engmaschigen Baumwolltuch kräftig ausgedrückt, damit der „Teig“ möglichst extrem trocken ist und viel Stärke herauskommt. Dazu kommt dann in einer Schüssel ausgebreitet das Viertel gekochte Kartoffeln.
Diese Kartoffelmasse wird dann mit einigem kochendem Wasser (ca. 4-5 volle Schöpfkellen) überbrüht, gesalzen, der Knoblauch nach Belieben dazugepresst und alles gut vermischt, so dass der Teig ruhig deutlich salzig schmeckt und ziemlich dünnbreiig ist.





Keine Panik, die Klöße lassen sich nicht einfach zu einem Ball formen, sondern man wirft praktisch nur die relativ flüssigen Häufchen in kochendes Wasser. Die Stärke verkleistert sofort außen den Kloß, so dass nicht mehr all zu viel davon abkocht.
Sobald alle Klöße im Topf oben schwimmen reduziert man die Hitze, so dass das Wasser kaum noch kocht und lässt die Klöße ca. 10 min. gar ziehen.

Hinweise:


Die Klöße sollten nicht „gummiartig“ werden, sondern wunderschön wattig weich und schmackhaft. Wenn der Kloßteig sich locker formen lässt, ist er eigentlich schon zu fest.

Zu den Mengen:


Wir nehmen ca. 2,5-3 kg Kilo Kartoffeln (und 1 Knolle Knoblauch) und erhalten ca. 12-15 Klöße.


Das Rotkraut


-> Apfel-Zwiebel-Rotkraut


Der Rosenkohl


Der Rosenkohl wird schlicht und ergreifend nur geputzt und in leicht gesalzenem und gepfeffertem Wasser gekocht.


Das Wurzelgemüse in brauner Soße


Zutaten:


- verschiedene Wurzelgemüse (alles nur Zirka-Angaben wg. Größenunterschieden, auch andere Gemüse sind natürlich gut möglich)
-- 3 Möhren
-- 3 Petersilienwurzeln
-- 3 Pastinaken
-- 1 rote Bete
-- 4-6 Zwiebeln
-- Sellerie (ca. 1-2 cm dicke Scheibe einer mittleren Knolle)
-- (evtl. noch Schwarzwurzeln)
- 1-2 Stangen Porree
- 250 g Champignons
- (evtl. 1-2 Zucchini)
- 2-3 Äpfel
- getrocknete Waldpilze (ca. 50-100 g)
- 3-5 Eßl. Balsamico
- ca. 1/2-1 Flasche Rotwein
- 2-3 Eßl. Sojasoße
- Pfeffer, Salz
- 3-5 Teel. Beifuss, gemahlen
- 2 Eßl. Hatcho-Miso
- Olivenöl und Alsan

Zubereitung:





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Erstellt am 01.01.2011 22:12:31 / aktualisiert: heute