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Sauerkraut-Pfannen

Sauerkraut-Pfannen sind, zugegebenermaßen, optisch nicht unbedingt der Bringer und sehen eher nach Koch-Unfall aus, als nach einem leckeren Gericht. Ich hätte sie für’s Foto natürlich auch ganz anders anrichten können, mit halbrohen Gemüsen und fein drapiert. Aber dann wäre der Nach-Kocher ja nur enttäuscht! Und deshalb gibt’s die Fotos, wie immer bei mir, genau so, wie’s dann auf dem Teller, der gegessen wird, auch real aussieht!

Sauerkraut-Pfannen sind eine einfache Sache, erfordern überhaupt kein Kochvermögen und eignen sich auch gut zum Vorbereiten, weil sie durchgezogen meist noch besser schmecken und problemlos wieder aufgebraten werden können. Für einen Freunde-Abend bei Bier sind sie bspw. perfekt, zumal sie auch den meisten Leuten schmecken und gut satt machen.

Sauerkraut-Pfanne mit Ananas


Zutaten:


  • 400 g Kartoffeln
  • 500 g Sauerkraut
  • 2 Möhren
  • 1 mittlere Ananas
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 1 Pck. veganes "Rinderfilet" von VantasticFood
  • Olivenöl
  • Kümmel
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver, Currypulver
  • 1 großer, frischer Stängel Rosmarin
  • 1 Bd. frischer Oregano oder Majoran

Zubereitung:


Die Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne mit Olivenöl, dem Rosmarin und dem Bund Oregano in der Pfanne bei niedriger Hitze anbraten, grob schnittene Zwiebel zufügen und alles langsam knapp gar dünsten. Nach etwa der halben Zeit die Möhrenscheiben und die Sellerie-Ringe zufügen.
Dann das "Rindfleisch" und die Ananaswürfel zufügen und alles kurz mit starker Hitze anbraten, Kümmel zugeben und ca. 1 Teel. Curry und 1 Teel. Paprikapulver, mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Rosmarin- und Oregano-Stiele herausnehmen und servieren.



Sauerkraut-Gyros-Pfanne


Diese Version ist weitaus sauerkrautlastiger und man sollte Sauerkraut schon mögen!

Zutaten (für ca. 6-8 Portionen):


- 1/2 kg Kartoffeln
- 2 Karotten
- 1 Pastinake
- 1 Petersilienwurzel
- 2-3 Stangen Staudensellerie
- 1 Paprikaschote (gelb oder rot)
- 3 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 1 kg Sauerkraut
- 600 g Gyros-Seitan (bspw. Wheaty)
- 1 geh. Teel. Curry-Pulver
- 1 geh. Teel. Paprika-Pulver, edelsüss
- 1 Teel. Chili-Pulver
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Eßl. Ahornsirup
- Salz
- Olivenöl
- 1 Bd. Petersilie (mgl. glatte)
- 1 Hand voll Sellerie-Grün

Zubereitung:


Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden. Karotten, Petersilienwurzel, Pastinake schälen und würfeln. Staudensellerie waschen und in Ringe schneiden. Paprikaschote waschen, Kerne und weiße Rippen entfernen und grob würfeln. Zwiebeln und Knoblauch pellen und grob würfeln. Alles zusammen in Olivenöl mit den Lorbeerblättern anbraten und bei kleinerer Wärmezufuhr einige Minuten schmoren. Dann den Seitan zufügen und alles bei stärkerer Hitze kross braten.
Nun das Sauerkraut zufügen, Paprika, Chili, Curry, Ahornsirup und etwas Salz und bei nicht mehr all zu starker Hitze weiter braten und durchmischen.
Abschmecken, fein geschnittene Petersilie und Sellerie-Grün unterheben und servieren.

Tip:


Dazu passt gut ein wenig Senf und ein Bier!

Am Ende noch ein paar frisch gewürfelte Tomaten unterheben. Schmeckt sehr frisch und köstlich!




Sauerkraut-Pfanne mit Tzay


Diese Sauerkraut-Pfanne ist eher weniger sauerkrautlastig, Tzay dominiert. Wichtig sind hierbei viele frische Kräuter, die man nach Saison gut variieren kann.

Zutaten:


- 500 g Tzay
- 500 g Sauerkraut
- 1 Paprika, gelb
- 1 Paprika, rot
- 1 große Süßkartoffel
- 1 Zwiebel, gelb
- 1 Zwiebel rot
- 200 g Shiitake, frisch
- 1 Teel. Kümmel, gemahlen
- 1 Teel. Anis, gemahlen
- Agavendicksaft (Menge abhängig vom Geschmack des Sauerkrauts)
- 1-2 Bunde frische Kräuter, gemischt (Petersilie, Dill, Thymian, Rucola)
- Pfeffer, Salz
- Oliven- oder Rapsöl

- Senf

Zubereitung:


Tzay mit der geschälten und in Spalten geschnittenen Süßkartoffel, den in halbe Ringe geschnittenen Zwiebeln und den in Scheiben geschnittenen Pilzen im Öl anbraten, bis Tzay Farbe bekommt. Kümmel und Anis zugeben, dann die in Stücke geschnittenen Paprika. Einige Minuten unter Rühren braten.
Sauerkraut zufügen, nach Geschmack Agavendicksaft und pfeffern und salzen.
Ein paar Minuten weiter schmoren und am Ende die fein geschnittenen Kräuter untermischen.

Mit etwas Senf dazu servieren.

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Erstellt am: 26.02.2010 / ... / aktualisiert: heute