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Frei verkäufliche Arzneimittel - Heilpflanzen

Leute, Euer Thymian auf der Pizza könnte bald zum „Arzneimittel“ werden!

Leute, macht mit und zeigt, dass Ihr nicht ungesehen einfach alles durchgehen lasst, was Politiker so verzapfen!

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa%3Ddetails;petition%3D14032

Hilf Dir selbst! Und verlass’ Dich nur auf Dich selbst, sonst bist Du verlassen!

Seit Jahrmillionen sind - bewusst und bewusst - die Nahrungsmittel der Menschen auch ihre Heilmittel gewesen und umgekehrt! Tiere fressen in der freien Natur genau die Pflanzen, die ihnen bei „Unpässlichkeiten“ helfen. So ist bekannt, dass bspw. Rehe Weiden suchen und deren Rinden abknabbern, wenn sie Schmerzen haben. In Weidenrinde ist eine Vorstufe der Acetylsalicylsäure enthalten (Aspirin), die noch dazu nicht die Nebenwirkungen mitliefert und viel magenverträglicher ist.
Paracelsus (1494-1541; Arzt, Alchemist, Mystiker und Philosoph) erkannte den Zusammenhang, vielleicht zitierte er aber auch nur Hippokrates (460 – 370 v. Chr.):

"Lasst eure Lebensmittel Heilmittel und eure Heilmittel Lebensmittel sein."

Viel altes Wissen ist bereits verloren gegangen und die natürlichen Instinkte wurden und werden uns Menschen (durch uns selbst) ja bereits seit vielen Jahrzehnten abtrainiert! Im vermeintlichen Wohlstand und Überfluss leben wir immer einseitiger und monotoner vor uns hin. Jede kleinste Krankheit wird zur Lebensbedrohung hochstilisiert und die Verantwortlichkeit der eigenen Gesundheit wird an Institutionen und Experten abgegeben. Und genau DAS alles unterstützt diese Gesetzgebung auf EU-Ebene!



Es geht darum, dass „wir“ vor vermeintlichen Arzneimitteln geschützt werden sollen, die aber nur wenig bis keine Wirkung haben! Das klingt ja eigentlich löblich, wobei man sich fragen muss, für wie dumm die breite Masse mittlerweile gehalten wird. Der Haken an der Sache ist aber, dass mit dem Beschluss folgendes bewirkt wird:

1) Große, finanzkräftige Firmen können es sich leisten, teure, vorgeschriebene Prüfverfahren mit den Mitteln zu durchlaufen. Sie dürfen dann „Heilpflanzen“ als solche bezeichnen und sie als Arzneimittel verkaufen. Aber ob sie das tun werden? Pflanzen lassen sich nicht patentieren und ihre Gewinnspanne ist dadurch allein schon sehr gering.

2) Dadurch, dass die seit Jahrtausenden als Heilpflanzen bezeichneten Pflanzen nicht mehr als solche „in Verkehr gebracht werden“ dürfen, gerät immer mehr altes Wissen in Vergessenheit.
(Im übrigen gibt es viele der Restriktionen schon die ganzen letzten Jahre in Deutschland. Das musste ich lernen, als ich vor ca. 10 Jahren die „Sachkundeprüfung für den Handel mit freiverkäuflichen Arzneimitteln nach §50 Arzneimittelgesetz“ vor der IHK ablegte. Eine davon ist eben, dass ich bspw. einen Tee nicht mischen und diesen dann als Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden anbieten darf, auch wenn nur anerkannte Magen-Darm-Mittel drin sind!)

3) Der Verbraucher wird sich nun auf als Tee oder Gewürz getarnte Mittel verlassen müssen.


Einen oder besser zwei Vorteile haben solche politischen Gängelungen aber auch immer wieder:

1) Die Menschen werden sich wieder mehr selbst informieren. Bücher über „Heilpflanzen“ sind ja (noch) nicht verboten. Nicht jeder nimmt alles so einfach hin!

2) Die Leute werden sich so manches auf Balkon, Terrasse und im Garten anbauen! Und die Gewürzregale in den Geschäften sind ja auch nicht leer!


Damit geht der Schuss hoffentlich nach hinten los! ;-)


Und hier noch die Links, um sich selbst ein Bild machen zu können:



http://eur-lex.europa.eu/Notice.do?mode=dbl&lang=en&lng1=en,de&lng2=bg,cs,da,de,el,en,es,et,fi,fr,hu,it,lt,lv,mt,nl,pl,pt,ro,sk,sl,sv,&val=343606:cs&page=1&hwords=

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2004:136:0085:0090:en:PDF

http://www.anh-europe.org/files/100713_ANH-Briefing_Paper_THMPD_German.pdf